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Highlights

Tauchen Sie ein in die authentische und über weite Strecken unberührte Natur und Wildnis zwischen Kalahari, Okavango und Sambesi. In den weltberühmten Nationalparks und Wildschutzgebieten treffen Sie auf einzigartige Flora und Fauna sowie auf die atemberaubenden Naturgewalten eines der Top-Sehenswürdigkeiten Afrikas, den Viktoriafällen. Wir heißen Sie willkommen auf unseren Rundreisen durch Botswana und Simbabwe.

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Botswana vergoldet noch eher als “Geheimtipp” bei den Reisezielen im südlichen Afrika und hat sich bis heute seinen natürlichen Charme erhalten. Das Land zählt daher zu den Ländern mit den schönsten Wildgebieten Afrikas. 38% der gesamten Fläche Botswanas auf Wildreservate, Schutzgebiete und Nationalparks, die in den meisten Fällen nicht eingezäunt sind. Das ermöglicht den vielen verschiedenen Tierarten ein Leben in freier Wildbahn und Sie ein Safarierlebnis der ganz besonderen Kunst. Die berühmten Nationalparks “Chobe” im Norden und “Moremi” zählen hier zu den bekanntesten Safariparadiesen und bieten Ihnen nicht nur die Möglichkeit die Big Five, sondern auch unzählige andere Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung zu entdecken und zu bewundern.

Im Kontrast zum “größten Sandkasten der Welt”, der Kalahari Wüste in Zentralbotswana, liegt das grüne Herz des Landes, das Okavango Delta, im Norden des Landes. Es ist das größte Binnendelta der Welt und ebenfalls ein Highlight einer Botswana Reise. Das Besondere ist diese Region ist die Fortbewegung auf den “Mokoros”, traditionelle Einbaum-Kanus mit denen Sie durch die Gewässer des Okavango Deltas paddeln und dabei die wundervolle und eindrucksvolle Flora und Fauna erleben. Da es keine Motorgengeräusche gibt, werden keine Tiere verschreckt und damit haben Sie die einzigartige Möglichkeit riesige Elefantenherden und viele andere Tiere Boot aus zu beobachten. Botswana beherbergt mit rund 130.000 Exemplaren die größte Elefantenpopulation der Welt. Hier leben über 400 Vogelarten, Giraffen, Wildekatzenarten, Zebras und Nashörner.

In Simbabwe können Sie sich auf einem wahres Naturspektakel freuen. Wenn der Sambesi Fluss peitschend und tosend an den Grenzen zwischen Sambia und Simbabwe über die Klippen, in die über 100 m tiefe Schlucht stürzt, verschlägt das so manch ein den Atem. Nicht umsonst zählen die Viktoriafälle zur UNESCO Weltnaturerbe und ihre wahre Dimension und Energie kommt am besten aus der Luft, bei einem Hubschrauberflug zur Geltung.

Entdecken Sie mit unseren Rundreisen die Vielfalt und Schönheit dieser beidene und lassen Sie sich von ihren Naturwundern mit all ihren natürlichen natürlichen und authentischen Charme beeindrucken.

 

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Highlights,
die Sie in Botswana & Simbabwe erleben

Okavango Delta

Okavango Delta

Im Norden von Botswana liegt das Okavango. Lassen Sie sich verzaubern von unvergleichlichen Rotgold strahlenden Sonnenuntergängen und den weitläufigen Grasflächen, die typisch sind für das Savannen- und Wüstenklima. In Okavango blicken Sie in die endlosen Weiten der leuchtend-kupferfarbenen Sanddünen. Entdecken Sie eine facettenreiche Pflanzenwelt und eine Natur voll wilder, ungezähmter Schönheit. Hier erleben Sie sich Auge in Auge mit den größten und imposantesten Tieren Afrikas.

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Kalahari

Kalahari

Sie ist eine der größten Sandwüsten der Welt: die Kalahari. Sonst trocken und karg, blüht sie während der Regenzeit fantastisch auf. Überall schießt üppiges Grün aus dem Boden, farbenprächtige Blütenteppiche überziehen die Sanddünen und Jungtiere tollen durchs Gras. Im trockenen Winter von Mai bis Oktober sind die Wasserlöcher Schauplatz für atemberaubende Tierbeobachtungen.

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Chobe Nationalpark

Chobe Nationalpark

Weitläufige Savannen und eine atemberaubende Artenvielfalt prägen den eindrucksvollen Chobe Nationalpark in Botswana. Riesige Elefantenherden und eine Vielzahl weiterer Tiere machen diesen Park zu einem beeindruckenden Ort, der sich auch gut für einen Zwischenstopp eignet. Dieser abwechslungsreiche Nationalpark besticht durch wunderschöne, unterschiedliche Landschaften, die Ihnen die sagenhafte Schönheit Afrikas auf eine nachhaltige Art und Weise einmal mehr präsentieren.

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Caprivizipfel

Caprivizipfel

Im Nordosten Namibias, unmittelbar an der Grenze zu Botswana erwartet Sie auf Ihrer Rundreise ein Tropenparadies von ganz besonderer Schönheit. Der sogenannte Caprivizipfel wird Sie durch seine üppige Vegetation und eine artenreiche Tierwelt begeistern. Dieses wasserreiche Gebiet, von zahlreichen Flüssen wie dem Okavango, dem Sambesi und dem Chobe durchquert, macht den Caprivizipfel zur Heimat vieler exotischer Pflanzen und Tiere. Genießen Sie atemberaubende Sonnenuntergänge in einer einzigartigen Szenerie, die Sie träumen und entspannen lässt.

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Victoria Falls

Victoria Falls

Ein einzigartiges und mächtiges Naturschauspiel von atemberaubender Schönheit, das sind die Victoria Falls. Schon von Weitem empfängt Sie ein unvergessliches Rauschen, das die Vorfreude auf dieses fantastische Naturwunder noch stärker werden lässt. Ihre gigantischen Ausmaße und die unvergleichliche Atmosphäre dieser einzigartigen Wasserfälle umgeben eine Magie, die Sie nahezu spüren können und einen Besuch an diesem tollen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

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Privatreisen

Privatreisen

Privatreisen sind individuell geführte Rundreisen, bei denen Sie und nur die von Ihnen mitgebuchten Mitreisenden (Familie, Paar, Freunde) mit einer eigenen privaten Reiseleitung unterwegs sind, wahlweise deutsch- oder englischsprachig. Es nehmen keine weiteren, „fremden“ Personen an dieser Reise teil und Sie werden nicht einer Gruppe angeschlossen. Ihr Guide steht Ihnen ganz allein zur Verfügung und kann auch während der Fahrt auf Ihre persönlichen Wünsche eingehen, sofern der vorher geplante Routenverlauf dies zulässt. Alle privat geführten Reisen können täglich gestartet und falls gewünscht an beliebiger Stelle bei der Planung angepasst werden. Genießen Sie die schönsten Tage des Jahres während einer individuell gestalteten privaten Rundreise. Allen Privatreisen ist gemein, dass Sie stets ausreichend Zeit haben an Orten, die Ihnen besonders gefallen länger zu verweilen. Land und Leute erleben und dabei die Freiheiten einer privaten Tour geniessen.

Mietwagenreise

Mietwagenreise

Mietwagenreisen sind eine beliebte Reiseform. Gehen Sie auf Ihre eigene Entdeckungsreise. Freuen Sie sich auf die Kombination aus eigener Gestaltungsfreiheit gepaart mit unserem Routenvorschlag und den für Sie vorgebuchten Hotels. Damit Sie kein Highlight verpassen, haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps Ihres Ziels bereits in einem Reiseverlauf für Sie zusammengefasst. So können Sie Ihre Entdeckungstouren besser planen und trotzdem individuell an Ihre eigenen Wünsche anpassen.

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Länderinformationen Botswana

Klima

Beste Reisezeit

In der Regenzeit im Sommer (November - März) sehr heiß mit Platzregen und heftigen Gewitterschauern; im Winter (Mai - September) trocken und kühler, besonders nachts deutliche Temperaturabsenkung. Die jährliche Niederschlagsmenge nimmt nach Westen und Süden hin ab.

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Achtung: Reisende, die mit einem vorläufigen Reisepass nach Botswana einreisen, benötigen in jedem Fall ein Visum.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen pro Kalenderjahr sind u.a. die Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:

(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder;

(b) Schweiz und

(c) Türkei.

Kosten

Touristen-Visum / Besuchervisum

mehrmalige Einreise: 38 € / 40,50 CHF.

 

Arbeitsvisum

einmalige Einreise: 38 € / 40,50 CHF

mehrmalige Einreise: 76 € / 81 CHF

Visaarten und Kosten

Einreisevisum (einfach und mehrfach).

Gültigkeit

Maximal 90 Tage.

Transit

Ansonsten visumpflichtige Reisende, die mit dem nächsten Anschluss weiterfliegen und den Flughafen nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.

Visumpflichtige Reisende müssen ein e-Visum online beantragen. Im Falle von technischen Problemen mit dem e-Visum-Portal Beantragung persönlich oder postalisch bei der Botschaft in Brüssel (s. Kontaktadressen). Reisepässe müssen persönlich oder von einem Boten bei der Botschaft abgeholt werden.

Antrag erforderlich

(a) 1 Antragsformular (online).
(b) 2 Passfotos.
(c) Gebühr, Kopie der Überweisung.
(d) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist, sowie Kopie des Reisepasses.
(e) beglaubigte Kopie des Reisepasses.
(f) Bescheinigung des Reisebüros/der Fluggesellschaft über bezahltes Rückflugticket/bezahlte Hotelaufenthalte, Reiseroute.
(g) Kopie des Rückflugtickets.
(h) bei Geschäftsreisen Einladungsschreiben der botswanischen Firma.

(i) bei Privatbesuchen Einladungsschreiben sowie Aufenthaltserlaubnis des Gastgebers.

(j) bei Privatbesuchen legalisierte Kopie des Personalausweises / Arbeitserlaubnis / Aufenthaltsgenehmigung des Gastgebers.

Soll der visierte Reisepass postalisch zugestellt werden, ist dies nur durch einen vorab bezahlten Kurierdienst möglich.

Temporärer Wohnsitz

Wer sich länger als 90 Tage im Land aufhalten möchte (sowohl bei visumpflichtigem als als bei visumfreiem Aufenthalt), muss eine Aufenthaltsgenehmigung und/oder Arbeitserlaubnis beantragen. Nähere Auskunft von der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen) oder Beantragung direkt bei: Immigration and Passport Control Officer, PO Box 942, Gaborone.

Bearbeitungsdauer

Ca. 4 Wochen.

Nachweis ausreichender Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).

Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

AchtungPersonen unter 18 Jahren müssen bei der Ein- und Ausreise eine ungekürzte bzw. vollständige und beglaubigte Geburtsurkunde im Original vorweisen, aus der beide Eltern hervorgehen. Ist die Geburtsurkunde nicht in englischer Sprache, benötigt man zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung. Empfehlenswert ist eine internationale Geburtsurkunde, die im Original vorgelegt wird. 

 
Minderjährige, die nur mit einem Elternteil reisen, benötigen außerdem eine Zustimmungserklärung (eidesstattliche Versicherung („affidavit“), Passkopie und Kontaktdaten des nicht anwesenden Elternteils) des anderen Elternteils oder eine Bescheinigung darüber, dass die Einverständniserklärung nicht erforderlich ist (gerichtlicher Beschluss über alleiniges Sorgerecht bzw. Sterbeurkunde).
 
Personen, die mit Minderjährigen reisen, welche nicht ihre eigenen Kinder sind, müssen eine Kopie der vollständigen Geburtsurkunde des Kindes, sowie eidesstattliche Versicherungen („affidavit“), Passkopien und die Kontaktdaten beider sorgeberechtigter Eltern bzw. des gesetzlichen Vertreters des Kindes vorlegen.
 
Allein reisende Minderjährige benötigen über die Bescheinigung / Zustimmungserklärung hinaus die Kontaktdaten und eine Passkopie derjenigen Person, zu welcher der Minderjährige nach Botsuana reist.
 
Wird der/die Minderjährige nur von der Mutter begleitet und in der Geburtsurkunde des Kindes wird nur die Mutter erwähnt, wird keine Zustimmungserklärung des Vaters benötigt.

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Achtung: Reisende, die mit einem vorläufigen Reisepass nach Botswana einreisen, benötigen in jedem Fall ein Visum.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen pro Kalenderjahr sind u.a. die Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:

(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder;

(b) Schweiz und

(c) Türkei.

Weitere Informationen
Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Republik Botswana.

Hauptstadt

Gaborone.

Geographie

Botswana grenzt im Norden an Sambia, im Nordosten an Simbabwe, im Süden an Südafrika und im Westen an Namibia. Das unfruchtbare Tafelland der Kalahari nimmt nahezu die gesamte Landesfläche ein. Etwa ein Fünftel des Landes besteht aus Nationalparks. Im Norden liegt das faszinierende Okavango-Becken mit dem Moremi-Tierschutzgebiet und dem Chobe-Nationalpark, im äußersten Südwesten der Gemsbok-Nationalpark und in der Landesmitte das Central Kalahari Game Reserve. Die Vegetationsveränderungen während der Regenzeit sind besonders in der Makgadikgadi-Salzpfanne und im Okavango-Delta auffallend. Nach heftigen Regengüssen verwandelt sich das Okavango-Delta in eines der wildesten und schönsten Naturschutzgebiete Afrikas.

Regierung

Präsidialrepublik (im Commonwealth), seit 1966. Verfassung von 1966, letzte Änderung 1997. Zweikammerparlament: Nationalversammlung (47 Sitze) und beratendes House of Chiefs (15 Sitze). Direktwahl des Staatsoberhauptes alle 5 Jahre. Unabhängig seit 1966 (ehemaliges britisches Protektorat).

Staatsoberhaupt

Mokgweetsi Masisi, seit April 2018.

Regierungschef

Mokgweetsi Masisi, seit April 2018.

Elektrizität

230 V, 50 Hz. Zwei- und dreipolige Stecker; 15-13 Amp-Steckdosen.

Übersicht

Die dramatische Landschaft Botswanas umfasst eindrucksvolle Salzpfannen, Wüsten reich an Diamantenvorkommen und fruchtbare Ebenen, die zahlreichen Tierarten Lebensraum bieten. Besonders der Norden ist eines der besten Safari-Gebiete des südlichen Afrikas.
Mehr als 40 % der Fläche von Botswana sind Nationalparks, Naturschutzgebiete und private Ländereien, wo sanfter Tourismus betrieben wird.
Das Juwel der Krone ist zweifellos das Okavango Delta, das größte Binnendelta der Welt. Saisonal auftretende Lagunen und Wasserwege werden von zahllosen Vogelarten bevölkert, während Giraffen und Zebras über die riesigen Grasebenen ziehen. Nordöstlich des Deltas liegt der Chobe Nationalpark, in dem gigantische Elefantenherden von bis zu 400 Tieren leben.
Botswana ist eine afrikanische Erfolgsgeschichte. Seit seiner Unabhängigkeit 1966 konnte das Land ein stabiles Wirtschaftswachstum erzielen. Trotz Kontroversen – das AIDS/HIV-Problem und die mutmaßliche Misshandlung von Kalahari-Buschmännern – ist Botswana ein friedliches und stabiles Land von erstaunlicher Schönheit.
 

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Die nationale Fluggesellschaft Air Botswana (BP) verkehrt nur innerhalb Afrikas. Flugverbindungen von Europa gehen u.a. über Johannesburg, Windhoek und Harare.

South African Airways (SA) sowie Lufthansa (LH) in Kooperation mit Air Botswana (BP) fliegen ab Frankfurt/M. via Johannesburg nach Gaborone; Zubringerflüge nach Frankfurt/M. mit Austrian (OS) und Lufthansa (LH) ab Wien. 

Swiss (LX) fliegt in Kooperation mit South African Airways (SA) ab Zürich via Johannesburg nach Gaborone.

Flugzeiten

Frankfurt - Gaborone: 12 Std. 50 Min.; Wien - Gaborone: 14 Std. 20 Min.; Zürich - Gaborone: 12 Std. 55 Min.

Ausreisegebühr

Keine.

 

Anreise mit dem Pkw

Auf dem Landweg ist die Einreise über Südafrika, Simbabwe und Namibia möglich. Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Grenzübergängen sind online bei Botswana Tourism zu finden.

Fernbus: Das Busunternehmen Intercape bietet regelmäßige Verbindungen zwischen Botsuana und Südafrika, Namibia sowie Simbabwe an.

Maut: Einige Straßen sind gebührenpflichtig; die Beträge sind in bar zu zahlen.

Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein oder eine amtliche englische Übersetzung des nationalen Führerscheins mitzuführen.

 

Anreise mit der Bahn

Die einzige derzeit bestehende internationale Bahnstrecke verbindet Bulawayo (Simbabwe) mit Francistown, Gaborone und Lobatse in Botsuana.

 

Anreise mit dem Schiff

Eine Autofähre verkehrt auf dem Sambesi-Fluss bei Kazungula zwischen Botsuana und Sambia.

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Air Botswana (BP) verbindet die Städte des Landes mit regelmäßigen Linienflügen.

Charterfluggesellschaften wie Northern Air, Helicopter Horizons und Kalahari Air Services fliegen zu Lodges in Botsuana und bieten Rundflüge an. Mack Air bedient hauptsächlich das Okavango Delta.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Im Osten und Südosten des Landes ist das Straßennetz am besten ausgebaut. Nahezu der gesamte Rest des Landes ist Wüstengebiet mit nur wenigen Straßen.

Bei Fahrten in abgelegene Gebiete sollten Benzinreserven und mindestens 20 Liter Trinkwasser mitgenommen werden. Bei Fahrten zwischen Städten ist es aufgrund der großen Entfernungen ratsam, sich bietende Tankgelegenheiten regelmäßig zu nutzen.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

l

Zustand der Straßen

Auf folgenden Strecken sind die Straßen asphaltiert:
- Ramatlabama - Lobatse - Gaborone - Francistown - Kazangula;
- Francistown - Ramaquebane (Grenze nach Simbabwe); Francistown - Orapa - Maun;
- Trans-Kalahari: Lobatse - Kanye - Iwaneng - Ghansi bis zum Grenzübergang Mamuno (Namibia);
- Gaborone - Molepolole - Letlakeng;
- Serule - Selebi - Phikwe;
- Palapye - Serowe.

Die übrigen Straßen sind größtenteils Schotter- und Sandpisten. Fahrzeuge mit Allradantrieb sind auf diesen Pisten unerlässlich; bei starken Regenfälle sind sie oft gänzlich unpassierbar.

Autovermietung

Mietwägen sind an den Flughäfen und in den Städten erhältlich. Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein (je nach Fahrzeugkategorie) und seit mindestens einem Jahr einen Führerschein besitzen. Unter 25 Jahren wird vor Ort manchmal eine Jungfahrer-Gebühr fällig; 75 Jahre wird bei einigen Autovermietungen als Maximalalter angegeben.

Taxi

Taxis findet man in allen größeren Städten.

Reisebus

In Botsuana gibt es eine Vielzahl an Busunternehmen; die regelmäßige Buslinien zwischen Gaborone und sämtlichen größeren Städten des Landes unterhalten. Außerdem verbindet ein gutes Minibusnetz, die größeren Orte.

Nachtfahrten werden aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt, da sich nachts mitunter Tiere auf der Fahrbahn befinden.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Anschnallpflicht.
- Promillegrenze: 0,0 ‰; absolutes Alkoholverbot im Straßenverkehr.
- Über Unfälle mit Verletzten ist die Polizei innerhalb von 48 Stunden zu benachrichtigen.
- Unfälle mit Wildtieren führen oft zu langwierigen Ermittlungen.
- Auf Nachtfahrten sollte verzichtet werden; es besteht erhöhte Unfallgefahr aufgrund von Tieren auf der Fahrbahn.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 60 km/h;
- außerorts: 120 km/h;
- in Nationalparks: 30 km/h.

Geschwindigkeitsdelikte werden mit hohen Strafen belegt.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.

Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist immer zunächst der Autovermieter zu benachrichtigen.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein oder eine amtliche englische Übersetzung des nationalen Führerscheins mitzuführen.

 

Unterwegs in der Stadt

Um Städte zu erkunden haben Reisende die Wahl zwischen Taxis und Sammeltaxis, die an ihren blauen Nummernschildern zu erkennen sind sowie Minibussen, die auf festgelegten Strecken verkehren.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Die einzige Bahnlinie im östlichen Teil des Landes wird von Botswana Railways betrieben. Züge verkehren zwischen Lobatse und Francistown via Gaborone, Mahalapye und Palapye.

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

In Gaborone, Francistown, Kanye, Molepolole, Mochudi, Maun, Serowe, Mahalapye, Lobatse, Selebi-Phikwe, Ramotswa, Jwaneng und Orapa sowie in kleineren Orten gibt es Krankenhäuser. Allerdings ist mit Engpässen in der medizinischen und medikamentösen Versorgung zu rechnen. Die Krankenversorgung und Medikamente sind in den staatlichen Krankenhäusern kostenlos.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rückholversicherung wird dringend empfohlen.

Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden. Apotheken gibt es in allen größeren Städten.

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird verlangt von Reisenden, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen und die über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben.

[2]
Vorbeugender medikamentöser Malariaschutz ist ganzjährig in der nördlichen Hälfte des Landes erforderlich. Ein erhöhtes Malariarisiko besteht von November bis Mai/Juni in den nördlichen Landesteilen in den Regionen Boteti, Chobe, Ngamiland, Okavango und Tutume. Die vorherrschende gefährlichere Art Plasmodium falciparum (90 %) soll chloroquinresistent sein. Mittleres Risiko besteht von Juli bis Oktober in den Distrikten Boteti, Chobe, Kasane, Ngamiland, Okavango und Tutume. Die südliche Hälfte des Landes und Gaborone sind malariafrei.

[3]
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.

Andere Risiken

Bilharziose-Erreger kommen v.a. entlang des Okawango vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Die UV-Strahlung ist in Höhenlagen (1000 m ü. d. M.) sehr hoch und kann zu Hautschäden führen. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel (LSF > 20) ist daher unbedingt erforderlich.

Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A, Hepatitis B ist hochendemisch. Eine Hepatitis A- und B-Schutzimpfung wird generell empfohlen.

Botswana gehört zu den Ländern mit einer sehr hohen HIV/Aids-Durchseuchung. Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen vor. Um sich zu schützen sollten sich vor allem jene Reisende impfen lassen, die einen Langzeitaufenthalt planen, engen Kontakt zur einheimischen Bevölkerung haben und vorwiegend in der Trockenzeit reisen.

Die Schlafkrankheit stritt sporadisch in den Okawango-Sümpfen auf. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen.

Die Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Botswana gehört zu den Ländern mit dem höchsten Vorkommen von Milzbrand (Anthrax). Vorsicht beim Umgang mit kranken Tieren, Verzehr von Fleisch nur ausreichend gegart.

Geld

Währung

1 Pula = 100 Thebe. Währungskürzel: P, BWP (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 200, 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Pula; Münzen in den Nennbeträgen 5, 2 und 1 Pula sowie 50, 25, 10, und 5 Thebe. Zum 10. Unabhängigkeitstag wurden Gold- und Silbermünzen geprägt, die ebenfalls legale Zahlungsmittel sind.

Kreditkarten

Gängige Kreditkarten wie Mastercard, Visa, American Express und Diners Club werden im ganzen Land von den meisten Hotels, Geschäften, Safari-Veranstaltern und Restaurants akzeptiert. Geschäfte und Tankstellen in abgelegenen Gebieten akzeptieren jedoch nur Bargeld. Einzelheiten vom Aussteller der jeweiligen Kreditkarte. 

Geldautomaten

Bankkarten
 

Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten in den größeren Städten Geld abgehoben werden. Pro Tag und Tage kann meist ein maximaler Betrag in Höhe von 100 - 500 € abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol in den großen Städten genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland
Aus der Girocard wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben.
 
Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck.

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Größere Städte sind ausreichend mit Geldautomaten bestückt, in den letzten Tagen des Monats kann es an den Automaten jedoch zu Geldengpässen kommen.

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Botswana in Gaborone bei zwei Wechselstuben (American Express Foreign Exchange) eingelöst werden. 

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 09.00-15.30 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Einfuhr von Landeswährung und Fremdwährungen unbeschränkt, Deklarationspflicht besteht für Summen ab einem Gegenwert von 10.000 P. Die Ausfuhr von Fremdwährungen ist bis in Höhe der deklarierten Beträge erlaubt. Ausfuhr der Landeswährung bis 50 P.

Geldwechsel

Es empfiehlt sich, Geld gleich bei Ankunft am Flughafen oder in einer Bank der Hauptstadt umzutauschen, da es außerhalb der größeren Städte kaum Möglichkeiten zum Geldwechsel gibt.

Währungen

Sprache

Überblick

Englisch dient als offizielle Amtssprache. Landessprachen sind Setswana und andere Bantu-Sprachen.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Botswana eingeführt werden:
- 200 Zigaretten und 20 Zigarren und 250 g Tabak (Personen ab 18 J.);
- 2 l Wein und 1 l Spirituosen und andere alkoholische Getränke (Personen ab 18 J.);
- 250 ml Eau de Toilette und 50 ml Parfüm;
- andere Waren im Gesamtwert von bis zu 3000 R (ca. 178 €) von außerhalb der SACU-Staaten und ab einem Gesamtwert von bis zu 500 R von SACU-Staaten.

Verbotene Importe

Einfuhrverbot besteht für Plastiktüten aller Art, Drogen aller Art und pornografische Erzeugnisse. Waffen und Munition müssen bei der Einreise deklariert werden; außerdem wird eine Einfuhrgenehmigung vom Director of Commerce and Consumer Affairs (Private Bag 00252, Gaborone) benötigt. Diese wird auf 4 Wochen begrenzt. Waffen dürfen nur für Jagdzwecke eingeführt werden. 

Weitere Informationen sind vom Zoll von Botswana erhältlich.

Kommunikation

Telefon

Internationale Direktdurchwahl. Die nationale Telefongesellschaft heißt Botswana Telecommunications Corporation (BTC). Einige öffentliche Telefonzellen stehen in Städten und größeren Siedlungen zur Verfügung, jedoch nicht in abgelegenen Gegenden.

Mobiltelefon

GSM 900. Mobilfunkgesellschaften umfassen Mascom (Internet: www.mascom.bw) und Orange (Botswana) Pty Limited. Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf die besiedelten Gebiete.

Internet

Hauptanbieter sind die Botswana Telecommunications Corporation (BTC), IBIS und Mega (Internet: www.mega.bw). In allen Städten gibt es Internetcafés. Außerdem steht in allen größeren Hotels und Lodges Internetanschluss zur Verfügung.

Post

Luftpost nach Europa braucht 1-3 Wochen. Postämter gibt es in allen Städten, Post wird jedoch nicht zugestellt, sondern muss abgeholt werden (Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.15-12.45 und 14.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr).

Radio

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Einkaufen

Überblick

Beliebte Souvenirs sind Holzschnitzereien, handgewobene Textilien, Korbwaren und Schmuck. Öffnungszeiten der Geschäfte: i. Allg. Mo-Fr 08.30-13.00 und 14.00-17.00 Uhr, Sa 08.30-13.00 Uhr.

Kulinarisches

Übersicht

In größeren Städten gibt es Restaurants und Bars, meist in Hotels. Die meisten Safari-Lodges und Safari-Camps haben auch Bars und Restaurants, aber das Essen ist außerhalb der größeren Hotels und Restaurants recht einfach.

Kultur

Religion

Überwiegend Naturreligionen (85 %), Christen (15 %), daneben muslimische und hinduistische Minderheiten.

Soziale Verhaltensregeln


Tradition spielt eine große Rolle, Besucher sollten die für Europäer teils ungewöhnlichen Sitten respektieren. Auf dem Land ist man nicht an Touristen gewöhnt. Legere Kleidung ist üblich. Fotografieren: Flughäfen, offizielle Gebäude und militärische Anlagen sollten nicht fotografiert werden. Wer Personen fotografieren möchte, sollte vorher um Erlaubnis bitten. Trinkgeld: In Städten ca. 10%.

Landesdaten

Vorwahl

+267

Fläche(qkm)

581730

Bevölkerung

2.351.627

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

4

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

997

Länderinformationen Simbabwe

Klima

Beste Reisezeit

Das Klima ist durch die Höhen- und Binnenlage des Landes gemäßigt. Die heiße Trockenzeit dauert von September bis Oktober, die Regenzeit von November bis März. Die beste Reisezeit ist von April bis Mai und von August bis September. Nachts kann es Minustemperaturen geben.

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und mindestens sechs freie leere Seiten, von denen jeweils zwei nebeneinanderliegende Seiten sind.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:

[1] Malta und Zypern.


Visum bei der Einreise oder e-Visum:
Staatsangehörige u.a. folgender Länder können für touristische Aufenthalte von bis zu 30 Tagen gebührenpflichtige Visa bei der Einreise erhalten oder vor der Reise eine e-Visum beantragen, sofern sie Rück- oder Weiterreisedokumente und ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt vorweisen können:

[2] (a) EU-Länder (Ausnahmen: Kein Visum für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten benötigen u.a. Staatsbürger von Malta und Zypern);

(b) Schweiz;

(c) Türkei.

Das Touristen-Visum wird bei der Einreise an den Flughäfen in Harare, Bulawayo oder Victoria Falls und an den Grenzübergängen erteilt.

Hinweis: Staatsangehörige von Ländern, die in die Visumkategorie B fallen und somit kein Visum vor der Einreise beantragen müssen (z.B. alle EU-Länder außer Malta und Zypern), wird empfohlen, das Visum bei der Einreise zu beantragen und nicht als e-Visum. Die Beantragung eines e-Visums spare keine Zeit.

Das gemeinsame KAZA-Visum für Sambia und Simbabwe ist bis zu 30 Tage gültig. Es kann u.a. von den Staatsbürgern der folgenden in der obigen Tabelle genannten Länder beantragt werden:
 
(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Staaten (Ausnahme: Bulgarien, Irland (Rep.), Malta, Rumänien und Zypern);
 
(b) Schweiz;
 
(c) Türkei.

 

Kosten

Einfachvisum (Single entry): 30 US$,

Zweifachvisum (Double entry): 45 US$.

Kaza Univisa: 50 US$.

Visaarten und Kosten

Einfachvisum (Single entry), Zweifachvisum (Double entry) und Mehrfachvisum (Multiple entry).

 
 

Gültigkeit

Visa sind für Aufenthalte von bis zu 6 Monaten gültig.

KAZA-Visum: 30 Tage.

Transit

Ansonsten visumpflichtige Transitreisende, die innerhalb von 6 Stunden weiterfliegen, den Flughafen nicht verlassen und über gültige Weiterreisedokumente verfügen, benötigen kein Transitvisum.

Die Botschaft von Simbabwe in Berlin stellt zurzeit keine Visa aus. 

Staatsangehörige eines Landes der Visum-Kategorie B wie EU-Bürger, Schweizer und Staatsangehörige der Türkei können ein Visum bei der Ankunft beim Immigration Office beantragen. Reisenden, die in die Visum-Kategorie B fallen, wird empfohlen, das Visum bei der Einreise zu beantragen und nicht als e-Visum.

Staatsangehörige eines Landes der Visum-Kategorie C wie z.B. Bolivien oder Togo müssen das Visum online unter www.evisa.gov.zw vor der Abreise beantragen.

Das KAZA-Visum kann in Simbabwe an den folgenden Grenzübergängen beantragt werden: Kazungula, Viktoriafälle sowie im Harare International Airport und im Victoria Falls Airport. In Sambia kann es an den folgenden Grenzübergängen beantragt werden: Kazungula, Viktoriafälle sowie im Kenneth Kaunda Airport (Lusaka) und Harry Mwaanga Airport (Livingstone).

Antrag erforderlich

(a) 1 Antragsformular (downloadbar auf der Website der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 farbige Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Antragstellung noch mindestens 6 Monate gültig ist, und Kopie des Reisepasses.
(d) Ticket für Rück- oder Weiterreise und Nachweis über die Reiseroute.

(e) Unterkunftsnachweis (Hotelbuchungen)
(f) Nachweis ausreichender Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(g) Gebühr (bei Antragstellung in bar, per Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg)
(h) Frankierter Einschreiben-Rückumschlag für die Zustellung des Blattvisums (Visa Slip).

(i) Ggf. frühere Visa von Simbabwe.

Temporärer Wohnsitz

Schriftlicher Antrag an den Chief Immigration Officer, Private Bag 7717, Causeway, Harare.

Bearbeitungsdauer

e-Visum: 7 Wektage.

Nachweis ausreichender Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Benötigte Dokumente bei der Einreise

Bei Visumplicht ist bei der Einreise neben dem Reisepass auch der von der Botschaft ausgestellte Visa Slip vorzulegen.

Bei Einreise aus einem Gelbfieberland muss eine gültige Gelbfieberimpfung vorgelegt werden. Ein Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung wird bei der Einreise aus Europa über London oder Johannesburg nicht benötigt. 

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).

Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und mindestens sechs freie leere Seiten, von denen jeweils zwei nebeneinanderliegende Seiten sind.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:

[1] Malta und Zypern.


Visum bei der Einreise oder e-Visum:
Staatsangehörige u.a. folgender Länder können für touristische Aufenthalte von bis zu 30 Tagen gebührenpflichtige Visa bei der Einreise erhalten oder vor der Reise eine e-Visum beantragen, sofern sie Rück- oder Weiterreisedokumente und ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt vorweisen können:

[2] (a) EU-Länder (Ausnahmen: Kein Visum für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten benötigen u.a. Staatsbürger von Malta und Zypern);

(b) Schweiz;

(c) Türkei.

Das Touristen-Visum wird bei der Einreise an den Flughäfen in Harare, Bulawayo oder Victoria Falls und an den Grenzübergängen erteilt.

Hinweis: Staatsangehörige von Ländern, die in die Visumkategorie B fallen und somit kein Visum vor der Einreise beantragen müssen (z.B. alle EU-Länder außer Malta und Zypern), wird empfohlen, das Visum bei der Einreise zu beantragen und nicht als e-Visum. Die Beantragung eines e-Visums spare keine Zeit.

Das gemeinsame KAZA-Visum für Sambia und Simbabwe ist bis zu 30 Tage gültig. Es kann u.a. von den Staatsbürgern der folgenden in der obigen Tabelle genannten Länder beantragt werden:
 
(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Staaten (Ausnahme: Bulgarien, Irland (Rep.), Malta, Rumänien und Zypern);
 
(b) Schweiz;
 
(c) Türkei.

 

Einreise- & Sicherheitshinweise

Überblick

Stand - Thu, 12 Sep 2024 14:15:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Thu, 12 Sep 2024 14:33:59 +0200)

Letzte Änderungen:

Sicherheit – Innenpolitische Lage

Reiseinfos – Geld/Kreditkarten

Einreise und Zoll - Visum
Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Sicherheit

Terrorismus

  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage und der daraus resultierenden sozialen Spannungen muss in den städtischen Ballungsräumen mit Demonstrationen und teilweise auch mit gewaltsamen Auseinandersetzungen gerechnet werden.
Ausländer dürfen ohne staatliche Akkreditierung nicht über die aktuellen Entwicklungen im Land berichten. Das schließt auch jegliches Sammeln von Informationen, Gespräche mit der Bevölkerung oder das Fotografieren und Filmen mit der Handykamera ein, da dies als illegale journalistische Tätigkeit ausgelegt werden kann. In Notfällen ist von Sicherheitskräften in der Regel keine Hilfe zu erwarten.

  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig und fotografieren Sie diese nicht.
  • Beteiligen Sie sich nicht an Diskussionen mit politischem Inhalt, auch nicht in den sozialen Medien.
  • Führen Sie außerhalb Ihrer Unterkunft stets Ausweisdokumente mit sich.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Kriminalität

Die ausgesprochen schwierige politische, wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung hat zu einem Anstieg der Kriminalität geführt. Vor allem in den Innenstädten von Harare und Bulawayo, aber auch in den kleineren Städten, sind verstärkt Taschendiebstähle und Blitzeinbrüche (Überfälle, bei denen Autotüren geöffnet oder Scheiben eingeschlagen werden, um Wertgegenstände zu entwenden, sog. „smash and grab") zu verzeichnen.
Nachts besteht ein erhöhtes Überfallrisiko, besonders in den Städten, an roten Ampeln und unbeleuchteten Kreuzungen.

  • Seien Sie nach Einbruch der Dunkelheit nicht zu Fuß unterwegs.
  • Halten Sie im Auto die Fenster immer geschlossen und die Türen von innen verriegelt.
  • Lassen Sie Handtaschen, Fotoapparate usw. nicht sichtbar im Auto liegen.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, Bahnhöfen und im Bus besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Es herrscht größtenteils ein subtropisches Klima.
In der Regenzeit von November bis April kommt es regelmäßig zu Überschwemmungen und Erdrutschen und in der Folge zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Simbabwe liegt in einer latent seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben kommen kann.

  • Verfolgen Sie regelmäßig Wetterberichte.
  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
  • Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Flugverbindungen bestehen nach Harare, Victoria Falls und Bulawayo.

Die europäische Kommission hat eine Betriebsuntersagung für den europäischen Luftraum gegen die Fluglinie Air Zimbabwe ausgesprochen, siehe Liste unsicherer Fluggesellschaften der EU.

In Simbabwe herrscht Linksverkehr. Meist schlechter Straßenzustand, nicht funktionierende Ampeln, Tiere auf Landstraßen, schlechte Straßenbeleuchtungen und Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit stellen ein erhebliches Unfallrisiko dar.

Der Zustand der Mietwagen ist nicht mit dem in europäischen Ländern zu vergleichen. Reisende müssen je nach Versicherungsbedingungen für Schäden am Mietwagen haften, auch bei Fremdverschulden.

Öffentliche Busse sind wegen fehlender Ersatzteile und mangelhafter Wartung oftmals in schlechtem technischen Zustand.

Taxis stehen vor allem von und vor den großen Hotels zur Verfügung, können aber auch per Telefon gerufen werden. Grundsätzlich sind lizensierte Taxis mit Taxametern ausgestattet.

Die Versorgung mit elektrischem Strom, Trinkwasser und insbesondere auch mit Kraftstoffen (Benzin und Diesel, überwiegend lange Warteschlangen an den Tankstellen) ist nicht flächendeckend gesichert. Die schlechte Stromversorgung führt zudem zur Beeinträchtigung von Telekomunikation.

  • Vermeiden Sie Überlandfahrten mit öffentlichen Bussen.
  • Verlassen Sie bei Reisen mit einem Mietwagen die Hauptstraßen nicht.
  • Achten Sie bei Mietwagen auf eine ausreichende Versicherung auch für Fremdverschulden.
  • Verzichten Sie nach Einbruch der Dunkelheit auf Fahrten über Land.
  • Handeln Sie bei Taxis ohne Taxameter den Fahrpreis vor Fahrtantritt aus.
  • Führen Sie bei Überlandfahrten stets genügend Trinkwasser und Kraftstoff mit.
  • Stellen Sie möglichst vor der Anmietung einer Unterkunft sicher, dass diese über eine eigene Wasserversorgung mittels eigener Brunnenanlage oder Wasservorratstanks verfügt.

Führerschein

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

LGBTIQ

Homosexuelle Handlungen sind mit Strafe bedroht (Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Haft), werden von der derzeitigen Regierung öffentlich verurteilt und, wie in vielen anderen afrikanischen Ländern, auch traditionell als unmoralisch empfunden.

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.

Rechtliche Besonderheiten

Das Fotografieren und Filmen von Militäranlagen und -fahrzeugen, Soldaten, Polizisten, VIPs und sicherheitsrelevanten Gebäuden (z. B. der Amtssitz des Präsidenten "Zimbabwe House" oder auch "State House" auf der Borrowdale Road in Harare) ist verboten. Dies wird durchaus sehr weit ausgelegt. Landschaftsfotos, bei denen zufälligerweise Farmen von Regierungsmitgliedern mitaufgenommen wurden, führten schon zu Verhaftungen. Ebenfalls verboten ist das Tragen von Camouflage-Kleidung, sog. „Tarnkleidung", die ausschließlich dem Militär vorbehalten ist.

  • Beachten Sie unbedingt Fotografierverbote.

Geld/Kreditkarten

Die bisher gängige Währung in Simbabwe, der USD, wurde durch eine neue Landeswährung, den Zimbabwe Dollar (ZWL), ersetzt.

Die Bezahlung mit USD ist in den meisten Geschäften, Hotels und Restaurants möglich. Ebenso bevorzugen viele Unternehmen die Bezahlung mit USD. Generell herrscht Bargeldknappheit. Banknoten und Münzen der neuen Landeswährung ZWL existieren bislang nur in begrenztem Umfang. Die Modalitäten des Zahlungsverkehrs unterliegen immer wieder kurzfristigen Änderungen.

Die Bezahlung mit ausländischen Kreditkarten und das Abheben von Bargeld an Geldautomaten sind derzeit nicht landesweit sichergestellt. Kreditkarten werden nur selten akzeptiert; wenn überhaupt, dann zumeist VISA und Mastercard. Reisende sollten ihre Reise daher mit ausreichend Bargeld antreten. Es ist ratsam, größere Geldbeträge im Hotel im Safe zu deponieren, um das Diebstahlrisiko zu minimieren.

Bei Geldmangel oder Verlust der mitgebrachten Reisemittel besteht die Möglichkeit, sich über die einschlägigen international operierenden Finanztransaktionsdienstleister Geld aus Deutschland in kleineren Mengen überweisen zu lassen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass aufgrund des allgemeinen Devisenmangels einzelne Filialen dieser Finanztransaktionsdienstleister trotz erfolgter Überweisung nicht in der Lage sind, Bargeld auszuzahlen. Ausgenommen ist hiervon nach eigener Auskunft die Filiale in der Ecobank Zimbabwe, 2 Piers Road Sam Levy's Village, Borrowdale, Harare, Tel.: +263-42-851642.

  • Prüfen Sie mit Ihrem Reiseveranstalter, Ihrem Hotel oder Ihrer Lodge, wie Sie Zahlungen leisten oder Bargeld erhalten können.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19

Bestimmungen zur Einreise können sich ändern. Bitte informieren Sie sich bei den offiziellen Stellen Simbabwes sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Nein
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:

Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate über den beabsichtigen Aufenthalt hinaus gültig sein.

Einreise mit Transitflügen/und Rückflug via Südafrika

Sowohl die südafrikanischen als auch die simbabwischen Einreisebehörden verlangen, dass in jedem Pass mindestens noch sechs leere visierfähige Seiten verfügbar sind. Simbabwe und Südafrika verlangen jeweils zwei aufeinanderfolgende leere visierfähige Seiten in jedem Pass für die Ein- und Ausreise. Darüber hinaus verlangen beide Länder zusätzlich zwei weitere leere, visierfähige Seiten.

  • Beachten Sie, dass bei Transitflügen via Südafrika und Rückflug via Südafrika mindestens sechs leere Seiten im Pass verfügbar sind; bei Einreise nach Simbabwe (ohne Transitflug) mindestens vier leere Seiten.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum. Dieses kann nur bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt werden. Detaillierte Informationen sind beim Department of Immigration Zimbabwe oder bei der simbabwischen Botschaft in Berlin erhältlich.

Einreisevisa mit einer Gültigkeit von 30 Tagen werden gegen eine Gebühr von 30 USD an den beiden internationalen Flughäfen Harare und Victoria Falls sowie an den Landesgrenzen ausgestellt.

Einreisevisa können ebenfalls online beantragt und bezahlt werden.

Weitere Informationen erteilt die simbabwische Einwanderungsbehörde per E-Mail [email protected] oder telefonisch 00263-716801141/772257364/712321210/772225625).

Das bei der Einreise erhältliche Visum ist ein touristisches Visum, das keine Aufnahme von Tätigkeiten im Land erlaubt. Auch ehrenamtliche Praktika stellen einen Verstoß gegen simbabwische Aufenthaltsbestimmungen dar, die zu hohen Geld- und Haftstrafen führen können.

Für die Aufnahme einer Tätigkeit, auch einer freiwilligen, ist ein sogenanntes Business Visum zu beantragen; der entsprechende Aufenthaltstitel wird anschließend vom Department of Immigration, Linquenda House, Nelson Mandela Ave., erteilt.

Für den Aufenthalt über den im Visum gewährten Zeitraum hinaus oder für den Besuch eines der Nachbarländer ist eine Visumsverlängerung bzw. gegebenenfalls eine Änderung in ein Visum zur mehrfachen Einreise (Multiple-Entry-Visa) durch das Department of Immigration, Linquenda House, Nelson Mandela Ave. erforderlich.
Die Änderung oder Verlängerung sollte rechtzeitig beantragt werden, um unangenehme Folgen wie Verschiebung der Abreise zu vermeiden.
Auch die Einwanderungsbehörden in den größeren Städten können eine Visumsverlängerung oder Änderung vornehmen. Zuständig ist jeweils das Department of Immigration.

Verstöße gegen die simbabwischen Aufenthaltsbestimmungen können zu hohen Geldstrafen und Haft führen.

Minderjährige

Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise Minderjähriger bekannt.

  • Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.

Einfuhrbestimmungen

Die Freigrenze für die zollfreie Einfuhr von Waren und Gütern bei der Einreise wurde auf 2.000 USD reduziert.

Die Einfuhr von Bargeld ist weiterhin in unbeschränkter Höhe möglich. Allerdings sollte die eingeführte Menge bei der Einreise unbedingt beim simbabwischen Zoll deklariert werden, damit der Restbetrag bei Ausreise wieder mitgeführt werden kann. Nach Angaben des simbabwischen Zolls beträgt die Höchstgrenze 10.000 USD. Weitere Informationen bietet der simbabwische Zoll  (Importation and Exportation of Currency by Travellers).

Bei Ausfuhr einer größeren Menge an Kunsthandwerk und Shona-Skulpturen, die zum Verkauf bestimmt sind, muss eine Genehmigung der Zollbehörde vorgelegt werden. Die Vorschriften können sich ständig ändern, daher empfiehlt es sich, direkt beim Zoll in Harare nachzufragen.

Nach simbabwischem Recht ist die Einfuhr von persönlichen Jagdwaffen (Gewehren) für eine Jagdsafari mit dazugehörender Munition prinzipiell zwar erlaubt. Für die Einfuhr ist jedoch eine befristete Erlaubnis (Temporary Import Permit) notwendig, die man an jedem internationalen Flughafen Simbabwes erhalten kann. Die Einfuhr von automatischen Langwaffen sowie von Faustfeuerwaffen ist nicht gestattet. Die temporäre Ausfuhr von Jagdgewehren (welche von Teil I Abschnitt A der Ausfuhrliste erfasst sind) aus Deutschland nach Simbabwe ist aufgrund eines bestehenden Waffenembargos jedoch verboten. Weitere Informationen sind beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhältlich.

Heimtiere

Heimtiere benötigen neben einer gültigen Tollwutimpfung und eines veterinärärztlichen Zeugnisses eine „Import Permit". Nehmen Sie hierzu rechtzeitig Kontakt mit der Konsularabteilung der Botschaft von Simbabwe auf. 

Gesundheit

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen.
  • Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis sicher. Bei Aufenthalten über vier Wochen sollte laut WHO-Vorgaben eine Impfung vier Wochen bis 12 Monate vor Ausreise aus dem betroffenen Land erfolgen. Bei einem Aufenthalt unter vier Wochen ist eine Auffrischimpfung empfohlen, wenn die letzte Impfung vor mehr als zehn Jahren verabreicht wurde, siehe Poliomyelitis-Impfung.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Malaria

Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Malaria.

  • Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.

Ein hohes Malariarisiko  besteht in allen Regionen (Ausnahmen s.u.), einschl.  Sambesital, den Viktoriafällen, den Nationalparks Chizaria, Hwange, Gonarhezou und Mana Pools. In der Provinz Midlands und dem Nationalpark Matobo besteht von Juni bis Oktober ein mittleres, von November bis Mai ein hohes Risiko. Mittlere Risiken bestehen in Harare und Bulawayo. Der Anteil an Malaria tropica (P. falciparum) beträgt über 99%. Eine Karte der Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.

Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
  • Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber sowie in den Abendstunden und nachts.
  • Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz. 

Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) erhältlich.

  • Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner.
  • Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.

HIV/AIDS

HIV/AIDS-Infektionen stellen ein relevantes Problem in Simbabwe dar. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.

Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

Cholera

Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Cholera.

  • Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.

Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis)

Im Norden des Landes - vor allem im Karibabecken - kann es sporadisch (auch bei Safari-Touristen) zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen, die durch große, tagaktive Tsetse-Fliegen mit einem schmerzhaften Stich auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann.

  • Vermeiden Sie Fliegenstiche durch angemessenes Verhalten (u.a. Vorsicht bei Fahrten mit offenen Fahrzeugen) und entsprechende feste, lange Kleidung, auch stabiles Schuhwerk ist hier besonders angeraten.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung auf dem Lande und in der Hauptstadt ist mit westeuropäischen Strukturen nicht vergleichbar. Es gibt zumindest in der Hauptstadt einige Kliniken und Krankenhäuser (Privatsektor) mit sehr ordentlichen Verhältnissen. Sehr schwer erkrankte Patienten sollten nach Südafrika/Deutschland ausgeflogen werden. In vielen Apotheken findet sich eine zufriedenstellende Ausstattung mit Medikamenten.

Medizinische Evakuierungen bietet im Gastland Emergency Medical Rescue Services - EMRES - oder auch die Firma ACE Air & Ambulance an. Im medizinischen Notfall wird der komplette Patiententransfer, inklusive Benachrichtigung aller Facharztrichtungen, nach Südafrika organisiert.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab. 
  • Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Weitere Informationen
Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Republik Simbabwe.

Hauptstadt

Harare.

Geographie

Simbabwe grenzt im Nordwesten an Sambia, im Osten und Nordosten an Mosambik, im Süden an Südafrika und im Südwesten an Botswana. Im hügeligen Hochland in der Landesmitte entspringen zahlreiche Flüsse, die in den Kariba-Stausee im Nordwesten, in die Feuchtwassergebiete Botswanas im Westen oder in den Sambesi-Fluss im Nordosten fließen. Das Hochland wird oft von Kopjes (massiven Granitsteinblöcken) unterbrochen. An der Ostgrenze zu Mosambik erhebt sich eine 350 km lange Bergkette, deren höchste Erhebung der 2592 m hohe Mount Inyangani ist. Simbabwe hat einige der schönsten Nationalparks des südlichen Afrikas, Hwange (im Westen des Landes), Matapos (im Süden), Gonarezhou (im Südosten), Mana-Pools (im Nordosten) und Nyanga (im Osten).

Regierung

Präsidialrepublik (im Commonwealth) seit 1980. Verfassung von 1980, letzte Änderung 2013. Parlament mit 150 Mitgliedern (120 werden direkt gewählt, 12 vom Präsidenten ernannt und 10 sind Stammeshäuptlinge). Unabhängig seit 1980 (ehemalige britische Kolonie).

Staatsoberhaupt

Emmerson Mnangagwa, seit November 2017.

Elektrizität

220/230 V, 50 Hz. Die Stecker haben drei viereckige und selten runde Pole und sind mit 13 Ampere abgesichert.

Übersicht

Zu den beeindruckendsten natürlichen Sehenswürdigkeiten Simbabwes zählen zweifellos die berühmten Victoriafälle, die von jedem Blickwinkel eine neue, atemberaubende Perspektive bieten.

Vom Nordosten bis zum Südwesten zieht sich die niedrige Highveld-Gebirgskette, die die beiden größten Städte des Landes, Harare und Bulawayo, verbindet und die die bevölkerungsreichste Zone des Landes darstellt.

In Simbabwe sind einige der besten Wildparks des südlichen Afrikas zu finden. Zu den insgesamt 44.688 km² großen Wild- und Nationalparks (11 % der Fläche des Landes) zählen u. a. die bewaldeten Berge der östlichen Hochebene, die sonnenverbrannten Granslandschaften des Hwange Nationalparks und der heiße Mopani-Wald am Ufer des Kariba-Sees. Es gibt außerdem mehrere botanische Gärten, Schutzgebiete und mehr als ein Dutzend Safarigebiete, in denen das Jagen – durch das sich die Naturschutzprogramme finanzieren und das streng kontrolliert wird – erlaubt ist.

Das moderne Simbabwe kämpft jedoch mit ernsten Problemen. Trotz der langsam eintretenden Verbesserung der wirtschaftlichen Lage herrscht in weiten Teilen des Landes Hungersnot, und die Regierung ist nicht in der Lage, die HIV- und AIDS-Pandemie, von der schätzungsweise ein Viertel der Bevölkerung betroffen ist, zu bekämpfen. Eine historische Machtteilung zwischen Präsident Mugabe und dem Oppositionsführer und Ministerpräsidenten Morgan Tsvangirai, zu der es 2008 kam, soll jedoch zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen im Lande führen.

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Nonstop-Flüge nach Simbabwe.

Ethiopian Airlines (ET) verbindet u.a. Frankfurt/M. und Wien via Addis Abeba mit Harare. Zubringerflüge nach Frankfurt/M. bzw. Wien ab Zürich sind mit Swiss (LX) sowie den jeweiligen nationalen Fluglinien, Lufthansa (LH) und Austrian Airlines (OS) möglich.

Air Zimbabwe (UM) bedient u.a. die Strecke Harare - Johannesburg.

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Harare: 14 Std. 30 Min.; Wien - Harare: 14 Std. 50 Min.; Zürich - Harare: 16 Std. 35 Min. (Die Reisezeit variiert, je nach Länge der Zwischenlandungen.).

Ausreisegebühr

Ca. 32 € (35 US$) sind bei internationalen Flügen bei Abflug zu begleichen; ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren und Transitpassagiere, die den Flughafen innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen.

 

Anreise mit dem Pkw

Auf dem Landweg ist Simbabwe von Tansania, Malawi, Südafrika, Mosambik, Botswana und Sambia aus erreichbar. Die Autobahn N1 führt von Kapstadt (Südafrika) über Bloemfontein und Johannesburg/Pretoria nach Harare. Die Hauptverkehrsstraßen zu den Grenzübergängen bei Beitbridge und zu den Viktoria-Fällen sind gut ausgebaut.

Grenzübergänge sind generell von 06.00-18.00 Uhr offen, auf den etwas belebteren Strecken durch Beitbridge, Plumtree und Victoria Falls auch oft bis 20.00 Uhr. Nähere Auskünfte erteilt die Botschaft oder das Zimbabwe Tourist Office (s. Adressen).

Maut: Autobahnen sind zum Teil mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen auf der Autobahn zu begleichen.

Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.

 

Anreise mit der Bahn

Mehrmals wöchentlich fährt ein Zug von Francistown (Botswana) nach Bulawayo. Von Südafrika und Sambia gibt es keine Zugverbindungen nach Simbabwe.

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Air Zimbabwe (UM) und Fastjet (FN) verbinden Harare mit Victoria Falls und Bulawayo.

Über den Victoria Fällen werden Helikopterrundflüge angeboten.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Das Straßennetz Simbabwes hat eine Gesamtlänge von ca. 97.440 km und erreicht sämtliche Ortschaften des Landes.

Maut: Autobahnen sind zum Teil mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen auf der Autobahn zu begleichen.

Tankstellen gibt es zwar genügend, Kraftstoff ist jedoch mitunter nicht vorrätig. Daher ist es empfehlenswert vor allem bei Überlandfahrten sich bietende Tankgelegenheiten frühzeitig zu nutzen.

 

Rechtsverkehr/Linksverkehr

l

Zustand der Straßen

Ca. 25 % des Straßennetzes sind asphaltiert; im Wesentlichen sind dies die Verbindungsstraßen zwischen den größeren Städten. Straßen in ländlichen Gegenden sind Schotterpisten, die vor allem bei Regen schlecht befahrbar sind. Mit Schlaglöchern ist immer zu rechnen.

Staßenklassifizierung

Das Straßennetz umfasst Autobahnen, Nationalstraßen und Landstraßen, die jeweils mit einem Buchstaben und einer Nummer gekennzeichnet sind. Autobahnen beginnen mit einem A, Nationalstraßen mit N und Landstraßen mit R.

Autovermietung

Mietwagen sind an den Flughäfen, über Hotels und in den meisten Touristengebieten erhältlich. Fahrer müssen mindestens 22 Jahre alt sein (variiert je nach Fahrzeugkategorie) und mindestens ein Jahr Fahrpraxis besitzen; unter 25 Jahren ist oft eine Jungfahrergebühr zu bezahlen.

Taxi

Taxis sind in den Städten vor allem vor größeren Hotels zu finden, können aber auch telefonisch gerufen werden. Die Fahrzeuge sind mit Taxametern ausgestattet. Besonders bei längeren Fahrten empfiehlt es sich jedoch, einen Preis zu vereinbaren.

Reisebus

Busse, u.a. von Eagle Liner, verkehren zwischen den Städten. Vor Überlandfahrten mit öffentlichen Bussen wird jedoch gewarnt. Diese sind oftmals in schlechtem technischen Zustand.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Anschnallpflicht.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 60 km/h;
- Fernstraßen: 120 km/h; auf Schotterstraßen jedoch höchstens 100 km/h.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.

Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.

 

Unterwegs in der Stadt

In Harare verkehren Busse, mit Verbindungen zu den Vororten, und auch Bulawayo hat ein öffentliches Busnetz. Taxis sind eine weitere bequeme Möglichkeit die Städte zu erkunden.

 

Unterwegs mit dem Schiff

In Kariba können Boote gemietet werden. Kreuzfahrten über den Kariba-See und Charterfahrten werden ebenfalls angeboten.

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Die medizinische Versorgung ist mit der in Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Oft fehlen (insbesondere in ländlichen Gebieten) Ärzte und qualifiziertes Pflegepersonal. Bei Unfällen sollte, falls möglich, auf Einlieferung in ein privates Krankenhaus in Bulawayo oder Harare bestanden werden. Die Aufnahme in private wie auch staatliche Krankenhäuser erfolgt jedoch nur, wenn entweder Vorkasse geleistet oder eine Garantieerklärung abgegeben wird. Sehr schwer erkrankte Patienten sollten nach Südafrika / Deutschland ausgeflogen werden. 

Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.

In vielen Apotheken findet sich – nicht zuletzt mit Einführung des US$  – wieder eine zufriedenstellende Ausstattung mit Medikamenten. Dennoch sollte eine gut sortierte individuelle Reiseapotheke unbedingt mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt oder Transit in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und die über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitpassagiere in Simbabwe, die den Flughafen nicht verlassen. Der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung wird bei der Einreise aus Europa über London bzw. Johannesburg nicht verlangt.

[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch in der Hauptstadt Harare und in ländlichen Gebieten v.a. während der Regenzeit von November bis März. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.

[3] Hohes Malariarisiko besteht für Gebiete unter 1200 m ganzjährig im Norden, Nordwesten und Nordosten, im Sambesi-Tal, Kariba-Becken, Victoria-Fälle, Nationalparks Hwange etc. Hohes Risiko von September bis einschließlich Mai im Süden und im Südosten von Simbabwe in Gebieten unter 1200m. Geringes Risiko von Juni bis August in Gebieten unter 1200 m im Süden und im Südosten. In Harare, Bulawayo und in Gebieten über 1200m besteht ganzjährig ein geringes Risiko. Die gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum herrscht vor (99%).

[4] Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten, beispielsweise Typhus-Epidemien treten regelmäßig auf. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. 

Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Trocken- und Dosenmilch nur mit sterilisiertem Wasser anrühren. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.

Andere Risiken

Bilharziose-Erreger kommen landesweit in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

HIV/AIDS ist im Lande ein großes Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes Risiko. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften empfohlen.

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist in Simbabwe endemisch und kommt landesweit vor. Am besten schützt man sich, indem man Tierkontakte vermeidet.

Pest kommt in der Region Matabeleland North vor. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufigeres Wäschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Tätigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.

Die Schlafkrankheit kommt landesweit vor, insbesondere im im Karibabecken im Norden des Landes. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen.

Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitszeugnis

Für eine Daueraufenthalts- und Arbeitserlaubnis ist die Vorlage eines Gesundheitszeugnisses (Health Certificate) in englischer Sprache erforderlich, das zeigt, dass der Reisende frei von ansteckenden Krankheiten, speziell von Tuberkulose, ist. Ein Röntgenbefund des Thorax ist beizufügen, der Röntgenfilm möglichst mitzugeben.

Geld

Währung

1 Simbabwe-Dollar = 100 Cent. Währungskürzel: $ oder Z$; ZWD. ZWL (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5 und 2 Z$. 

Achtung: Die Landeswährung ist kaum in Umlauf, es besteht Bargeldknappheit.

Hinweis: Obwohl die Bezahlung mit ausländischen Währungen in Simbabwe untersagt ist, wird der US-Dollar von vielen Geschäften, Hotels und Restaurants akzeptiert. Der US-Dollar kann in Simbabwe umgetauscht werden, der Wechselkurs ist jedoch unberechenbar. 

 

Kreditkarten

Der elektronische Zahlungsverkehr wird mit sogenannten RTGS-Dollar („Real Time Gross Settlement“) abgewickelt.

 

Die Bezahlung mit ausländischen Kreditkarten und das Abheben von Bargeld an Geldautomaten ist derzeit landesweit stark eingeschränkt. Am ehesten werden Visa und Mastercard akzeptiert. Reisende sollten zur Sicherheit stets über ausreichend Bargeld verfügen.

Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Geldautomaten

Bankkarten

 

Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten nur selten Geld abgehoben werden. Die Geldautomaten sind oft leer und funktionieren nicht. Reisende sollten genügend Bargeld mitbringen, weil es in Simbabwe einen Mangel an Bargeld gibt.

 

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Simbabwe in Großstädten bei Filialen der Stanbic Bank eingelöst werden.

Öffnungszeiten der Bank

Mo, Di, Do, Fr 08.00-15.00 Uhr, Mi 08.00-14.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Die Einfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbeschränkt. Die Einfuhr einer Summe, die den Gegenwert von 10.000 US$ übersteigt, sollte deklariert werden, um bei der Ausreise ggf. die Ausfuhr des Geldes zu ermöglichen. Die Ausfuhr von Landeswährung ist auf einen Gegenwert von max. 1.000 US$ beschränkt. Die Ausfuhr von Fremdwährungen ist auf einen Gegenwert von 10.000 US$ beschränkt. 

Der Gebrauch von Fremdwährungen als Zahlungsmittel ist in Simbabwe verboten.

Währungen

Sprache

Überblick

Amtssprache ist Englisch. Shona, Fanalago und die einheimischen Bantu-Sprachen Cishona und Isindebele dienen als Umgangssprachen.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Die folgenden Artikel können einmal pro Monat zollfrei nach Simbabwe eingeführt werden:

Waren bis zu einem Gesamtwert von 200 US$ einschließlich Parfüm, Geschenke sowie
Tabakwaren in geöffneten Verpackungen ohne Mengenbegrenzung (keine Altersbegrenzung)
und 5 l alkoholische Getränke (davon bis zu 2 l Spirituosen) (Personen ab 18 J.).

Hinweis: Unabhängig von der oben angegebenen Freigrenze werden auf einige Lebensemittel wie u.a. Käse, Joghurt, Zucker, Mehl, Fleisch, Honig etc. sowie auf Betten, Matratzen, Kühlschränge und Herde immer Einfuhrsteuern erhoben.

Importbeschränkungen

Jagdwaffen nur mit Erlaubnis (Temporary Import Permit).

Exportbeschränkungen

Für die Ausfuhr von Kunsthandwerk und Shona-Skulpturen, die zum Verkauf bestimmt sind, muss ab einer bestimmten Menge eine Genehmigung der Zollbehörde vorgelegt werden. 

Verbotene Importe

Pornografische Medien; Schlagmesser/feststellbare Klingen; Hautaufhellende Cremes auf Hydrochinon- und Quecksilberbasis; gefälschte Münzen oder Währungen; Waren aus dem Gefängnis- und Strafvollzug; Spirituosen mit Zubereitungen, Extrakten, Essenzen oder chemischen Erzeugnissen, die schädlich sind; alle Waren, die anstößig, obszön oder anstößig sind.

Jegliche Güter, die geeignet sind, die Moral der Einwohner oder irgendeiner Klasse von Einwohnern Simbabwes zu verderben

Weitere Informationen sind von der Zimbawe Revenue Authority erhältlich. 

Kommunikation

Telefon

Internationale Direktdurchwahl. Die nationale Telefongesellschaft heißt TelOne.

Mobiltelefon

GSM 900. Netzbetreiber sind Econet (Internet: www.econet.co.zw), Net One Cellular (Internet: www.netone.co.zw) und Telcel Zimbabwe. Roaming-Verträge bestehen mit Mobilfunkgesellschaften u.a. in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Sende-/Empfangsbereich für Mobilfunk beschränkt sich auf städtische Gebiete.

Internet

Internetanbieter sind Data Control, Zimbabwe Online (Internet: www.zol.co.zw/), ComOne (Internet: www.comone.co.zw) und iWay-Africa (Internet: www.iwayafrica.co.zw/index.php). In Harare und anderen Städten gibt es Internetcafés.

Post

Die nationale Postgesellschaft ZimPost bietet neben den Standard-Serviceleistungen auch Expressdienste für 18 nationale und 66 internationale Destinationen an. Luftpostbriefe nach Europa sind bis zu einer Woche unterwegs.

Radio

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Einkaufen

Überblick

10-22% Verkaufssteuer werden auf alle Einkäufe aufgeschlagen, ausgenommen sind Artikel, die exportiert werden. Kupferwaren, Schnitzereien aus Holz und Speckstein, Lederwaren, Keramik und Korbwaren sind schöne Mitbringsel. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-13.00 Uhr.

Kulinarisches

Übersicht

Simbabwes Restaurants bieten Spezialitäten der einheimischen und internationalen Küche an. Fleischgerichte sind besonders zu empfehlen. Ein traditionelles Gericht ist Sadza (ein dicker Maismehlbrei) mit Fleisch und/oder Soße und einem Dip. Tischbedienung ist üblich. Getränke: Helles und dunkles Bier ist beliebt. In den Hotels sind auch importierte Weine, Liköre und Spirituosen erhältlich. Zu besonderen Anlässen braut man das traditionelle Maisbier Hwahwa. Bars gibt es fast nur in Hotels, diese sind rund um die Uhr geöffnet. Ausschank ist ansonsten zwischen 10.30-15.00 und 16.30-23.00 Uhr.

Kultur

Religion

50 % Anhänger einer Mischung aus Christentum und Naturreligionen, 25 % Christen; 24 % Anhänger von Naturreligionen, 1 % muslimische, jüdische und andere Minderheiten.

Soziale Verhaltensregeln


In den Städten macht sich der britische Einfluss stark bemerkbar, in ländlichen Gegenden haben sich dagegen die alten Traditionen und traditionellen Handwerke erhalten. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Bei Einladungen in Privathäuser hält man sich an die allgemein üblichen Höflichkeits- und Umgangsformen. Gegeneinladungen werden gerne angenommen. Kleine Gastgeschenke sind nicht unüblich. Freizeitkleidung ist tagsüber angemessen, bei Geschäftsbesuchen trägt man Anzug und Krawatte bzw. Kostüm. In besseren Restaurants und Hotelbars ist ebenfalls elegantere Kleidung angebracht.

In öffentlichen Verkehrsmitteln und einigen öffentlichen Gebäuden ist Rauchen verboten.

Trinkgeld: Ein Trinkgeld von 10-15% ist üblich.

Fotografierverbot: Militäranlagen und -fahrzeuge, Soldaten, Polizisten und sicherheitsrelevante Gebäude dürfen weder gefilmt noch fotografiert werden.

Landesdaten

Vorwahl

+263

Fläche(qkm)

390757

Bevölkerung

14.862.924

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

36

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

999

Häufig gestellte Fragen zu Botswana

Ist Botswana ein sicheres Reiseland?

Botswana zählt zu den sichersten Reiseländern im südlichen Afrika. Nicht wenige stufen es sogar als sicherstes Reiseland Afrikas ein. Generell sind Botswanas Straßen auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher, doch sollte man die in Afrika allgemein übliche Vorsicht nicht außer acht lassen.

 

Wann ist die beste Reisezeit für Botswana & die Victoriafälle?

Botswana kann ganzjährig bereist werden. Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz. Beste Reisezeiten lassen sich lediglich nach Reisethemen unterscheiden.

  • Tierbeobachtungen: ganzjährig
  • Bootstouren: April bis Oktober
  • Salzpfannen: April bis Oktober

In den Monaten März bis Mai lohnt sich ein Besuch an den Victoriafällen besondern, denn das Wasser des Sambesi hat seinen Höchststand und Sie können die volle Kraft der Wasserfälle bewundern.

Benötige ich ein Visum für Botswana?

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise mit dem regulären Reisepass kein Visum. Eine Einreiseerlaubnis für touristische Zwecke wird bei Einreise gebührenfrei an den Grenzstationen erteilt. Der Aufenthalt ist beschränkt auf maximal 90 Tage pro Kalenderjahr.

Bei Einreise mit einem vorläufigen Reisepass ist hingegen ein gültiges Visum erforderlich.

Welche Dokumente benötige ich für die Einreise?

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige ist mit einem gültigen Reisepass möglich. Ein vorläufiger Reisepass gilt nur nur mit gültigem Visum für Botswana, Kinder benötigen einen Kinderreisepass mit Lichtbild.

 

Starke Partnerschaft auf solidem Grund

Experten für Zuverlässigkeit und Reisequalität

Michael Tenzer, CEO Viamonda
Michael Tenzer

Erfahrener Reiseexperte
Gründer Viamonda

Karim Twerenbold, VR Präsident, Twerenbold Reisen Gruppe
Karim Twerenbold

VR Präsident
Twerenbold Reisen

Michael Tenzer und Karim Twerenbold sind die Personen, die hinter der Partnerschaft zwischen viamonda und der renommierten Schweizer Twerenbold Reisen Gruppe stehen. Das gemeinsame Motto und Leitbild der zwei Rundreiseexperten lautet dabei „Innovation mit Tradition“.

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Der Online-Rundreiseexperte für Individualreisen mit Gründer Michael Tenzer setzt auf Innovation und modernste Technik, die individuelle Planung und einfache Buchung von Reisen ermöglicht. Die Flexibilität und persönliche Gestaltungsmöglichkeit einer anspruchsvollen Fernreise in Minutenschnelle selbständig online macht viamonda so einzigartig. Gleichfalls im Fokus stehen der hohe Qualitätsanspruch, die Sicherheit, Zuverlässigkeit und der Komfort wie man es von einer Pauschalreise gewohnt ist.

Erfolgreiche Innovationen erwachsen oft aus einem großen Erfahrungsreichtum. Dreißig Jahre hat sich Michael Tenzer, Geschäftsführer von viamonda, schon dem Tourismus verschrieben. Durch verschiedene Geschäftsführungspositionen bei Thomas Cook und TUI erwarb er sein Know-how für die Organisation von Reisen und die Führung von touristischen Unternehmen.

Allerdings erscheint diese Erfahrung vergleichsweise gering zum Partner Twerenbold Reisen Gruppe, der in der vierten Generation im Jahr 2020 sein 125-jähriges Firmenjubiläum begeht. Der Erfolg über diesen Zeitraum basiert auf hoher Qualität und dem konsequenten Ausbau der verschiedenen Reiseangebote der Gruppe mit Expertise, Weitsicht, Solidität sowie gezielten Investitionen in Innovationen. Zum Schweizer Unternehmensverbund gehören u.a. Vögele Reisen, einem der größten Schweizer Veranstalter für begleitete Rundreisen, eine eigene Reederei mit einer Flotte von 11 Luxus-Flusskreuzfahrtschiffen und dem angeschlossenen größten Veranstalter für Flusskreuzfahrten in der Schweiz sowie über 100 Reisebusse der Luxusklasse. Viamonda als strategischer Partner rundet das Portfolio an Qualitätsprodukten mit seinen Individualreisen ab. Karim Twerenbold, der Urenkel des Firmengründers, steht als Präsident des Verwaltungsrats nunmehr an der Spitze der Unternehmensgruppe und schreibt die lange Firmengeschichte erfolgreich fort.

Das Know-how der Schweizer aus begleiteten Rundreisen weltweit ergänzt das Spektrum der Kölner ideal und so verbindet sich die traditionelle Reisewelt mit der digitalen, neuen. Beide Unternehmen haben das gleiche Ziel: Die Welt des Reisens immer weiterzuentwickeln und dabei höchsten Wert auf Kundenzufriedenheit zu legen. Reisen ist vor allem auch Vertrauenssache. Und Vertrauen braucht eine solide Basis. Eben diese haben viamonda und die Twerenbold Reisen Gruppe gefunden. Das verbindet und schafft gemeinsam Großes. Auf diese Weise funktioniert eine starke Partnerschaft, um den wachsenden Ansprüchen der Kunden zu genügen.

 

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Warum Botswana & Simbabwe

Botswana, das ist unermesslicher Reichtum an Flora und Fauna in der noch unberührten Natur Afrikas. Ob der tierreiche Chobe Nationalpark oder das unvergleichliche Okavango-Delta, Botswana wird Sie verzaubern. Der artenreiche Hwange Nationalpark Simbabwes und die weltberühmten Victoria Wasserfälle sind Regionen unserer Welt, die Sie in Staunen werden. Es sind die freie Natur, die Tiere und die schmeichelnde Wind um die Schultern, welche Sie das Gefühl der Faszination Botswanas und Simbabwes. Nirgendwo sonst auf der Welt ist man der Ursprünglichkeit der Natur so nahe, wie in Botswana oder Simbabwe, wo Tiere noch durch ihr angestammtes Gebiet ziehen können.

In Botswana und Simbabwe erleben Sie Ihre persönliche Safari und das Abenteuer einer Pirschfahrt in freier Wildnis – hautnah. Hier entdecken Sie große Löwenrudel, am Ufer des Khwai unter dem leuchtenden Sternenhimmel Afrikas und lauschen den Rufen nacht Tiereaktiver. Für ein nachhaltiges der vielensten Erlebnisse lohnt sich die Fahrt in einem Mokoro durch die kleinen Seitenarme des Okavango. In diesem Einbaum-Kanu gleitet man fast lautlos durch die urwüchsige, seichte Sumpflandschaft und kann den Geräuschen der Natur lauschen. Lassen Sie sich auch von den Makgadikgadi Salzpfannen im Nordosten Botswanas verzaubern. Entdecken Sie die unendliche Weite dieser vegetationslosen Salzpfanne, die Sie das Gefühl gibt, in einer nicht enden wollenden Welt zu stehen.

Es sind nicht nur die faszinierend enreiche Tierwelt, sondern auch die Begegnungen mit der Kultur und den Menschen, die eine ganz besondere Rundreise Besuch machen.