Spanien - individuelle Radreise Insel-Highlights auf Mallorca
Kombinierbar
EUR 1.199 p.Pers. im DZ zzgl. Flug

Spanien - individuelle Radreise Insel-Highlights auf Mallorca

Aktivreise

  • 8 Tage
  • KomforthotelsKomforthotels
  • Level
  • Gesamtstrecke ca. 315 km
  • Palma
  • Welterbe Tramuntana
  • Bucht von Sóller
  • Windräder in Campos
Palma Colnia de Sant Jordi Porreres Campos

Erleben Sie auf dieser individuellen Radreise die facettenreiche Mischung aus mallorquinischen Dörfern der Inselmitte über weitläufige Sandstrände und spektakuläre Steilküsten bis zum pulsierenden Leben in der Inselhauptstadt Palma. Sie entdecken das idyllische Landesinnere mit Orangen- und Olivenhainen, die bezaubernde Bucht von Sóller und die mittelalterliche Küstenstadt Alcudia. Auch kulinarische Highlights warten dabei auf Sie. Sie übernachten in charmanten Komforthotels und traditionellen Fincas.

Tag 1
Palma
Palma de Mallorca - Anreise
Mallorca, Palma Kathedrale

Palma de Mallorca - Anreise

Anreise in Eigenregie.

Vom Flughafen Palma de Mallorca gelangen Sie entweder mit dem Bus oder per Taxi zu Ihrem Starthotel. Nach Ankunft und Check-in in Ihrem Hotel nehmen Sie am frühen Abend an einem Informationsgespräch teil. Dort haben Sie die Gelegenheit, Fragen zu klären und Sie erhalten Ihre Leihräder. Genießen Sie das Flair der Inselhauptstadt schon heute und entdecken Sie Palma bei einem ersten Spaziergang.

Wenn Sie Palma vor Ihrer Radreise oder aber zum Abschluss ausführlich besichtigen möchten, empfehlen wir Ihnen die Buchung von Vor- und Nachprogramm. Bitte beachten Sie, dass Leihräder nur für die Dauer der Hauptreise zur Verfügung stehen. Leihräder können für Vor- oder Nachprogramme leider nicht zur Verfügung gestellt werden.

Hotel Continental PalmaHotel Continental Palma, LobbyHotel Continental Palma, Zimmerbeispiel

Übernachtung im Hotel Continental Palma oder gleichwertig

Inklusive Frühstück

Sie übernachten im 4* Hotel Continental Palma oder gleichwertig in Palma del Mallorca. Das urbane Boutique Hotel befindet sich nur einen Steinwurf von der Altstadt Palmas entfernt. Die gediegen ausgestatteten Zimmer mit mediterranem Flair treffen garantiert den Geschmack seiner Gäste. Das gemütliche Cafè oder die elegante Pianobar versprechen einen kurzweiligen Aufenthalt . Für Erholung nach einem Stadtspaziergang sorgt der kleine Wellnessbereich mit Whirlpool, Sauna und Türkischem Bad.

Tag 2
Colònia de Sant Jordi
Palma - Colónia Sant Jordi
Mallorca, Palma, RadfahrerMallorca Westküste, Radpause

Palma - Colónia Sant Jordi

Heute steht die erste Etappe Ihrer Radreise bevor.

Von der Placa d`Espanya geht’s ans Meer und Sie folgen dem Küstenradweg bis an die Playa de Palma. Weiter geht’s nahe der Küste nach Capocorp Vell, dem Reich der Zyklopen (Reste der Ureinwohnerbehausungen). Typische Windräder säumen anschließend Ihren Weg zu den Salinenfeldern von Llevant mit den rosa-weiß schimmernden Salzseen. Bevor Sie Ihren Übernachtungsort erreichen lockt der fast weiße Sandstrand „Es Trenc“, er gilt als der schönste Mallorcas, noch zu einer Pause oder gar zu einer Abkühlung im tiefblauen Meer.

Radstrecke: ca. 65 km

Hotel HonucaiHotel Honucai, DachterrasseHotel Honucai, Zimmerbeispiel

Übernachtung im Hotel Honucai oder gleichwertig

Inklusive Frühstück

Der exotisch anmutende Hotelname des 4* Hotel Honucai stammt aus dem Hawaiianischen und bezeichnet dort eine Meeres-Schildkröte. Dezenter Luxus spiegelt sich dann auch in exotischen und mediterranen Details wider und sorgt für maximalen Komfort. Beeindruckend ist auch die Lage direkt an der wunderschön angelegten Promenade im Zentrum des ehemaligen Fischerdorfes. Offen gestaltet ist das vorzügliche Restaurant mit herrlichem Blick auf das tiefblaue Meer.

Tag 3
Porreres
Colónia Sant Jordi - Porreres
Mallorca, Panorama WestküsteMallorca, Räder

Colónia Sant Jordi - Porreres

Nochmals werden Sie die Küstenlandschaft in der malerischen Bucht bei Cala Santanyi und die berühmte Naturbrücke „Es Pontas“ begeistern. Stiller wird es dann am Weg ins Landesinnere. Allgegenwärtig sind die niedrigen Steinmauern, welche die Felder begrenzen. Seit Jahrhunderten stehen die knorrigen Olivenbäume auf den Wiesen und werden von so manch herrschaftlicher Finca bewacht. Genießen Sie das herrliche Flair während Sie durch die idyllische Landschaft radeln.

Der restliche Tag in Porreres steht zu Ihrer freien Verfügung. Entdecken Sie die Umgebung bei einem Spaziergang oder entspannen Sie in Ihrem Hotel.

Radstrecke: ca. 55 km

Finca Son RoigFinca Son Roig, PoolFinca Son Roig, Zimmerbeispiel

Übernachtung in der Finca son Roig oder gleichwertig

Inklusive Frühstück

Das historische 4* Landhaus, ca. 5 km außerhalb von Porreres gelegen, wurde erst vor wenigen Jahren behutsam restauriert. Mit viel Liebe zum Detail wurde eine Oase der Ruhe und Entspannung geschaffen und es konnte der traditionelle Charakter erhalten werden. Das ausgezeichnete Restaurant wurde im ehemaligen Weinkeller untergebracht, hier wird die traditionelle mallorquinische Küche neu interpretiert. Die Zimmer im klassischen Stil sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. Nach der Radtour verbringen Sie die Zeit am luxuriösen Pool im Schatten der Zitronenbäume.

Tag 4
Campos
Ausflug Campos und seine Windräder
Mallorca, Windmühlen

Ausflug Campos und seine Windräder

Nirgends auf der Welt befinden sich auf kleiner Fläche so viele Windmühlen wie auf Mallorca. In der Vergangenheit waren sie wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft auf der Insel. Ihre Funktion war unterschiedlich, entweder zum Mahlen von Getreide oder um Wasser in die Felder zu pumpen. Auf der heutigen Etappe passieren Sie ein paar ganz besonders schöne Exemplare. Sie radeln um die kleine Gemeinde Campos und lassen sich dabei von einer sanften Brise und herrlichen Ausblicken begleiten.

Radstrecke: ca. 40 km

Finca Son RoigFinca Son Roig, PoolFinca Son Roig, Zimmerbeispiel

Übernachtung in der Finca son Roig oder gleichwertig

Inklusive Frühstück

Sie übernachten im bereits bezogenen Hotel wie am Vortag.

Tag 5
Alcúdia
Porreres - Alcudia
Alcudia Coll BaixMallorca KüsteMallorca, Cala Pi, Radlerin

Porreres - Alcudia

Wunderschöne Wege durch Olivenhaine führen Sie über Sant Joan nach Petra. Hier ist für Sie in einem Restaurant auf dem schönen Dorfplatz ein typisch „Mallorquinischer Mittags-Snack“ vorbereitet. Durch eine der bezauberndsten Landschaften der Insel, der „Pla“, radeln Sie ins charmante Santa Margalida und weiter an die Küste. Entlang der Playa del Muro ist es nicht mehr weit bis Sie Ihr Hotel in Alcudia erreichen. Genießen Sie das Flair der mittelalterlichen Stadt bei einem Spaziergang durch die engen Gassen und lassen Sie den Tag entspannt ausklingen.

Radstrecke: ca. 55 km

Übernachtung im Petit Hotel oder gleichwertig

Inklusive Frühstück

Im Herzen der geschützten Altstadt liegt dieses bezaubernde, kleine 4* Boutique-Hotel. Die insgesamt nur 24 Zimmer befinden sich in drei zusammenhängenden, historischen Gebäuden. Mit viel Liebe zum Detail wurde die Jahrhunderte alte Bausubstanz erhalten und doch müssen die Gäste auf keinen modernen Komfort verzichten. Durch die zentrale Lage sind alle Sehenswürdigkeiten der Stadt in nur wenigen Schritten erreicht.

Tag 6
Port de Sóller
Alcudia - Port de Sóller
Mallorca, Soller, ZitronenbäumeMallorca, Port de SollerPort de Soller, Kathedrale

Alcudia - Port de Sóller

Begleitet von Mandelbäumen radeln Sie entlang des Weltkulturerbes Tramuntana bis in die „Lederstadt“ Inca. Von hier bringt Sie der Transferbus zum Kloster Lluc (Besichtigung möglich) und weiter auf 1200 m Seehöhe. Die Abfahrt per Rad führt zu einem der schönsten Dörfer Spaniens, nach Fornalutx. Dort genießen Sie in einem gemütlichen Terrassenlokal ein ausgezeichnetes Paella-Menü. Durch Orangen- und Zitronenplantagen geht’s danach weiter hinab bis nach Port de Sóller, einem der reizvollsten Fischerdörfer der Insel.

Radstrecke: ca. 55 km

Hotel Es PortHotel Es Port, PoolHotel Es Port, TerrasseHotel Es Port, Zimmerbeispiel

Übernachtung im Hotel Es Port oder gleichwertig

Inklusive Frühstück

Das herrschaftliche Haus des 4* Hotel Es Port aus dem 17. Jhd. bildet den Mittelpunkt des Hotels der Familie Montis. Gemütliche Ecken in historischen Gemäuern lassen in längst vergangene Zeiten eintauchen. Doch auch die Moderne kommt hier nicht zu kurz… neben gemütlichen Zimmern sorgen der große Hotelpool, das Hallenbad und der Spa-Bereich für ausreichend Komfortzonen. Im über 40.000 m2 großen Garten lässt es sich unter Orangen-, Zitronen- und Olivenbäumen wunderbar entspannen. Im Restaurant wird besonderes Augenmerk auf die mallorquinische Küche gelegt.

Tag 7
Deià
Port de Sóller - Palma
Deia, MallorcaMallorca Deia BergeMallorca, Palma Stadt

Port de Sóller - Palma

Atemberaubende Ausblicke über das Meer eröffnet nochmals die letzte Radetappe. Vorbei an den pittoresken Dörfern Deia und Valldemossa geht’s entlang der schroffen Westküste mit seiner faszinierenden Landschaft Richtung Palma. Genießen Sie noch einmal die großartigen Ausblicke und die facettenreiche Landschaft auf dem Weg nach Palma. Dort angekommen flanieren Sie über breite Boulevards, entdecken Sie enge Gassen und bestaunen Sie weite Plätze. So vielfältig wie die gesamte Reise präsentiert sich auch die Inselhauptstadt. Gestalten Sie den letzten Abend Ihrer Rundreise nach Ihrem Belieben.

Radstrecke: ca. 45 km

Übernachtung im Hotel Continental Palma oder gleichwertig

Inklusive Frühstück

Sie übernachten im 4* Hotel Continental Palma wie auch zu Beginn Ihrer Reise.

Tag 8
Palma
Palma - Abreise oder Verlängerung

Palma - Abreise oder Verlängerung

Heute endet Ihre erlebnisreiche Radreise durch Mallorca. Nach dem Frühstück und Check-out in Ihrem Hotel erfolgt entweder Ihre gebuchte Verlängerung oder die Heimreise, welche in Eigenregie stattfindet.

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Ihr Weg zur individuellen Traumreise

Die beliebtesten Reisekombinationen

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2 Tage
Vorprogramm
8 Tage
Hauptreise
Spanien - individuelle Radreise Insel-Highlights auf Mallorca
2 Tage
Nachprogramm
Ab EUR 70
Zuschlag p. Pers.
Ausgewählt Auswählen
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2 Tage
Vorprogramm
8 Tage
Hauptreise
Spanien - individuelle Radreise Insel-Highlights auf Mallorca
2 Tage
Nachprogramm
Ab EUR 70
Zuschlag p. Pers.
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Tipps von unserem Reiselandexperten

Anna Kliewer Zielgebietsmanagerin

Während Ihres Aufenthalts in Sóller sollten Sie es auf keinen Fall verpassen, einen Spaziergang zum Hafen zu machen. Schlendern Sie entlang der hübschen kleinen Promenade und genießen Sie das Urlaubsflair. Vor Allem Fisch-Liebhaber werden hier auf Ihre Kosten kommen: zahlreiche Restaurants sind hier gelegen, wo Sie frischen Fisch und diverse Meeresfrüchte serviert bekommen. Lassen Sie es sich schmecken!

Länderinformationen Spanien

Klima

Beste Reisezeit

Hochlandklima 680 ü.M. Mittelmeer- und Atlantikklima an den Küsten. Das Klima schwankt zwischen gemäßigt im Norden bis heiß und trocken im Süden. Im Hochsommer kann es vor allem im Landesinneren sehr heiß werden, im Winter hingegen speziell im Norden und auf dem Zentralplateau recht kalt. 

Den Norden von Spanien bereist man am besten im Sommer. Für Madrid, Barcelona, die Balearischen Inseln und für die spanische Riviera empfehlen sich der Frühling und der Herbst als die beste Reisezeit. Die Kanarischen Inseln sind ganzjährig ein beliebtes Reiseziel. 

Klimatabelle Malaga

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Max. Temperatur °C17182022252831312824 2018
Min. Temperatur °C781011141820211915119
Sonnenstunden / Tag5h5h6h7h11h11h12h11h8h9h6h5h
Regentage108787211510911

Klimatabelle Madrid

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Max. Temperatur °C11131718233033322720 1411
Min. Temperatur °C23571116181815101053
Sonnenstunden / Tag4h4h5h6h9h10h12h11h8h7h5h4h
Regentage107911125347121012

Klimatabelle Bilbao

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Max. Temperatur °C14141617202224242320 1614
Min. Temperatur °C668811141617141397
Sonnenstunden / Tag3h3h5h4h5h6h7h6h6h6h2h3h
Regentage121111141310111011131513

Klimatabelle Teneriffa

Jan.Feb.MärzApr.MaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.
Max. Temperatur °C212122232426292928262422
Min. Temperatur °C161616171820212222211917
Sonnenstunden / Tag768778887867
Regentage97874211481012

Klimatabelle Gran Canaria

Jan.Feb.MärzApr.MaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.
Max. Temperatur °C202021212324262626262422
Min. Temperatur °C171617181921222323232119
Sonnenstunden / Tag79781011111091087
Regentage000000010121

Pass- und Visabestimmungen

Personalausweise/Identitätskarten

[1] U.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder können mit gültigem Personalausweis/Identitätskarte einreisen:

EU-Länder und Schweiz. (Ausnahme: Staatsangehörige von Irland (Rep.) benötigen einen Reisepass.)

Achtung: Für Reisen auf Kreuzfahrtschiffen, die auf den Kanarischen Inseln beginnen, ist jedoch für alle Nationalitäten immer ein Reisepass erforderlich.

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Reisepässe dürfen nicht älter als zehn Jahre sein. Reisepässe von EU- und EFTA-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
 

Anmerkung zum Reisepass

Advanced Passenger Information System (Apis):
Das System der vorab erfassten Passagierdaten, Advanced Passenger Information System (Apis) genannt, verlangt die Registrierung der folgenden personenbezogenen Daten der Passagiere durch die transportierende Fluggesellschaft:
Name, Vorname, Geburtsdatum, Nationalität, Passnummer, Land des Wohnsitzes, Destination, Art des Reisedokuments und Geschlecht.
Die Daten werden beim Check-in erfasst.

Anmerkung zum Sichtvermerk im Reisepass

Achtung: Visumpflichtige Personen müssen während ihres Aufenthaltes im Schengen-Raum einen Pass oder ein anderes anerkanntes Reisedokument sowie das Schengen-Visum mitführen.

Visainformationen

Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen:

(a) EU-Länder und Schweiz;
(b) [2] Türkische Staatsangehörige, die eine Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land oder Monaco besitzen.

Anmerkung zum Visum

Spanien ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen).

Kosten

Anfragen an die Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).

Schengen-Visum:
Flughafen-Transitvisum: 80,00 €
Kurzaufenthaltsvisum, weniger als 90 Tage: 80,00 €
Kinder über sechs und unter zwölf Jahren: 40,00 €
Bürger von Armenien, Aserbaidschan und Russland: 35,00 €

Visaarten und Kosten

Einreise-, Transitvisum.

Gültigkeit

Kurzzeitvisum: 6 Monate ab Ausstellungsdatum für 90 Tage Aufenthalt. Transitvisum: 5 Tage Aufenthalt pro Einreise.

Transit

Ansonsten visumpflichtige Reisende, die über gültige Weiterreisepapiere verfügen und aus einem Nicht-Schengen-Land in ein anderes Nicht-Schengen-Land weiterreisen, ohne den Transitraum zu verlassen, benötigen kein Transitvisum.

Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers (s. Kontaktadressen).

Antrag erforderlich

Je nach Nationalität, Grund und Dauer des Aufenthalts unterschiedlich. Nähere Angaben erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen. (s. Kontaktadressen).

Schengen-Visum:
(a) Reisedokument (z. B. Reisepass), das mindestens drei Monate über den Aufenthalt hinaus gültig ist und innerhalb der letzten 10 Jahre ausgestellt wurde, sowie Kopien der ersten vier Seiten des Reisepasses.

(b) Ggf. alle Dokumente im Original, die den Zweck (z. B. Einladung von Privatpersonen oder Firmen, ärztliches Attest und Terminvereinbarung beim behandelnden Arzt oder in einem Krankenhaus) und die Bedingungen des geplanten Aufenthalts (z. B. Hotelreservierung) rechtfertigen.

(c) Dokumente, die beweisen, dass der (eingeladene) Ausländer über ausreichende Mittel zur Bestreitung der Kosten für Aufenthalt und Rückreise sowie für eventuelle Kosten für seine ärztliche Versorgung verfügt, ggf. in Form einer Kostenübernahmeverpflichtung. Visumpflichtige Ausländer müssen mindestens über eine Summe im Gegenwert von 810 € und über mindestens 90 € pro Tag verfügen. 

(d) Dokument, das beweist, dass der Ausländer auf individueller oder kollektiver Grundlage Inhaber einer die Kosten für die Rückführung aus ärztlichen Gründen, die dringende ärztliche Behandlung und/oder Krankenhausversorgung deckenden gültigen Auslandsreisekrankenversicherung ist. Grundsätzlich muss der Antragsteller eine Versicherung im Wohnsitzstaat abschließen. Wenn der Gastgeber eine Versicherung für den Antragsteller abschließt, so muss er dies im eigenen Wohnsitzstaat tun. Die abgeschlossene Versicherung muss für das gesamte Gebiet der Schengen-Staaten und für die ganze Dauer des Aufenthalts gelten. Die Versicherung muss eine minimale Deckung von 30.000 € aufweisen.

(e) Visumgebühr.

(f) 2 aktuelle biometrische Passbilder.

(g) 1 ausgefülltes Antragsformular.

Schengen-Visa

Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt. Deshalb werden bei den spanischen Vertretungen in Deutschland und Österreich Visa nur mehr in Individualfällen ausgestellt.

Temporärer Wohnsitz

Informationen von den zuständigen konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Bearbeitungsdauer

Kurzfristiger Aufenthalt: Zwischen 2 und 10 Arbeitstagen.
Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.

Aufenthaltsverlängerung

EU-Bürger und Schweizer, die sich länger als 3 Monate in Spanien aufhalten wollen, müssen sich ihr Aufenthaltsrecht nicht mehr von der zuständigen Verwaltungsbehörde bescheinigen lassen. EU-Bürger sind dazu berechtigt, in Spanien für eine unbegrenzte Dauer zu arbeiten. Sie benötigen dafür keine Arbeitserlaubnis. EU-Bürger und Schweizer, die länger als 3 Monate in Spanien bleiben wollen, müssen sich innerhalb von drei Monaten nach ihrer Ankunft beim zuständigen Ausländerbüro oder Polizeistation registrieren lassen. Außerdem müssen EU-Bürger und Schweizer, die sich länger als 3 Monate in Spanien aufhalten wollen, müssen entweder angestellt oder selbständig sein oder studieren und über ausreichend finanzielle Mittel für den Selbstunterhalt und die Krankenkasse verfügen.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Personalausweis, maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.

Österreicher: Personalausweis oder eigener Reisepass.

Schweizer: Identitätskarte oder eigener Reisepass.

Türken: Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Achtung: Alleinreisende Minderjährige, die (auch) die spanische Staatsangehörigkeit haben, müssen für die Ausreise aus Spanien eine Reiserlaubnis der Eltern/ Erziehungsberechtigten (möglichst mit spanischer Übersetzung) mit sich führen.


Hinweis: Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z.T. von den staatlichen Regelungen ab.

Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

Einreise mit Haustieren

Hunde, Katzen und Frettchen aus EU-Ländern und aus nicht tollwutfreien Drittstaaten benötigen einen EU-Heimtierausweis (pet pass) bzw. einen nationalen Heimtierausweis, der nur von dazu ermächtigten Tierärzten ausgestellt werden kann, und müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Aus dem Heimtierausweis muss hervorgehen, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Einfuhr ist auf 5 Tiere beschränkt. Heimtiere unter 4 Monate sind von der Impfpflicht gegen Tollwut ausgenommen. 
 
Für Hunde, Katzen und Frettchen sowie für Vögel und Kleintiere aus nicht tollwutfreien Drittstaaten gilt die folgende zusätzliche Vorschrift:
Für jedes Tier wird ein Gesundheitszeugnis benötigt. Für den Eintritt in das EU-Gebiet muss bei den Haustieren 3 Monate vor der Einreise eine Untersuchung auf Anwesenheit von vakzinalen Antikörpern durchgeführt werden. Ausnahme: Die 3-Monatsfrist gilt nicht für Heimtiere aus dessen EU-Heimtierausweis hervorgeht, dass die Blutentnahme durchgeführt wurde bevor dieses Tier das Gebiet der Gemeinschaft verlassen hat und dass bei der Blutanalyse genügend Antikörper auf Tollwut nachgewiesen worden sind.
 
Für Hunde, Katzen und Frettchen aus tollwutfreien Drittstaaten (z.B. Schweiz, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und Vatikanstadt) kann ebenfalls der Heimtierausweis, der eine gültige Tollwutimpfung bestätigt, für die Einfuhr benutzt werden.


Über die regionalen Regelungen zu Leinenpflicht, Maulkorbpflicht und gefährlichen Hunderassen sollte man sich bei der zuständigen konsularischen Vertretung informieren (s. Kontaktadressen).

Für Vögel wird ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis benötigt. Die Einfuhr von Papageien ist auf 2 und von anderen Vögeln auf 10 beschränkt.

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Reisepässe dürfen nicht älter als zehn Jahre sein. Reisepässe von EU- und EFTA-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
 

Visainformationen

Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen:

(a) EU-Länder und Schweiz;
(b) [2] Türkische Staatsangehörige, die eine Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land oder Monaco besitzen.

Einreise- & Sicherheitshinweise

Überblick

Stand - Wed, 22 Mar 2023 10:30:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Mon, 22 May 2023 14:11:40 +0200)

Letzte Änderungen: Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Änderungen.
Wir empfehlen Ihnen:

- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Aktuelles

COVID-19

Es bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.

Einreise

Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich, z.B. auf der Webseite des spanischen Gesundheitsministeriums.

Derzeit gelten keine pandemiebedingten Einreisebeschränkungen.

Ausreise und Transit

Derzeit gelten keine pandemiebedingten Beschränkungen.

Beschränkungen im Land

Landesweit gilt eine Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Apotheken, etc. sowie für die Beschäftigten und Besucher von Alten- und Pflegeheimen (mit Ausnahmen für Kinder unter sechs Jahren und Personen, bei denen dies aus gesundheitlichen Gründen kontraindiziert ist). Die spanischen Behörden empfehlen für besonders vulnerable Gruppen weiterhin die Nutzung von Mund- und Nasenbedeckung.

Besonderheiten auf den Inseln

Die Autonomen Gemeinschaften können mit Zustimmung der Gerichte und abhängig von der Infektionslage örtlich begrenzte Mobilitäts- und andere Beschränkungen verhängen sowie Zusammenkünfte auf eine Personenzahl begrenzen. Informationen zu möglichen Einschränkungen in den Autonomen Gemeinschaften werden auf den Webseiten der jeweiligen Regionalregierung veröffentlicht. Weiterführende Links zu den Regelungen der einzelnen Autonomen Gemeinschaften finden sich auf der Webseite des spanischen Gesundheitsministeriums.

Empfehlungen

  • Informieren Sie sich zu den aktuellen Maßnahmen in Spanien beim spanischen Gesundheitsministerium sowie bei der jeweiligen Autonomen Gemeinschaft. 
  • Bei COVID-19-Symptomen oder Kontakt mit Infizierten, kontaktieren Sie die örtlich zuständige Stelle.

Sicherheit

Terrorismus

Seit den terroristischen Anschlägen vom 17. August 2017 in Barcelona und Cambrils gilt weiterhin landesweit die zweithöchste Terrorwarnstufe.

  • Seien Sie insbesondere an belebten Orten und bei besonderen Anlässen aufmerksam.
  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Kriminalität

Sowohl in größeren Städten als auch in den touristischen Zentren und Ausflugszielen auf den Balearen, entlang der Mittelmeerküste sowie auf den Kanaren ist Vorsicht vor Taschendiebstahl und Kleinkriminalität angebracht. In Barcelona hat es zuletzt eine Zunahme von Vorfällen mit Gewaltanwendung gegeben. Weiterhin sind Einbrüche in Ferienunterkünfte zu beobachten.
Aufgrund der hohen Kriminalitätsrate in Tourismuszentren und der Gefahren des Drogenmissbrauchs sollte bei Jugendreisen besonderer Wert auf professionelle Betreuung und Aufsicht gelegt werden.

Entlang der spanischen Autobahnen (insbesondere auf der A 7 zwischen der französisch-spanischen Grenzstation La Jonquera und Barcelona, aber auch im weiteren Verlauf) kommt es öfter zu Überfällen auf Touristen. Die Betroffenen werden dabei von einem oder zwei auf gleicher Höhe fahrenden Fahrzeugen, häufig auch mit einem deutschen oder einem anderen ausländischen Kennzeichen, durch Hupen oder durch Werfen von Steinen auf vermeintliche oder tatsächliche Schäden am Fahrzeug (z. B. absichtlich herbeigeführte Reifenpanne) hingewiesen und es wird „Hilfeleistung" angeboten.

  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher (z.B. im Hotelsafe) auf und schicken Sie Kopien davon per E-Mail an sich selbst.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen (auch im Sicherheitsbereich), Bahnhöfen, in der U-Bahn und im Bus besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Machen Sie sich mit Sicherheitshinweisen der spanischen Polizei und für Besuche von Barcelona mit den Sicherheitstipps und Verhaltensregeln der Stadt vertraut.
  • Halten Sie auf keinen Fall auf dem Seitenstreifen an, sondern fahren Sie bis zur nächsten Tankstelle oder belebten Raststätte weiter. Rufen Sie die Notrufnummer 112 an und schildern Sie den Vorfall.
  • Lassen Sie beim Aufsuchen der nächsten Tankstelle, Raststätte oder des nächsten Parkplatzes keine offen sichtbaren (Wert-)Gegenstände im Fahrzeug liegen und schließen Sie das Fahrzeug ab – auch wenn Sie zu zweit sind.
  • Vergewissern Sie sich, dass im Fall einer Panne der zu Hilfe gerufene Abschleppwagen das Symbol von „Autopistas" oder das Symbol des von Ihnen angeforderten Pannendienstes trägt.
  • Seien Sie bei ungewöhnlichen Anrufen, E-Mails, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch, teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Busch- und Waldbrände

An der Küste herrscht Mittelmeer- bzw. Atlantikklima, im Landesinneren meist Hochlandklima mit trockenen, kalten Wintern und heißen Sommern.

Vor allem in den Sommermonaten kommt es auf dem Festland wie auf den Inseln immer wieder zu zum Teil auch großflächigeren Busch- und Waldbränden. Mit einer Beeinträchtigung der Infrastruktur auch in Tourismusgebieten muss in diesen Fällen gerechnet werden.

Überschwemmungen und Stürme

Am Ende des Sommers kommt es in vielen Landesteilen häufig zu wolkenbruchartigen Regenfällen, die die im Sommer ausgetrocknete Erde nicht aufnehmen kann. Die überall an der Küste vorzufindenden „ramblas" (span: Flussbetten) können sich dann unter Umständen in kürzester Zeit zu reißenden Flüssen entwickeln.

Im Mittelmeer kann es zu vereinzelten schweren Herbst- und Winterstürmen bis hin zu sogenannten Medicanes kommen.

Erdbeben und Vulkane

Die Kanarischen Inseln sind Vulkaninseln, der Pico de Teide auf Teneriffa ist einer der größten Inselvulkane der Welt. Neben den Kanaren liegen auch die Pyrenäen und der Süden Spaniens in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es in diesen Regionen zu leichteren Erdbeben kommen kann.

Der auf der Insel La Palma ausgebrochene Vulkan (2021) gilt seit dem 25. Dezember 2021 offiziell als erloschen. Seither kann La Palma wieder ohne Bedenken besucht werden. Ein Teil der Insel ist nach wie vor Sperrgebiet. Mehrere Straßenverbindungen sind unterbrochen.

  • Beachten Sie unbedingt das Betretungsverbot der Sperrzonen auf La Palma und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.
  • Informieren Sie sich über die Medien z.B. beim staatlichen meteorologischen Institut AMET.
  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
  • Machen Sie sich ggf. mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben und Vulkanenvertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.
  • Im Fall einer Sturmwarnung beachten Sie die Hinweise zu Wirbelstürmen im Ausland.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Es gibt ein Inlandsflugnetz, Fährverkehr zu den Inseln, Eisenbahnen mit gut ausgebauten Hochgeschwindigkeitsverbindungen und Busverbindungen. Mit Behinderungen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr (auf dem Luft-, See- und Landweg) muss im Falle von Streiks gerechnet werden.

Die Promillegrenze beträgt 0,5, für Fahranfänger in den ersten zwei Jahren und Berufsfahrer 0,3.

Nur auf wenigen, noch privat betriebenen Autopistas, die mit „AP" gekennzeichnet sind, wird eine Maut erhoben. An Mautstationen kann in bar oder mit Kreditkarte, jedoch nicht einer Bankkarte, bezahlt werden. Auf bestimmten mit „Telepeaje", „VIA-T" oder „T" gekennzeichneten Fahrspuren kann die Maut auch mit der VIA-T Box automatisch entrichtet und damit Wartezeiten an Mautstellen vermieden werden.

In spanischen Städten gilt ein Tempolimit abhängig von der Anzahl der Fahrstreifen: Auf Straßen mit einer Fahrbahn pro Fahrtrichtung gilt ein Tempolimit von 30 km/h, auf Straßen mit einer einzigen Fahrspur für beide Fahrtrichtungen ohne Fahrbahnmarkierung und ohne Gehsteig sogar nur 20 km/h. Nur auf Straßen mit zwei oder mehr Fahrspuren pro Richtung gilt innerorts weiterhin ein Tempolimit von 50 km/h. Weitere Informationen bietet die spanische Kraftfahrzeugbehörde.

In mehreren Städten, darunter Madrid und Barcelona, gibt es Umweltzonen mit permanenten, temporären oder wetterabhängigen Fahrverboten, die zu beachten sind. Weitere Informationen, auch zu dem Erwerb einer spanischen Umweltplakette oder der Registrierung ausländischer Fahrzeuge bieten die zuständigen spanischen Behörden (z.B. Madrid bzw. Barcelona).

Auf Formentera wird vom 1. Juli bis 31. August die Anzahl der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor begrenzt. Besucher mit Fahrzeug oder Motorrad benötigen dann eine kostenpflichtige Bewilligung, die beim Consell Insular de Formentera beantragt werden kann.

An Kreuzungen gibt es häufig eigene, zusätzliche Ampeln vor Zebrastreifen, die ein zweites Halten erforderlich machen. Gelbe Markierungen am Fahrbahnrand bedeuten absolutes Parkverbot, blaue eine Gebührenpflicht, grüne sind für Anwohner oder mit Parkschein. 

Im Winter und Frühling sind in Nord- und Zentralspanien Verkehrsbehinderungen durch Schneefall und Überschwemmungen möglich. Mietwagen verfügen in aller Regel nur über Sommerreifen.

Folgende Grenzübergangsstellen zwischen Frankreich und Spanien sind in Guipuzcoa im Baskenland und in Navarra auf unbestimmte Zeit geschlossen:

  • Die Fußgängerbrücke zwischen Irun und Hendaye,
  • die Grenzübergangsstellen in Izpegi, Alduide und Iturzaeta.

Vom 1. November bis 31. März ist der Zutritt zur „Napoleonroute" des Jakobswegs „Camino de Santiago Francés" von der französischen Ortschaft Jean-Pied-de-Port nach Orreaga/Roncesvalles in Navarra, Spanien witterungsbedingt und aus Sicherheitsgründen untersagt. Verstöße werden mit hohen Bußgeldstrafen geahndet. Die alternative Strecke über Lucaide/Valcarlos nach Orreaga/Roncesvalles ist nicht betroffen. Nähere Informationen in englischer Sprache bietet Turismo Navarra.

Führerschein

Der deutsche Führerschein ist ausreichend.

LGBTIQ

Es gibt keine Hinweise auf besondere Schwierigkeiten, die Akzeptanz ist insbesondere in Großstädten gut ausgeprägt.

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.

Rechtliche Besonderheiten

Der Besitz auch geringer Mengen von Drogen kann zur Verhaftung, der Besitz größerer Mengen zur Strafverfolgung und Verurteilung zu Haftstrafen führen.

In einigen Städten und Gemeinden wurde der Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten und der Verstoß kann zu sofort zahlbaren Geldstrafen führen. 

Seit Anfang 2020 gelten auf den Balearen für die Touristenzentren (Playa de Palma, Arenal, Magaluf/Mallorca und San Antoni/Ibiza) weitreichende Regelungen zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs. Zuwiderhandlungen sind mit empfindlichen Strafen bewehrt. Dies beinhaltet z.B. die Einschränkung des All-Inclusive-Angebots bei alkoholischen Getränken in Hotels und das Verbot von Reiseangeboten, die den Alkoholkonsum fördern. Ferner wurde das in manchen Zentren praktizierte Balkonklettern und -springen verboten.

Geld/Kreditkarten

Zahlungsmittel ist der EUR. Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich.

Einreise und Zoll

Spanien hat im Rahmen eines Gesetzes zur Prävention von Geldwäsche und der Finanzierung von Terrorismus eigene nationale Vorschriften zur Anmeldepflicht von Barmitteln erlassen. Das Gesetz zur Vorbeugung und Verhütung der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus vom 28.04.2010 sieht in Art. 34 Abs. 1 a eine Anmeldepflicht für alle Barmittel in Höhe von 10.000 EUR oder mehr bei der Einreise nach bzw. Ausreise aus Spanien vor. Dies gilt auch für Ein- und Ausreisen aus EU-Mitgliedsstaaten.

Bei einem Barmitteltransport in Höhe von 100.000 EUR oder mehr innerhalb des spanischen Hoheitsgebietes muss eine vorherige Anmeldung bei den zuständigen örtlichen Zollbehörden erfolgen.

Seit 2021 sind in Spanien Barkäufe nur noch bis zu einem Betrag in Höhe von 1.000 EUR möglich. Nähere Details bieten die spanischen Behörden.

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.

Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls  und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Ja
  • Vorläufiger Personalausweis: Ja, muss gültig sein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Spanien ist Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein.

Flugreisen von und nach Deutschland können nur mit einem gültigen Reisedokument bzw. bei dessen Verlust mit einem von den deutschen konsularischen Vertretungen in Spanien ausgestellten Passersatzdokument angetreten werden, siehe hierzu Informationen der deutschen Vertretungen in Spanien.

Für Reisen auf Kreuzfahrtschiffen geben die Veranstalter die vorgeschriebenen Bestimmungen zur Ausweispflicht bekannt.

  • Bitte erkundigen Sie sich ggf. vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bzw. Ihrem Reiseveranstalter

Minderjährige

Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Seit 2019 benötigen spanische Minderjährige und somit auch deutsch-spanische Doppelstaater, die nicht in Begleitung eines Sorgeberechtigten reisen und keinen gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland haben, für die Ausreise eine Ausreisegenehmigung. Deutsche Staatsangehörige, die nicht auch die spanische Staatsangehörigkeit besitzen, sind nach Auskunft des Ministerio del Interior hiervon nicht betroffen.

  • Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.

Einfuhrbestimmungen

Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt den Bestimmungen der Europäischen Union. Grundsätzlich erfolgen keine Warenkontrollen, dies schließt Stichprobenkontrollen im Rahmen der polizeilichen Überwachung der Grenzen und der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht aus.

Ceuta und Melilla gehören nicht zum Zollgebiet der EU. Die Kanarischen Inseln gehören nicht zum Steuergebiet der EU für Verbrauchs- und Mehrwertsteuer. Aus diesem Grund unterliegt die Einfuhr von Waren aus diesen Gebieten nach Deutschland den zollrechtlichen Beschränkungen einer Einfuhr aus Nicht-EU-Staaten.

Heimtiere

Für Reisen mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) in Länder der Europäischen Union mit Ausnahme von Irland, Malta und Finnland, wo abweichende Bestimmungen gelten, ist ein EU-Heimtierausweis erforderlich. Er dient u. a. als Nachweis, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist.
Einen Musterausweis sowie weitergehende Informationen bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Gesundheit

Aktuelles

COVID-19

Am 5. Mai 2023 hat die WHO das Ende der internationalen gesundheitlichen Notlage (PHEIC) für COVID-19 erklärt.

Impfschutz

Für die Einreise nach Spanien sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfung ist eine Hepatitis A-Impfung empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Dengue-Fieber

Dengue-Viren werden in Spanien in Einzelfällen durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.

  • Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.
  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.

West-Nil-Fieber

Beim West-Nil-Fieber handelt es sich um eine durch Zugvögel verbreitete, von tagaktiven Mücken auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. In den Sommermonaten kann es in Spanien zu saisonalen Ausbrüchen kommen; aktuelle Fallzahlen bietet das ECDC. Die Infektion verläuft überwiegend klinisch unauffällig, in seltenen Fällen können jedoch schwere neurologische Symptome auftreten. Eine Schutzimpfung oder spezifische Behandlung existiert nicht, siehe West-Nil-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von West-Nil-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.

Medizinische Versorgung

Soweit dringend erforderlich besteht in Spanien für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss: 

  • Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
  • Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
  • Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
  • Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Weitere Informationen
Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Königreich Spanien.

Hauptstadt

Madrid.

Geographie

Spanien nimmt etwa vier Fünftel der Iberischen Halbinsel ein, die außerdem Portugal, Andorra und Gibraltar umfasst. Im Nordosten bilden die Pyrenäen eine natürliche Grenze zu Frankreich. Zum Staatsgebiet gehören auch die südöstlich von Barcelona im Mittelmeer gelegenen Balearen (Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera) und die Kanarischen Inseln vor der Westküste Afrikas. Ceuta, Chafarinas, Melilla und Ladu sind winzige spanische Enklaven in Nordafrika, die Überreste des spanischen Kolonialreiches sind.

Spanien ist ein sehr gebirgiges Land und liegt im Durchschnitt 610 m ü. d. M. Die rund 400 km langen Pyrenäen erstrecken sich vom Baskenland im Nordwesten bis zum Mittelmeer. Einige Gipfel erreichen eine Höhe von über 3000 m; der Pico de Aneto ist mit 3404 m die höchste Erhebung. Das Landesinnere bildet die Meseta, ein riesiges 600-800 m hohes Plateau, das durch zahlreiche Sierras geteilt wird. Im Nordwesten und Norden wird sie durch das Kantabrische Gebirge und das Iberische Randgebirge, im Süden durch die Sierra Morena begrenzt. Jenseits der Sierra Morena liegt das Guadalquivir-Tal. Die gebirgige Landschaft Galiziens befindet sich an der stark zerklüfteten Atlantikküste. Gebirgsland füllt auch den äußersten Süden aus; die Sierra Nevada südöstlich von Granada ist Teil der parallel zum Mittelmeer verlaufenden Betischen Kordilleren. Sie weist den höchsten Berg des spanischen Festlandes auf, den Mulhacén (3481 m). Die höchste Erhebung Spaniens ist der Pico del Teide (3718 m) auf Teneriffa.

Die Küsten Spaniens sind knapp 5000 km lang. Die Mittelmeerküste reicht von der französischen Grenze bis zum Felsen von Gibraltar. Die Straße von Gibraltar verbindet Mittelmeer und Atlantik und trennt Spanien von Nordafrika.

Regierung

Parlamentarische Monarchie seit 1978. Verfassung von 1978, letzte Änderung 1992. Zweikammerparlament (Cortes Generales): Abgeordnetenhaus (Congreso de los Diputados) mit 350 Abgeordneten und Senat (Senado) mit 259 Senatoren. Spanien ist Mitglied der EU.

Staatsoberhaupt

König Felipe VI., seit Juni 2014.

Regierungschef

Pedro Sánchez, seit Juni 2018.

Elektrizität

230 V, 50 Hz (110/125 V häufig noch in älteren Gebäuden kleiner Ortschaften).

Zeitzone

Central European Time: MEZ +2 (MEZ +3 vom 26 März bis 29 Oktober 2023)

Übersicht

Spanien bietet Besuchern eine beeindruckende Kombination aus leckerer Küche, ausgelassenen Fiestas, wegweisender modernder Kunst, streng geschützten Naturlandschaften und einer erstaunlichen Vielzahl von ländlichen Übernachtungsmöglichkeiten.

Die historischen Städte Spaniens sind architektonische Kleinode mit ihren romanischen, gotischen und barocken Kirchen, maurischen Festungen und Renaissancepalästen. Plätze und Bars beleben alte Straßen und moderne Meisterwerke sorgen hier und da für frischen Wind.

Sonne, Meer und Sangría entlang der Südküste Spaniens gehören weiterhin zum touristischen Standardangebot, aber die Naturschönheit dieses Landes kommt auch anderswo, in sehr vielgestaltigen Gegenden zum Ausdruck. Bergige Nationalparks laden zu wunderschönen alpinen Wanderungen ein, und die Nordküste präsentiert sich mit sanft geschwungenen, grünen Hügeln, kleinen Fischerdörfern und versteckten Sandbuchten.

Ferien an der Küste und auf den Inseln sind nach wie vor äußerst beliebt, aber viele Besucher zieht es auch ins Landesinnere, wo man z. B. von einem restaurierten, rustikalen Bauernhaus aus auf Entdeckungstouren in wundervoll ruhige ländliche Gegenden gehen kann.

Anreise

Übersicht

Reiseinformationen für die Kanarischen Inseln und die Balearen s. eigene Kapitel.

Anreise mit dem Flugzeug

Spaniens nationale Fluggesellschaft Iberia (IB) verbindet u.a. den EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg sowie Stuttgart und Hannover mit Madrid.

Ebenso verbinden Lufthansa (LH) und Eurowings (EW) verschiedene deutsche Städte mit den wichtigsten spanischen Städten. Von den großen Flughäfen in Österreich fliegt Austrian Airlines (OS).

Swiss (LX) verbindet die internationalen Schweizer Flughäfen mit Spanien. Es gibt gute Verbindungen im internationalen Linien- und Pauschalreiseverkehr. Helvetic Airways (2L) fliegt von Bern nach Alicante und nach Jerez de la Frontera.

Ryanair (FR), easyJet (U2) und TUIfly (X3) verbinden deutsche, österreichische und Schweizer Metropolen mit Spanien.

Flugzeiten

Berlin - Barcelona: 2 Std. 30 Min.; Berlin - Madrid: 3 Std; Frankfurt - Barcelona: 2 Std; Frankfurt - Madrid: 2 Std. 45 Min.; Wien - Barcelona: 2 Std. 20 Min.; Wien - Madrid: 3 Std; Zürich - Barcelona: 1 Std. 40 Min.; Zürich - Madrid: 2 Std. 20 Min..

Anreise mit dem Pkw

Pkw: Die wichtigsten Autobahnen nach Spanien führen von Frankreich über Bordeaux oder Toulouse nach Bilbao (Nordspanien) und über Marseille oder Toulouse nach Barcelona (Ostspanien). Die Strecke durch den Pyrenäen-Tunnel nach Frankreich führt von Lleida (Lerida) über die spanische N230 zum Tunnel de Vielha. Dort geht es in Frankreich durch das Vall d'Aran und die Zentralpyrenäen bis nach Montrejeau.

Fernbus: Flixbus und Eurolines fahren von Deutschland nach Spanien. Der Domo Costa Blanca Express verbindet u.a. St. Gallen, den Flughafen Zürich, Bern und Genf mit Barcelona.

Maut: Spanische Autobahnen sind mautpflichtig. Die aktuellen Mautgebühren sind bei autopistas erhältlich. Mautfreie Stadtautobahnen und -umfahrungen gibt es in allen größeren Städten, wie Barcelona, Bilbao, Valencia und Alicante. Der Autobahnring um Madrid ist teilweise gebührenpflichtig.

Die Bezahlung ist sowohl in bar als auch über Kreditkarte möglich. Bei Langzeitaufenthalten lohnt sich die elektronische Zahlung über das Tele-Maut-System Via-T; Transmitter sind bei Tankstellen und in Banken erhältlich. Weitere Informationen zur Autobahnnutzung gibt es bei ASETA.

Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.

 

Anreise mit der Bahn

Keine direkten Zugverbindungen von Deutschland und Österreich. In der Regel steigt man in Paris um, Verbindungen gibt es auch über Italien/Monaco und die Schweiz.

Die französischen TGV- und die spanischen AVE-Hochgeschwindigkeitszüge fahren von Paris, Lyon, Marseille und Toulouse nach Barcelona und Madrid. Die Fahrt von Toulouse nach Barcelona dauert 3 Std. 12 Min.

Von Basel fahren Züge nach Barcelona. Weitere Informationen von der Schweizerischen Bundesbahn.

Bahnpässe

Der Interrail One Country Pass und der Interrail Global Pass sind auch in Spanien gültig.

 

Anreise mit dem Schiff

Es gibt verschiedene Fähren, die Spanien mit Italien, Marokko und den spanischen Exklaven an der nordafrikanischen Küste verbinden. Mit Kreuzfahrtschiffen lassen sich der westliche Mittelmeerraum und die Kanaren bereisen.

Kreuzfahrtschiffe

Die verkehrsreichsten Kreuzfahrthäfen Spaniens liegen in Barcelona, auf den Balearen, in Las Palmas, Santa Cruz de Tenerife, Bahia de Cádiz, Málaga, Valencia, Cartagena, Vigo und in A Coruña. Die Kreuzfahrtschiffe großer Kreuzfahrtgesellschaften wie Cunard, TUI Cruises und MSC Cruises laufen hier ein. Die Reiserouten zahlreicher Kreuzfahrtschiffe führen von hier weiter durch das Mittelmeer, nach Nord- und Südamerika oder in die Karibik.

Aida Cruises bietet u.a. Kreuzfahrten im Mittelmeer, in die Karibik und nach Süd- und Nordamerika an.  

Royal Carribbean kreuzt ab Barcelona nach Frankreich, Italien und Malta.

Costa fährt u.a. nach Italien, Sardinien und in die Karibik. 

Fähranbieter

Grandi Navi Veloci bietet Fährverbindungen zwischen Barcelona und den italienischen Städten Genua und Civitavecchia an.

Mit Trasmediterranea geht es von Almeria (Spanien) nach Nador (Marokko), von Almeria und von Malaga (Spanien) nach Melilla (Spanien) sowie von Algecias (Spanien) nach Tanger (Marokko) und Ceuta (Spanien).

Grimaldi Lines fährt von Civitavecchia, Porto Torres und Savona aus nach Barcelona.

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Iberia (IB) fliegt die größeren Städte Spaniens an sowie die Kanarischen Inseln, die Balearen und die Exklave Melilla an der nordafrikanischen Küste.

Ryanair (FR) fliegt von Berlin, Hamburg und Frankfurt aus nach Barcelona, Madrid und auf die Kanarischen Inseln.

Weitere Verbindungen mit Air Europa (UX). Flugtaxis gibt es an fast allen Flughäfen.

Canaryfly (PM) und Binter Canarias (NT) verbinden die Kanarischen Inseln untereinander. Binter Canarias (NT) fliegt von den Kanaren aus auch die Balearen an.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Gute Autobahnen und Schnellstraßen verbinden die Großstädte.

Maut: Spanische Autobahnen sind mautpflichtig. Die aktuellen Mautgebühren sind bei autopistas erhältlich. Zweispurige Schnellstraßen, die den Norden mit dem Süden verbinden können kostenlos benutzt werden. Gebührenpflichtige Autobahnen, sind im Gegensatz zu den gebührenfreien Autobahnen Autovias (A) mit dem Zusatz "P", z.B. "AP-7" versehen.

Mautfreie Stadtautobahnen und -umfahrungen gibt es in allen größeren Städten, wie Barcelona, Bilbao, Valencia und Alicante. Der Autobahnring um Madrid ist teilweise gebührenpflichtig.

Die Maut ist darüber hinaus von Tageszeiten, Wochen oder auch Feiertagen abhängig. Auf den meisten Autobahnen richtet sich die Höhe des zu zahlenden Betrages nach der gefahrenen Strecke.

Die Bezahlung ist sowohl in bar als auch über Kreditkarte möglich. Bei Langzeitaufenthalten lohnt sich die elektronische Zahlung über das Tele-Maut-System Via-T; Transmitter sind bei Tankstellen und in Banken erhältlich.

Weitere Informationen zur Autobahnnutzung gibt es bei ASETA.

Tankstellen sind in Spanien flächendeckend vorhanden.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Zustand der Straßen

Die Landstraßen sind z. T. in weniger gutem Zustand.

Aktuelle Informationen über den Straßenzustand sind von der Generaldirektion für Straßenverkehr erhältlich. 

Autovermietung

Die bekannten Mietwagenfirmen haben in allen größeren Städten Niederlassungen. Mindestalter: 18-21 Jahre, je nach Bestimmung der einzelnen Mietwagenfirmen. Eine Fahrpraxis von mindestens 1 bis 2 Jahren wird von den meisten Mietwagenfirmen verlangt.

Fahrrad

Helme sind Pflicht auf Fahrrädern, Mopeds und Motorrädern. Personen unter 18 Jahren dürfen Motorräder über 75 cc weder mieten noch fahren.

Reisebus

Es gibt ein gut ausgebautes und preiswertes Busnetz. Selbst abgelegene Dörfer sind mit dem Bus erreichbar. Alsa ist eine der größten Busgesellschaften in Spanien. Je nach Region gibt es weitere Gesellschaften (z.B. Moventis).

Große Busbahnhöfe gibt es in den Städten; u.a. in Barcelona (Barcelona Nord), Bilbao (Bilbao Termibus), Madrid (Madrid Estación Sur), Malaga (Málaga) und Valladolid.

Vorschriften


Verkehrsbestimmungen:
- In geschlossenen Ortschaften nachts immer mit Abblendlicht fahren.
- Reservebirnen und ein rotes Warndreieck müssen mitgeführt werden.
- Telefonieren während der Fahrt ist nur bei Nutzung einer Freisprecheinrichtung erlaubt. Telefonieren mit Headsets ist verboten.
- Das Tragen von Warnwesten ist für Autofahrer Pflicht, wenn sie ihr Fahrzeug außerhalb von geschlossenen Ortschaften verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten.
- Anschnallpflicht. 

- Das Mitführen von Radarwarngeräten ist verboten.

Promillegrenze: 0,5 ‰. (Wer mit mehr als 0,5 ‰ oder mit Drogen am Steuer erwischt wird, verliert für mindestens ein Jahr und maximal für vier Jahre den Führerschein und muss mit einer Haftstrafe von bis zu 2 Jahren rechnen.)

Geschwindigkeitsbegrenzungen:

innerhalb geschlossener Ortschaften:

50 km/h: auf Straßen mit zwei oder mehr Spuren pro Fahrtrichtung

30 km/h: auf Straßen mit nur einer Fahrspur pro Fahrtrichtung und auf Einbahnstraßen

20 km/h: auf Straßen ohne Höhenunterschied zum Bürgersteig

außerhalb von geschlossenen Ortschaften:

auf Schnellstraßen: 100 km/h;

auf der Autobahn: 120 km/h (100 km/h für Busse und LKWs);

auf Landstraßen: 90 km/h.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC ist über die Auslands-Notrufnummer: +49 89 22 22 22 jederzeit erreichbar und hilft bei Autopannen, in Notfällen, wie z.B. bei Diebstahl oder Verlust von Papieren und Geld oder bei Unfällen.

Die spanische Polizei (Tel. 902 102 112) ist für Touristen in deutscher und italienischer Sprache täglich von 9-15 Uhr, in englischer und französischer Sprache täglich von 9-21 Uhr erreichbar.

Dokumentation

Ein nationaler Führerschein ist uneingeschränkt und unbefristet gültig, wenn er in einem EU-Land oder in einem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums ausgestellt wurde. Nationale Führerscheine aus allen anderen Ländern sind bis ein Jahr nach Wohnsitznahme in Spanien gültig und bedürfen eines Internationalen Führerscheins als Zusatzdokument. Spanien erkennt Internationale Führerscheine von Ländern an, die das Wiener Straßenverkehrsübereinkommen von 1969 oder das Genfer Straßenverkehrsübereinkommen von 1949 unterzeichnet und ratifiziert haben. 
 
 Hinweis: Ausländische vorläufige Führerscheine werden nicht anerkannt.
 

Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt als Versicherungsnachweis das Autokennzeichen. Dennoch wird EU- und EFTA-Bürgern empfohlen, die internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr mitzunehmen, um bei eventuellen Schadensfällen die Unfallaufnahme zu erleichtern und in den Genuss des vollen Versicherungsschutzes zu kommen. Ansonsten gilt der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz.

 

Unterwegs in der Stadt

Das städtische Nahverkehrssystem ist gut ausgebaut. In Barcelona, ValenciaBilbao und Madrid verkehren U-Bahnen (preiswerte Sammelkarten erhältlich).

Alle Urlaubsorte und Kleinstädte besitzen ein gutes Busnetz. Taxis findet man in allen größeren Städten.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Das Schienennetz der staatlichen Eisenbahngesellschaft RENFE verbindet Städte und Regionen der gesamten Iberischen Halbinsel. Die wichtigsten Züge haben Klimaanlagen und Speise- oder Buffetwagen. Für InterCity-Züge müssen Sitzplätze reserviert werden.

Hochgeschwindigkeitszüge (AVE-Züge von RENFE, Ouigo Espana-Züge von SNCF und Züge des Günstiganbieters avlo renfe) verkehren u.a. von Madrid aus nach Alicante (Fahrtzeit: 2 Std. 20 Min.), Barcelona (Fahrtzeit: 2 Std. 30 Min.), Burgos, Sevilla, Zaragoza, Ciudad Real, Málaga (Talgo), Toledo (Fahrtzeit: 35 Min.), Valencia (Fahrtzeit: 1 Std. 35 Min.) und Castellón (Fahrtzeit ab Madrid: 2 Std. 25 Min.) sowie ab Barcelona nach Girona und Figueras (Fahrtzeit: 53 Min.), und nach Granada (Fahrtzeit: 3 Std. 15 Min).

In Figueras besteht Anschluss an die TGV-Strecke nach Paris.

Touristenzüge: In fast jeder Region Spaniens ist ein bekannter Touristenzug unterwegs:

Der Tren de la Fresa (Erdbeerzug) verkehrt ab Ende April im Mai, Juni, September und im Oktober zwischen Madrid und Aranjuez.

Der Transcantábrico (FEVE) fährt von Mai bis Oktober auf einer reizvollen Route den Norden Spaniens von León bis nach Santiago de Compostela. Auskunft und Reservierung über RENFE.

La Robla fährt durch die reizvolle Landschaft Nordspaniens.

Im Limonen-Express fährt man von Benidorm entlang der Costa Blanca.

Von der Zahnradbahn Ferrocarril Cremallera in Montserrat haben Reisende eine überwältigende Aussicht auf die Gebirgslandschaft der Pyrenäen.

Bahnpässe

Ermäßigungen: Verbilligte Tagesrückfahrkarten werden angeboten. Kinder unter 4 Jahren fahren umsonst. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren bekommen mit einer 'Carnet Joven' 20 % des Fahrpreises erlassen. Außerdem gibt es Ermäßigungen von 20-30 % p.P. für Gruppen von 10-25 Personen.

Der Interrail One Country Pass und der Interrail Global Pass sind auch in Spanien gültig.

Der Renfe Spain Pass kann von Reisenden erworben werden, die keinen Wohnsitz in Spanien haben und berechtigt zum Fahren mit AVE Hochgeschwindigkeitszügen. Er ist ab der ersten Fahrt einen Monat lang gültig. Inhaber des Renfe Spain Passes haben die Wahl zwischen 4, 6, 8 oder 10 Zugreisen innerhalb eines Monats.

 

Unterwegs mit dem Schiff

Tragflächenboote und Autofähren verkehren regelmäßig zwischen Algeciras und Ceuta (Exklave in Nordafrika), Málaga (bzw. Almería) und Melilla (Exklave in Nordafrika), Barcelona sowie Valencia und den Balearen sowie zwischen Cádiz und den Kanarischen Inseln. Weitere Informationen von Trasmediterránea. Flusskreuzfahrten auf dem Douro bietet u.a. Nicko Cruises an. 

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. Die Behandlung erfolgt in öffentlichen Gesundheitsstellen (Centro Sanitario de la Seguridad Social) wie Beratungsstellen (consultorio), Ambulanzen (ambulatorio), Gesundheitszentren (centro de salud) und Krankenhäusern (hospital). Anschriften der Gesundheitsstellen sind bei der örtlichen Provinzialdirektion des Instituto Nacional de la Seguridad Social (INSS) erhältlich. Für Arzneimittel muss ein Kostenanteil bezahlt werden. Zahnärztliche Behandlungen sind kostenpflichtig.

In der EHIC ist kein Rücktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rücktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.

Andere Risiken

Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.

Landesweit besteht von April bis Oktober das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.

Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt in Spanien vereinzelt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

Die Leishmaniose kommt vor allem an der Mittelmeerküste (insbesondere in den Provinzen Alicante und Murcia), auf den Balearen (Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera) und im Süden des Landes vor. Die Übertragung geschieht durch Schmetterlingsmücken. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. 

Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden. Besonders Kinder und Jugendliche sollten einen Impfschutz haben. Nach aktuellen Empfehlungen gilt die Impfung bei Langzeitaufenthalten als Reise-Impfung für bestimmte Personengruppen (Jugendliche bzw. Schüler, Studenten). Reisende sollten mit dem Arzt unter Berücksichtigung der Empfehlungen im Reiseland die Notwendigkeit der Impfung klären.

Die Viruserkrankung West-Nil-Fieber wird durch infizierte Mücken übertragen und kann in Spanien vorkommen. Es sollte für ausreichenden Mückenschutz gesorgt werden.

Gesundheitszeugnis

In Spanien und in allen anderen EU-Ländern gilt neben dem digitalen COVID-19-Impfpass (EU Digital COVID Certificate) auch der Nachweis des COVID-Impfstatus mit dem Impfausweis in Papierform. Spanien akzeptiert das Schweizer COVID-Zertifikat.

Geld

Währung

1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.

Kreditkarten

American Express, Diners Club, Mastercard und Visa werden fast überall akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Geldautomaten

Girocard
Mit der Girocard (ehemals ec-Karte) wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der Debitkarte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder Maestro-Symbol werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. 

Hinweis: Aus der Girocard wird eine Debitcard: Im Laufe des Jahres 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Dann noch bestehende Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben. Maestro-Nachfolger ist zum Beispiel Visa. Die neuen Debitkarten, die weltweit einsetzbar sind, sind dennoch keine Kreditkarten. So werden die Beträge beim Bezahlen mit der Debitkarte sofort vom Konto abgebucht.

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich.

Reiseschecks können in Spanien in den Großstädten bei wenigen Banken und Wechselstuben eingelöst werden. Reiseschecks werden auf den Kanarischen Inseln jedoch nicht mehr akzeptiert.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 08.30-14.00/14.30 Uhr, Sa 08.30-13.00 Uhr (von Mai bis September: samstags geschlossen).

Devisenbestimmungen

 

Für Reisende innerhalb und von außerhalb der EU bestehen keine Beschränkungen für die Einfuhr oder Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen, aber es besteht Deklarationspflicht von Geldmitteln ab einem Gegenwert von 10.000 € (zu Barmitteln zählen neben Bargeld auch Reiseschecks, Sparbücher, andere Währungen, auf Dritte ausgestellte Schecks, der tatsächliche Wert von Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin (Goldmünzen mit einem Goldgehalt von mindestens 90 Prozent, ungemünztes Gold in Form von Barren, Nuggets oder Klumpen mit einem Goldgehalt von mindestens 99,5 Prozent), Edelsteine (aber nicht Schmuck)).

Geldwechsel

Geld kann in allen Bankfilialen und in den Wechselstuben der größeren Städte gewechselt werden. Auch viele Hotels und Reisebüros bieten diesen Service an.

Währungen

Sprache

Überblick

Amtssprache ist Spanisch (Castellano, 74%). Katalanisch (17%), Galizisch (7%) und Baskisch (2%) sind regional verbreitet; in Touristengebieten z. T. Englisch und Deutsch.

Öffentliche Feiertage

Überblick

Seit 2012 werden Feiertage, die in die Mitte der Woche fallen, auf den darauf folgenden Montag verlegt. Davon unberührt sind der 1. Januar (Neujahr), der 1. Mai (Tag der Arbeit), der 12. Oktober (Nationalfeiertag) und der 25. Dezember (Weihnachten).

Anmerkung

[*] Diese Feiertage können von den autonomen Gemeinden auf ein anderes Datum verlegt werden.
[**] Wird regional gefeiert.

Neben den angegebenen nationalen Feiertagen gibt es zahlreiche regionale Feiertage.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei eingeführt werden:

200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt über 22 % oder 2 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von höchstens 22 % oder Schaumwein;
4 l Tafelwein;
16 l Bier;
Geschenke/sonstige Waren bis zu einem Gesamtwert von 430 € (Flug- und Seereisen) bzw. 300 € (Reisen mit der Bahn/dem Auto); Kinder unter 15 Jahren generell 150 €.
Anmerkung: Tabakwaren und alkoholische Getränke dürfen nur von Personen ab 17 Jahren eingeführt werden.

Importbestimmungen

Für die Einfuhr von Waffen und Munition wird eine vom spanischen Konsulat beglaubigte Jagdlizenz des Heimatlandes sowie eine Einfuhrerlaubnis und eine Jagdgenehmigung der spanischen Zollbehören benötigt.

Reisende, die von außerhalb der Europäischen Union u. a. Fleisch- und Milcherzeugnisse in die EU einführen, müssen diese anmelden. Die Regelung gilt nicht für die Einfuhr von tierischen Produkten aus den EU-Staaten sowie aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Wer diese Produkte nicht anmeldet, muss mit Geldstrafen oder strafrechtlicher Ahndung rechnen.

Verbotene Importe

Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).

Import/Export in die EU

Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt, sofern die Waren für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Außerdem dürfen die Waren nicht in Duty-free-Shops gekauft worden sein. Über den persönlichen Eigenbedarf kann von den Reisenden ein Nachweis verlangt werden. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, Verbrauchsteuern auf Spirituosen oder Tabakwaren zu erheben, wenn diese Produkte nicht für den Eigenbedarf bestimmt sind.

Als persönlicher Bedarf gelten folgende Höchstmengen:
800 Zigaretten (Personen ab 18 J.);
400 Zigarillos (Personen ab 18 J.);
200 Zigarren (Personen ab 18 J.);
1 kg Tabak (Personen ab 18 J.);
10 Liter hochprozentige Alkoholika (Personen ab 18 J.);
20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein (z. B. Port oder Sherry) (Personen ab 18 J.);
90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) (Personen ab 18 J.);
110 Liter Bier (Personen ab 18 J.);
Parfüms und Eau de Toilette: Keine Beschränkungen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Menge für den persönlichen Verbrauch bestimmt ist.
Arzneimittel: Dem persönlichen Bedarf während der Reise entsprechende Menge);
Andere Waren: Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt. Ausgenommen davon sind jedoch Goldlegierungen und Goldplattierungen in unbearbeitetem Zustand oder als Halbzeug (Halbfabrikat) und Treibstoff. Kraftstoff darf nur mineralölsteuerfrei aus einem EG-Mitgliedstaat eingeführt werden, wenn er sich im Tank des Fahrzeuges oder in einem mitgeführten Reservebehälter befindet. Dabei wird eine Kraftstoffmenge von bis zu 10 Litern im Reservebehälter nicht beanstandet.

Wenn darüber hinausgehende Mengen dieser Waren mitgeführt werden, wäre z. B. eine Hochzeit ein Ereignis, mit dem sich ein Großeinkauf begründen ließe.

Anmerkung: Allerdings gibt es bestimmte Ausnahmen von der Regelung des unbeschränkten Warenverkehrs. Sie betreffen insbesondere den Neufahrzeugkauf und Einkäufe zu gewerblichen Zwecken. (Nähere Informationen hinsichtlich Steuern für Kraftfahrzeuge stehen im Leitfaden „Kauf von Waren und Dienstleistungen im Binnenmarkt“ der Europäischen Kommission.)


Einfuhrbegrenzungen für Waren aus Andorra
300 Zigaretten oder 150 Zigarillos oder 75 Zigarren oder 400 g Tabak (nur Personen ab 17 J.);
1,5 l Spirituosen (über 22 % Alkoholgehalt) oder 3 l alkoholische Getränke bis zu 22 % Alkoholgehalt(nur Personen ab 17 J.);
5 Liter Wein (nur Personen ab 17 J.);
1 kg Kaffee oder 400 g Auszüge, Essenzen oder Konzentrate aus Kaffee oder Zubereitungen auf der Grundlage dieser Waren oder auf der Grundlage von Kaffee (nur Personen ab 15 J.);
200 g Tee oder 80 g Auszüge aus Tee;
75 g Parfüm oder 375 ml Eau de Toilette;
Landwirtschaftliche Waren im Wert von max. 175 € (Personen unter 15 J. max. 90 €). Dabei müssen folgende Mengenbegrenzungen eingehalten werden: 2,5 kg Milchpulver, 3 kg Kondensmilch, 6 kg Frischmilch, 1 kg Butter, 4 kg Käse, 5 kg Zucker und Süßigkeiten, 5 kg Fleisch.

EU

Der Duty-free-Verkauf auf Flug- und Schiffshäfen wurde für Reisen innerhalb der EU abgeschafft. Nur noch Reisende, die die EU verlassen, können im Duty-free-Shop billig einkaufen. Bei der Einfuhr von Waren in ein EU-Land, die in Duty-free-Shops in einem anderen EU-Land gekauft wurden, gelten dieselben Reisefreimengen und derselbe Reisefreibetrag wie bei der Einreise aus nicht EU-Ländern.

Weitere Informationen sind vom spanischen Zoll erhältlich.

Kommunikation

Telefon

Die Landesvorwahl ist 0034.

Die öffentlichen Telefone funktionieren mit Münzen oder Wertkarten der Telefónica, die man in den Tabakläden (Estancos) kaufen kann. Günstige internationale Gespräche kann man von Internet-Cafés und Telefonzentren führen. Öffentliche Telefone werden möglicherweise bis zum Jahresende 2020 abgeschafft.

Spanische Inseln: Jede größere Insel hat eine Inselvorwahl, die in der Rufnummer meist integriert ist, für Mallorca 971, Teneriffa 922, Gran Canaria und Lanzarote 928. Die internationale Auskunft erreicht man unter 118 25. Die 112 ist die allgemeine Notrufnummer in Spanien und auf den Balearen.  

Mobiltelefon

GSM 900/1800, 2G, 3G, 4G und 5G. Netzbetreiber sind u.a. Amena, Movistar und Vodafone. Internationale Roaming-Verträge bestehen. Spanischen Mobilnummern ist eine 6 vorangestellt. Die Netzabdeckung ist sehr gut und in weiten Teilen Spaniens hat man auch 4G-Empfang sowie teilweise 5G-Empfang.

Auslandsroaming ist innerhalb der EU zum regulären Heimattarif des jeweiligen Anbieters nutzbar. Roaming-Gebühren wurden innerhalb der EU Mitte 2017 abgeschafft. Unter Umständen lohnt sich dennoch der Erwerb einer spanischen SIM-Karte bzw. von Prepaid-Karten der lokalen Anbieter.

Internet

Internet-Cafés und Einrichtungen, die einen Internetzugang anbieten, gibt es in den meisten städtischen Gebieten. Internetanbieter sind u.a. ID Grup und Orange. Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. die kostenpflichtigen Goodspeed-Wi-Fi-Hotspots.

Kostenloser Zugang zum Internet ist über Wi-Fi u.a. in Cafés, Restaurants, an Kiosks sowie in zahlreichen Flughäfen, Bahnhöfen und Busbahnhöfen, in einigen Einkaufszentren und Hotels sowie an öffentlichen Stellen, darunter Plätze und Parks, erhältlich. Manchmal ist ein Passwort nötig. Barcelona und einige andere spanische Großstädte sowie die Playa de Palma auf Mallorca und einige andere Abschnitte von Stränden auf den Balearen werden von einem dichten Netz aus WiFi-Hotspots abgedeckt. 

Post

Die Briefzustellung ist relativ gut. Briefsendungen im innereuropäischen Postverkehr sind etwa 5 Tage unterwegs. Postlagernde Sendungen können an alle Hauptpostämter geschickt werden.

Radio

Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich u.a. über Astra-Satelliten oder über das Internet in Spanien empfangen.

Einkaufen

Überblick

Wunderbar stöbern kann man auf dem El Rastro-Flohmarkt in Madrid, der sonntags im Stadtviertel La Latina zwischen der Calle Embajadores und der Ronda de Toledo von 09.00-15.00 Uhr geöffnet hat. In Katalonien gibt es Webereien, deren Textilien auf der ganzen Welt bekannt sind. Barcelona ist die Stadt der Mode. Spanische Leder- und Wildlederwaren sind von hoher Qualität. Hervorragende handgefertigte Möbel zählen zu den schönsten Erzeugnissen. Die typische spanische Lebensart erlebt man beim Einkaufen in einer Markthalle. Die Markthallen San Miguel in Madrid und La Boqueria in Barcelona sind voll mit Ständen, die frisches Obst und Gemüse sowie typische spanische Speisen anbieten.

Öffnungszeiten

Mo-Sa 09.30/10.00-13.30 Uhr und 16.30-20.00/21.00 Uhr. Große Kaufhäuser und Einkaufszentren öffnen Mo-Sa 10.00-21.00/22.00 Uhr sowie an einigen Sonntagen im Jahr. Die meisten verkausfoffenen Sonntage liegen in der Hochsaison. Die Siesta zwischen 14.00 und 16.00 Uhr muss nicht mehr eingehalten werden. An der Küste ist in der Hochsaison nach 22.00 Uhr Ladenschluss. 

Kulinarisches

Übersicht

Als Einführung in die spanische Küche sollte man am besten Tapas (Zwischenmahlzeit) ausprobieren. Das Angebot reicht von Käse und Oliven bis hin zu Tintenfisch und Fleischspezialitäten. Regionale Spezialitäten findet man eher im Landesinneren als an der Küste. Im Baskenland sollte man Kabeljau Vizcaina oder Kabeljau Pil-pil probieren, außerdem Angulas (junge Aale aus Aguinaga), Barsch und Tintenfisch. Asturien bietet die Bohnensuppe Fabada, zahlreiche Käsesorten und den besten Cidre Spaniens. In Galizien sollte man Schalentiere versuchen, besonders als Eintöpfe. Empfehlenswert ist auch Seehecht à la Gallega.
Die Paella der östlichen Regionen verdient sicherlich ihren guten Ruf. Es gibt zahlreiche Versionen mit Geflügel, Meeresfrüchten, Kaninchen und anderen Fleischsorten. Zu den ausgezeichneten Spezialitäten Kataloniens zählen Hummer Katalonisch, Würstchen mit Bohnen und Rebhuhn mit Kohl.
In Kastilien spezialisiert man sich auf Bratengerichte aus Lamm-, Rind- und Kalbfleisch und Spanferkeln. In der andalusischen Küche sind Gazpacho, eine vorzügliche kalt servierte Gemüsesuppe, zahlreiche Fischgerichte wie z. B. frische Anchovis und Jabugo-Schinken aus Huelva empfehlenswert. Restaurants unterliegen Bestimmungen der Regierung und sind in Kategorien eingeteilt. Zahlreiche Restaurants bieten Tagesmenüs an (Menú del día).

Getränke: Sherry ist eines der wichtigsten Exportgüter. Das englische Wort ist eine anglisierte Bezeichnung für die Stadt Jerez, in der der Weinhandel mit England begann. Die vier bekanntesten Arten sind: fino (hell und sehr trocken), amontillado (trocken, vollmundig und von dunklerer Farbe), oloroso (halbtrocken, vollmundig, aromareich und goldfarben) und dulce (süß). Auch Sanlúcar de Barrameda und Puerto de Santa María sind für ihren Sherry bekannt. Die bekanntesten Tafelweine sind Rioja und Valdepeñas, die nach den Regionen ihrer Herkunft benannt werden. Rioja wird hauptsächlich in der Region um Logroño im Nordosten angebaut und ähnelt den französischen Bordeauxweinen. Valdepeñas ist ein angenehm herzhafter, etwas rauerer Landwein. Am besten genießt man ihn in der Region, in der er angebaut wird, auf halber Strecke zwischen Madrid und Cordóba. Die katalonischen Weine Ampurdán und Perelada sind eher schwer und entweder süß oder recht herb. Eine Ausnahme bildet der ausgezeichnete und vollmundige Penedés, der dem Burgunder ähnelt. Wein aus Alicante ist trocken und wird gern als leichter Apéritif serviert. Hervorragende Weine kommen auch aus der Region um Murcia und aus Kastilien, wie z.B. der rote Ribera del Duero. Offener Hauswein (vino de la casa) ist meist eine sehr gute, etwas billigere Alternative. Die einheimischen Sektsorten werden Champan oder Cava genannt, die beliebtesten Marken im reichhaltigen Angebot sind Codorniú und Freixenet, trocken oder halbtrocken.
Spanien hat ein großes Angebot an ausgezeichneten Mineralwassern. Sehr beliebt sind Lanjarón (mit oder ohne Kohlensäure) aus der gleichnamigen Stadt, Vichy Catalan, Malavella und Font Vella.

Kultur

Religion

Römisch-katholisch (94%); muslimische, protestantische und jüdische Minderheiten.

Soziale Verhaltensregeln

Umgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Die gängigen Höflichkeitsformeln sollten beachtet werden, so freut sich z. B. bei Einladungen der Gastgeber über ein kleines Geschenk. Blumen überreicht man nur zu besonderen Anlässen.

Kleidung: Alltagskleidung wird im Allgemeinen akzeptiert. In einigen Hotels und Restaurants wird von Männern Jackett und Krawatte erwartet. Abendkleidung ist nur bei besonders förmlichen Veranstaltungen vorgeschrieben. Badebekleidung gehört ohne Ausnahme an den Strand.

Rauchen: Ein Rauchverbot gilt in allen öffentlichen Einrichtungen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Telefonzellen und Räumen, in denen sich Geldautomaten befinden sowie auf Kinderspielplätzen und Schulhöfen. Rauchen ist auch im Umkreis von öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern und Kindergärten verboten. Das Rauchverbot gilt zudem in allen gastronomischen Einrichtungen und Lokalen. Raucherzonen in Gasträumen sind nicht mehr gestattet. Nur noch Hotels dürfen Raucherzimmer anbieten. Rauchen ist auf den Balearen sowie in Katalonien (einschließlich Barcelona) außerdem auf den Terrassen von Restaurants und Bars verboten. An einigen Stränden ist Rauchen ebenfalls verboten wie auf den Kanaren u.a. am Strand Las Canteras in Las Palmas de Gran Canaria, an 28 Stränden auf den Balearen (davon liegen 15 rauchfreie Strände auf Mallorca), im Baskenland, in Galicien, in Andalusien, in Valencia sowie in Katalonien an den Stränden Barcelonas. Spanien wird zudem 2023 ein neues nationales Anti-Rauch-Gesetz verabschieden.

Trinkgeld: Bedienungsgeld ist i. Allg. in den Hotel- und Restaurantrechnungen enthalten, trotzdem ist es üblich, Zimmerpersonal und Kellnern ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Gepäckträger erhalten eine geringe Summe pro Gepäckstück. Entscheidet man sich für ein Trinkgeld, gibt man in der Gastronomie zwischen 5-10 %. Wenn der Kellner das Wechselgeld zurückbringt, lässt der Gast das Trinkgeld liegen. Als äußerst unhöflich gilt es jedoch, Kleinstbeträge wie Zwei- oder Fünf-Cent-Stücke liegen zu lassen. Im Taxi wird der Fahrpreis aufgerundet.

Landesdaten

Vorwahl

+34

Fläche(qkm)

505,990

Bevölkerung

46.747.840

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

95

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

Yes

Hauptnotrufnummer

112

Hinweise

An - und Abreise

Die An- und Abreise erfolgt in Eigenregie.

Nach Ankunft am Flughafen Palma können Sie entweder mit den öffentlichen Bussen oder aber mit einem Taxi zu Ihrem Starthotel fahren.

Leihräder Ausstattung
  • Leihräder sind nicht im Reisepreis inklusive, Sie können Ihr eigenes mitnehmen oder ein Tourenrad oder E-Bike mieten. Leihräder können im nächsten Buchungsschritt bequem hinzugebucht werden. Egal, wo Sie mit uns unterwegs sind, es stehen Ihnen überall zuverlässige und komfortable Fahrräder zur Verfügung. Leihräder stehen in vielen verschiedenen Größen und Arten zur Verfügung, sie sind stets gewartet und auf dem neuesten Stand.
  • Leihräder werden pünktlich zum Start Ihrer Radreise zur Verfügung gestellt, Details erhalten Sie spätestens mit den Reiseunterlagen.
  • Bei den meisten individuellen Radreisen wird Ihnen ein kompetenter Mitarbeiter bei der Anpassung Ihres Leihrades behilflich sein, beantwortet Ihnen eventuelle Fragen und steht Ihnen auch während der Tour mit Rat und Tat und als Pannendienst zur Seite.

Die E-Bikes (Pedelecs) haben folgende Ausstattung:

  • Unisex-Räder mit 28 Zoll
  • Trittunterstützung bis 25 km/h
  • Rahmenform mit tiefem Durchstieg
  • Rahmengrößen von 56 / 51 / 46 / 46 "xs" cm
  • Abnehmbarer Akku mit 120 km Reichweite
  • LCD- Display, Fahrradcomputer, Stromverbrauchsanzeige
  • 4 Unterstützungsmodi
  • 8-Gang-Nabenschaltung

Die Tourenräder (unisex) haben folgende Ausstattung:

  • eine Wave-Rahmenform mit tiefem Durchstieg
  • Rahmengrößen von 56 / 51 / 46/ 43 cm
  • 28- Zoll Qualitätsrad der Marke KTM
  • eine 21/24-Gang-Schaltung mit Freilauf oder wahlweise 7-Gang mit Rücktritt
  • V- Bremsen
  • Alu-Hohlkammerfelgen
  • Aluminium-Rahmen
  • Sattel von Selle Royal
  • Schaltung von Shimano
  • für große Herren steht auf Wunsch das gleiche Modell als Herrenrad (Rahmengröße 63 / 60 / 56-51) als 21- Gang mit Freilauf zur Verfügung. - Buchung auf Anfrage, begrenzte Verfügbarkeiten -

Die Tourenräder PLUS haben folgende Ausstattung:

  • Herrenrahmen
  • Rahmengrößen von 63 / 60 / 51 / 46 cm
  • 28- Zoll Qualitätsrad der Marke KTM
  • eine 21/24-Gang-Schaltung mit Freilauf
  • V- Bremsen
  • Alu-Hohlkammerfelgen
  • Aluminium-Rahmen
  • Sattel von Selle Royal
  • CUES Ketten-Schaltung oder DEORE/XT Schaltung

Vom Sattel über die Bremsen bis hin zur Schaltung qualitativ noch etwas hochwertiger bestückt (z.B. noch präzisere
Bremsen und Schaltung), ist das „Plus“ an vielen Stellen des Fahrrads spürbar. Das Leihrad-PLUS ermöglicht eine etwas
sportlichere Sitzhaltung, fein abgestufte Gänge bieten höchste Flexibilität und eine hochwertige Suntour-Federgabel
bestmöglichen Komfort auf allen Wegen. Selbstverständlich steht auch beim Leihrad-PLUS unser gesamtes Zubehör zur
Verfügung.


Hinweis Mitnahme eigener Fahrräder

  • Sie sind selbst verantwortlich für Reparaturen, passendes Werkzeug und die Sicherheit (die Räder sind nicht über uns versichert).
  • Nicht alle E-Bike-Typen sind für den Transport auf unseren Fahrrad-Anhängern geeignet (Reifenbreite und Radstand). Insofern sind Transfers zwischendurch und die Rücktransfers der Fahrräder zum Starthotel nicht immer möglich.
  • Weitere Details und Informationen auf Anfrage.

Zubehör & Versicherung Leihräder

Zubehör
Zur kompletten Ausrüstung gehört natürlich auch passendes Zubehör, welches bei den Leihrädern und E-Bikes bereits inklusive ist:

  • Satteltasche (wasserabweisend)
  • Lenkertasche (wasserabweisend)
  • Reparaturset
  • Luftpumpe
  • Zahlenschloss

Räderversicherung
Unsere Leihräder sind gegen Beschädigung und Diebstahl unter dem Vorbehalt der Fahrlässigkeit versichert. So entstehen Ihnen im Fall des Falles keine weiteren Unannehmlichkeiten und wir sorgen schnellstmöglich für Ersatz. Ausgenommen sind natürlich fahrlässiges oder mutwilliges Handeln. Für Ihr privates Rad empfehlen wir den Abschluss einer Fahrrad-Versicherung!

Schwierigkeitslevel

Einigen Anstiegen folgen herrliche Abfahrten, das Tramuntana Gebirge wird mit dem Bus überbrückt. Geradelt wird auf Radwegen, Nebenstraßen und überwiegend asphaltierten Wirtschaftswegen, immer so verkehrsarm wie möglich.

Gepäcktransfer

Damit Sie sorglos durch fremde Länder radeln können, ist der Gepäcktransfer auf Radreisen bereits inklusive. Ihr Gepäck pünktlich zur nächsten Unterkunft geliefert, das Gewicht pro Gepäckstück sollte max. 20 kg betragen.

Betreuung vor Ort

Individuell, aber nicht alleine! Auf unseren individuellen Radreisen sind wir vor Ort für Sie da. Sie erhalten mit den Reiseunterlagen die Notfallnummer des örtlichen Mitarbeiters, der Ihnen während der Reise mit Rat und Tat zur Seite steht.

Nicht im Reisepreis enthalten
  • An- und Abreise
  • persönliche Ausgaben
  • nicht explizit im Reiseplan genannte Eintrittsgelder
  • ggf. Maut & Parkgebühren
  • Leihrad während der Reise
  • ggf. Kurtaxe
Sonstiges
  • Radwandern ist eine Reiseform, die von Ihnen mehr an körperlicher Mitwirkung aber auch an Improvisationsgabe (z. B. bei Regenschauer, Fahrrad-Panne) und Flexibilität verlangt als eine herkömmliche Pauschalreise. Sie sollten Ihr Fahrrad so gut beherrschen, dass Sie sich auf den Verkehr konzentrieren können und sich auch auf Naturwegen oder bei Nässe noch sicher fühlen. Sie selbst müssen entscheiden, ob Ihre Gesundheit den Anforderungen einer solchen Radtour gewachsen ist. Im Zweifelsfall konsultieren Sie Ihren Arzt. Grundsätzlich sind unsere Radstrecken für Freizeitradler aller Altersstufen mit guter Gesundheit und einer Spur Sportsgeist problemlos zu bewältigen. Scheuen Sie sich nicht, eine Erholungspause einzulegen um zu neuen Kräften zu kommen.
  • Die Unterbringung erfolgt in den im Reiseverlauf namentlich genannten Hotels. Sollte es in Ausnahmefällen zu einem Hotelwechsel kommen, bringen wir Sie in einem mindestens gleichwertigen Hotel unter.
  • Sofern nicht anders angegeben, erfolgt die Unterbringung in Zimmern der Standardkategorie. Auf Wunsch sind Zimmerupgrades nach Verfügbarkeit und gegen Aufpreis möglich.
  • Wir weisen darauf hin, dass unsere Reisen für Menschen mit eingeschränkte Mobilität nicht geeignet sind. Im Zweifel kontaktieren Sie uns bitte wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor Buchung.
  • Änderungen vorbehalten, Programmänderungen wetterbedingt möglich.
Stornobedingungen

Es gelten abweichende Stornobedingungen. Siehe Reise- und Zahlungsbedingungen (AGB) 4.3.1.f).

Veranstalter

Veranstalter: viamonda GmbH.
Viamonda veranstaltet diese Reise im Rahmen der Durchführung in Kooperation mit der Eurofun Gruppe (Eurobike). Formal ist Viamonda für Sie der organisierende Veranstalter, der Ihnen auch den Kundengeldsicherschein aushändigt und dessen AGB gelten.

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  • 7x Übernachtung in Komforthotels
  • Täglich Frühstück
  • ausführliche Routenführung
  • Gepäckbeförderung während der Reise
  • Leihräder optional buchbar
  • Zusätzlich individuell wählbar
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