Heißes, tropisches Klima. Es gibt zwei Monsune, den Südwest-Monsun von Mai bis Oktober und den Nordost-Monsun von November bis April. Der Südwest-Monsun bringt normalerweise im Juni und Juli Wind und Regen. Die Temperaturen fallen nachts selten unter 25°C. Die beste Urlaubszeit ist zwischen November und April.
Allgemein erforderlich, Reisepässe müssen maschinenlesbar und bei der Einreise noch mindestens 1 Monat gültig sein.
Hinweis: Die Vorgaben zur Mindestgültigkeit des Reisepasses der Regierung der Malediven können von den Vorgaben der Fluggesellschaften abweichen. Einige Fluggesellschaften schreiben eine Mindestgültigkeit von 6 Monaten vor, was bei Transit über Drittländer grundsätzlich empfohlen wird. Deutsche Reisende benötigen für die Einreise nach Deutschland einen mindestens gültigen Reisepass / Personalausweis.
[1] Touristenvisa haben eine Gültigkeit von 30 Tagen (Verlängerung auf insgesamt 90 Tage vor Ort bei der Einwanderungsbehörde möglich) und werden bei der Ankunft auf dem Flughafen von Malé unter Vorlage gültiger Reisedokumente (ggf. Visa für Drittländer), Rück-/Weiterreisetickets, Unterkunftsbestätigung, Nachweis über ausreichende Geldmittel (mindestens 150 US$ pro Tag) und einer Deklaration zum Gesundheitszustand des Reisenden, die elektronisch innerhalb von 96 Stunden vor der Einreise via IMUGA übermittelt werden muss, kostenlos erteilt.
Visum bei der Einreise
(a) maschinenlesbarer Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(b) bestätigte Rück- oder Weiterreisetickets und -papiere (ggf. Visum für das nächste Reiseziel).
(c) Unterkunftsnachweis (z.B. Hotelbuchung, Pauschalreise).
(d) im Flugzeug ausgefüllte Disembarkation/Embarkation Card.
(e) ausreichende finanzielle Mittel.
(f) ggf. Impfnachweis gegen Gelbfieber.
Ausländische Besucher müssen ausreichende Geldmittel (100 US$ plus 50 US$ pro Tag) oder eine bestätigte Hotelreservierung für die Dauer des Aufenthalts nachweisen können.
Der Aufenthalt kann spätestens 1 Tag vor Ablauf des Touristenvisums um weitere 60 Tage für einen Gesamtaufenthalt von 90 Tagen gebührenpflichtig (700 Mrf) beim Einwanderungsamt in Malé (Department of Immigration and Emigration, Ground Floor, Huravee Building, Ameer Ahmed Magu, Tel: 333 04 44) verlängert werden.
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Haustiere dürfen i. d. R. nicht eingeführt werden. Ausnahmen sind nur mit vorab besorgter Genehmigung des Außenministeriums (Ministry of Foreign Affairs, Marine Drive, Malé) möglich, die allerdings selten erteilt wird.
Die Arrival/Departure Card muss bei der Ausreise vorgelegt werden.
Allgemein erforderlich, Reisepässe müssen maschinenlesbar und bei der Einreise noch mindestens 1 Monat gültig sein.
Hinweis: Die Vorgaben zur Mindestgültigkeit des Reisepasses der Regierung der Malediven können von den Vorgaben der Fluggesellschaften abweichen. Einige Fluggesellschaften schreiben eine Mindestgültigkeit von 6 Monaten vor, was bei Transit über Drittländer grundsätzlich empfohlen wird. Deutsche Reisende benötigen für die Einreise nach Deutschland einen mindestens gültigen Reisepass / Personalausweis.
[1] Touristenvisa haben eine Gültigkeit von 30 Tagen (Verlängerung auf insgesamt 90 Tage vor Ort bei der Einwanderungsbehörde möglich) und werden bei der Ankunft auf dem Flughafen von Malé unter Vorlage gültiger Reisedokumente (ggf. Visa für Drittländer), Rück-/Weiterreisetickets, Unterkunftsbestätigung, Nachweis über ausreichende Geldmittel (mindestens 150 US$ pro Tag) und einer Deklaration zum Gesundheitszustand des Reisenden, die elektronisch innerhalb von 96 Stunden vor der Einreise via IMUGA übermittelt werden muss, kostenlos erteilt.
Stand - Thu, 19 Sep 2024 16:00:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Thu, 19 Sep 2024 16:14:40 +0200)
Letzte Änderungen:
Einreise und Zoll – Mögliche Einreisebeschränkungen (Einreise)
Redaktionelle Änderungen
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- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Terroristische Anschläge können auch in den Malediven nicht ausgeschlossen werden.
Vereinzelte gewaltsame Auseinandersetzungen und Verkehrsbehinderungen können nicht ausgeschlossen werden.
Der Transfer in die Resorts erfolgt in der Regel direkt vom Flughafen, sodass ein Aufenthalt in Malé nicht erforderlich ist.
Die Kriminalität auf den Resort-Inseln ist niedrig. Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommen dennoch auch an Stränden vor. Gewaltakte wie Messerstechereien, ausgehend von Angehörigen rivalisierender Jugendbanden, sind in Malé und Hulhumalé zu verzeichnen; Ausländer waren bisher nicht das Ziel.
Die Malediven liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und Tsunamis kommen kann.
Es herrscht tropisches Klima mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit.
Die Regenzeit erstreckt sich im Norden in der Regel von November bis April und im Süden von Mai bis Oktober. In dieser Zeit ist mit vereinzelten Tropenstürmen zu rechnen.
In den Malediven gibt es keine deutsche Botschaft, zuständig ist die deutsche Botschaft in Colombo/Sri Lanka.
In dringenden Fällen kann mit dem deutschen Honorarkonsul in den Malediven Kontakt aufgenommen werden.
Der Verkehr zwischen den maledivischen Inseln wird mit Booten und Wasserflugzeugen abgewickelt. Eine Beratung durch örtliche Reiseveranstalter ist empfehlenswert. Nur wenige Inseln bieten ein Straßennetz. Dort herrscht Linksverkehr.
Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Während des Fastenmonats Ramadan ist außerhalb der Touristen-Resorts mit Einschränkungen im Alltag (z.B. tagsüber Schließung von Restaurants außerhalb der Hotels, reduzierte Arbeitszeiten bei Behörden) und mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen zu rechnen.
Öffentliches Essen, Trinken, Rauchen (auch in Fahrzeugen) – selbst das Kauen von Kaugummi – ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auch für Nichtmuslime verboten.
Frauen sollten insbesondere während dieser Zeit möglichst dezente, langärmelige Kleidung tragen; Männer auf das Tragen kurzer Freizeitkleidung verzichten.
Homosexuelle Handlungen sind in den Malediven strafbar. Bei Nichtbeachtung droht strafrechtliche Verfolgung.
In den Malediven ist jeglicher Drogenbesitz strikt verboten. Verstöße können selbst bei geringen Mengen schwere Strafen zur Folge haben. Auch Touristen wurden bereits zu lebenslanger Haft verurteilt.
In den Malediven ist der Islam (sunnitischer Richtung) Staatsreligion, die Rechtsordnung orientiert sich an der Scharia. Jegliches Verhalten, das als christliche Missionstätigkeit ausgelegt werden kann, ist untersagt.
Außerhalb der touristisch erschlossenen Resorts, in sogenannten „Artificial Beach Areas", z.B. in Malé oder in der Nähe von einfachen Gästehäusern, wurden Hinweisschilder angebracht, dass das Tragen unangemessener ("improper") Badekleidung (z.B. Bikini) dort nicht gestattet ist.
Landeswährung ist die Rufiyaa (MVR). International gängige Kreditkarten werden von nahezu allen Resorts akzeptiert, am Flughafen gibt es auch Geldautomaten. Es empfiehlt sich dennoch die Mitnahme von Bargeld in USD, da Geldbeschaffung auf den kleineren Inseln schwierig sein kann.
Auch Pauschalreisenden wird empfohlen, eine gültige Kreditkarte mit ausreichendem Kreditrahmen und PIN bzw. Debitkarte (Girocard) mitzuführen.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen der Malediven sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
Die elektronische Einreiseerklärung muss innerhalb von 96 Stunden vor Abflug auf der Webseite der maledivischen Grenzbehörden ausgefüllt und abgeschickt werden.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten innerhalb ihrer ursprünglichen Gültigkeitsdauer möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise grundsätzlich noch mindestens sechs Monate gültig sein. Auf Grund einer vorübergehenden Maßnahme der maledivischen Behörden müssen Reisedokumente derzeit bei Einreise nur noch mindestens einen Monat gültig sein. Die aktuell geltenden Bestimmungen veröffentlicht das Department of Immigration.
Die Einreise mit Reisedokumenten (siehe Kinderreisepass), die verlängert oder aktualisiert wurden, ist nicht möglich.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum.
Touristenvisa bis zu 30 Tagen werden bei der Einreise in die Malediven kostenfrei erteilt.
Die Verlängerung eines Touristenvisums auf 90 Tage ist möglich, bedarf aber eines Antrages, der vor Ort (in den Malediven direkt) gestellt werden muss, sowie einer Empfehlung der entsprechenden Hotelinsel, die ebenfalls vor Ort ausgesprochen werden muss. Eine Genehmigung wird durch das "Department of Immigration and Emigration" in Malé erteilt.
Die Buchung eines touristischen Aufenthalts von einer Dauer, die 30 Tage überschreitet, erfolgt daher auf eigenes Risiko. Die Überschreitung der Visumfrist von 30 Tagen ohne genehmigte Verlängerung kann zu hohen Geldstrafen und zu einem Einreiseverbot führen.
Weitere Informationen zu den Einreisebestimmungen bietet das Department of Immigration.
Bei Arbeitsaufnahme in den Malediven, z.B. in den Hotels, sollten Arbeitnehmer darauf achten, ihren Reisepass nicht dem Arbeitgeber über längere Zeit auszuhändigen, da der Pass häufig bei Arbeitsstreitigkeiten als Druckmittel verwendet wird.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise Minderjähriger bekannt.
Medikamente unterliegen einer strikten Einfuhrkontrolle. Die maledivische Regierung ist bestrebt, den Handel mit illegal eingeführten Medikamenten zu bekämpfen. Bei der Einfuhr von verschreibungspflichtigen Medikamenten zum persönlichen Gebrauch ist daher eine Bescheinigung des behandelnden Arztes mitzuführen, aus der der Name des Patienten, der Name des Medikaments bzw. der Medikamente und die therapeutische Tagesdosierung hervorgeht. Diese Bescheinigung muss in englischer Sprache abgefasst oder mit einer englischen Übersetzung versehen sein. Die Einfuhr nicht verschreibungspflichtiger Medikamente unterliegt keinen Beschränkungen. Allerdings wird auch hier empfohlen, eine ärztliche Bescheinigung mitzuführen, sofern es sich nicht um allgemein bekannte Medikamente, z.B. gegen Magenprobleme oder Kopfschmerzen handelt.
Alkohol darf nicht eingeführt werden, auch nicht in den anderswo üblichen zollfreien Mengen. Ebenfalls verboten ist der Import von Götterabbildungen wie z.B. Buddha-Statuen. Derartige Waren können jedoch bei der Einreise gegen Quittung am Flughafen an einem Sonderschalter deponiert und bei Ausreise wieder abgeholt werden.
Zeitschriften, die spärlich bekleidete Personen zeigen, dürfen nicht eingeführt werden.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab einem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Die Malediven selbst sind kein Gelbfiebergebiet. Bei Einreise aus oder Ausreise in ein Land mit Nachweis von Poliomyelitis (Kinderlähmung) sowie bei einer Hadsch-Pilgerfahrt nach Saudi-Arabien ist der Nachweis einer Polioimpfung zu erbringen.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen. Vereinzelt ist es bei schwangeren Touristinnen in den letzten Jahren zu nachgewiesenen Zika-Infektionen gekommen.
Dengue-Viren werden landesweit vor allem während und unmittelbar nach der Regenzeit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Chikungunya-Fieber.
Es gibt keine endemische Malaria in den Malediven.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von mückengebundenen Infektionen dennoch im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Die durch die Äquatornähe intensive Sonneneinstrahlung besonders zur Mittagszeit sowie gefährliche Meeresströmungen werden von Urlaubern häufig unterschätzt. Badeunfälle durch Quallen, Giftfische, Wasserschlangen und Haie sind selten. Durch Tierkot verunreinigte Strände bergen ein Infektionsrisiko für parasitäre Hauterkrankungen (Larva migrans cutanea).
Die medizinische Versorgung in den Malediven ist eingeschränkt und entspricht in vielen Fachbereichen nicht europäischem Standard. Das gilt auch für die beiden Krankenhäuser in Malé. Insbesondere bei schweren Erkrankungen oder Unfällen ist meist eine Evakuierung, z.B. nach Indien oder Sri Lanka (erreichbar innerhalb von wenigen Stunden per Linienflug) notwendig. Druckkammer-Zentren gibt es gegenwärtig auf Bandos Island Resort & Spa (Nord-Malé-Atoll), Kuramathi Island Resort (Rasdhoo-Atoll), Kuredu Island Resort & Spa (Lhaviyani-Atoll) und Kandima (Dhaalu-Atoll).
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise
Republik Malediven.
Malé.
Die Malediven liegen 500 km südwestlich der Südspitze Indiens und bestehen aus 1190 flachen Koralleninseln, von denen nur 200 bewohnt sind. Die meisten der bewohnten Inseln haben eine üppige, tropische Vegetation. Auf den unbewohnten Inseln, von denen einige nur Sand- oder Korallenbänke sind, wächst niedriges Gebüsch. Alle Inseln sind von Riffen umgeben, die die flachen Lagunen einschließen. Hunderte dieser Inseln bilden jeweils zusammen mit anderen Korallenbänken ein Atoll, das eine große Lagune umgibt. Keine der Inseln liegt höher als 2 m über dem Meeresspiegel. Gegenwärtig sind etwa 100 Inseln touristisch erschlossen.
Präsidialrepublik (seit 2016 nicht mehr im Commonwealth) seit 1968. Verfassung von 1968, zuletzt 1998 verändert. Neue Verfassung 2008 ratifiziert. Einkammerparlament (Majlis) mit 50 Mitgliedern. Unter der neuen Verfassung wird der Präsident alle 5 Jahre direkt gewählt (begrenzt auf 2 Amtsperioden). Die 1200 Inseln sind administrativ in 20 Atolle und einen Hauptstadtdistrikt eingeteilt, und jedes Atoll wird von einem Atollchef verwaltet, der vom Präsidenten ernannt wird. Unabhängig seit 1965 (ehemaliges britisches Protektorat).
Mohamed Muizzu, seit November 2023.
Mohamed Muizzu, seit November 2023.
230V, 50 Hz; Adapter erforderlich.
Die Malediven – ein Synonym für Luxus, Romantik und tropische Traumkulisse – sind eine Reihe von wunderschönen Koralleninseln im Indischen Ozean und ein Paradies für Taucher und Sonnenanbeter.
Die 26 natürlichen Atolle und mehr als 1.000 Inseln sind ausnahmslos mit perfekten weißen Sandstränden und warmen, türkisblauen Lagunen gesegnet. Der Tourismus entwickelt sich erst seit den 1970er Jahren, ist aber heute schon der wichtigste Industriezweig der Malediven. Im Mittelpunkt steht der Luxustourismus, und so verwundert es nicht, dass es hier einige der besten Hotels der Welt gibt. Außerdem sichern sich die Malediven seit Jahren immer wieder den Titel der "weltweit führenden Tauchdestination".
Aber selbst im Paradies kann es Probleme geben. Die Malediven sind wegen ihrer niedrigen Lage (80 % des Landes liegt weniger als 1 m über dem Meeresspiegel) existentiell von der globalen Erwärmung bedroht. Die Malediven feierten 2015 ihre 50-jährige Unabhängigkeit von Großbritannien.
Die nationale Fluggesellschaft Maldivian (Q2) betreibt Flüge nach Indien, China, Thailand und Bangladesch.
Beond (B4) fliegt ab München und ab Zürich nach Malé.
Qatar Airways (QR) fliegt ab Frankfurt/M., München, Wien und Zürich über Doha nach Malé. Condor (DE) fliegt in den Wintermonaten ab Frankfurt/M. nach Malé.
Lufthansa (LH) bietet u.a. Flugverbindungen von Frankfurt/M. nach Malé via Istanbul in Kooperation mit Turkish Airlines (TK) an.
Austrian Airlines (OS) fliegt von Wien nach Malé u.a. in Kooperation mit Etihad Airways (EY) via München und Abu Dhabi sowie mit Bangkok Airways (PG) via Bangkok.
Turkish Airlines (TK) verbindet Zürich via Istanbul mit Malé; Emirates (EK) fliegt mit Zwischenstopp in Dubai ab Zürich und ab Genf.
Discover Airlines (4Y) fliegt ab Frankfurt und ab München nach Malé.
Frankfurt/M. - Malé: 12 Std. 30 Min.; München - Malé: 13 Std. 10 Min.; Wien - Malé: 11 Std. 35 Min.; Zürich - Malé: 12 Std.
Keine.
Maut: Auf den Malediven gibt es keine mautpflichtigen Straßen.
Die Häfen von Malé und Gan werden regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen aus aller Welt angelaufen.
Phoenix und AIDA laufen auf ihren in Hamburg und Kiel startenden Kreuzfahrten u.a. die Malediven an. Costa und MSC bieten Kreuzfahrt-Weltreisen von weiteren europäischen Häfen aus mit Zwischenstopp auf den Malediven an.
Maldivian (Q2) betreibt Inlandflüge und verbindet Malé mit zahlreichen Zielen auf den Malediven, u.a. mit Kudahuvadhoo, Dharavandhoo, Fuvahmulaku und Addu City.
Trans Maldivian Airways (M8) fliegt mit einer Flotte von Wasserflugzeugen vom Flughafen in Malé zu den meisten Resorts.
Manta Air verbindet Malé mit Dhaalu und Dharavandhoo.
Einige Firmen betreiben Hubschrauberflüge vom Flughafen in Malé zu den Urlaubsinseln oder bieten Rundflüge an.
Straßen gibt es nur auf den Inseln Malé und Fuvamullah sowie auf dem Addu-Atoll. Die Fortbewegung auf den Inseln ist einfach, da man die meisten in einer halben Stunde zu Fuß durchqueren kann.
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In Malé stehen Taxis zur Verfügung.
Rundfahrten zu den anderen Inseln sind möglich; zum Beispiel mit dem Luxus-Katamaran Four Seasons Island Explorer. Auch Boote können gechartert werden. Highspeed-Katamarane verbinden den Flughafen mit dem Ari-Atoll und einigen abgelegenen Inseln.
Auf allen Urlaubsinseln gibt es Erste-Hilfe-Stationen. Auf Malé befinden sich zwei Krankenhäuser. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die medizinische Versorgung nicht der in Deutschland gewohnten entspricht.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.
Für die Einfuhr von Medikamenten ist bei der Einreise ein ärztliches Attest für verschreibungspflichtige Mittel in englischer Sprache mitzuführen (sollte in etwa enthalten: "[Name des Patienten] requires the medicine on medical grounds for personal use in the Maledives".). Für rezeptfreie Medikamente als Teil einer Reiseapotheke ist keine ärztliche Bescheinigung erforderlich.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen. Sollte diese nicht vorhanden sein, wird eine Gelbfieber-Impfung durchgeführt und eine zehntägige Quarantäne verhängt bzw. es erfolgt eine Ausweisung außer Landes. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die den Transitraum auf den Malediven nicht verlassen.
[2] Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Milchprodukte aus ungekochter Milch sowie rohe Salate und Mayonnaise am besten vermeiden. Fleisch- oder Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. In vielen Ferienanlagen ist der Hygienestandard jedoch sehr hoch, so dass sich die oben erwähnten Vorsichtsmaßnahmen erübrigen.
Chikungunya kommt vor. Ein Impfschutz ist nicht möglich. Als Vorsorgemaßnahme wird ein möglichst effizienter Schutz gegen Insektenstiche empfohlen.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Übertragungszeit ist von März bis September. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Für Arbeits- und Langzeitaufenthalte wird ein Gesundheitszeugnis ("Health Certificate") sowie ein HIV-Test in englischer Sprache verlangt.
1 Maledivische Rufiyaa = 100 Laari. Währungskürzel: MRf, MVR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten von 500, 100, 50, 20, 10 und 5 MRf. Münzen in den Nennbeträgen 2 und 1 MRf sowie 50, 25, 10, 5, 2 und 1 Laari. In touristisch stark frequentierten Orten ist es üblich, in US-Dollar zu bezahlen.
American Express, Visa, Mastercard, JCB und Diners Club und alle anderen bekannteren Kreditkarten werden u.a. in Geschäften und Hotels akzeptiert. Abhebungen an Geldautomaten sind mit Kreditkarten problemslos möglich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Bankkarten
Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol in Malé genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks werden auf den Malediven nur in Malé von der State Bank of India eingelöst, wenn sie in US-Dollar ausgestellt sind.
So-Do 07.30/08.00-14.30 Uhr.
Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung und von Fremdwährungen ist unbeschränkt.
Alle gängigeren Währungen können in Banken, Hotels und größeren Geschäften gewechselt werden. Einkäufe und Rechnungen werden in den meisten Resorts und Hotels in harter Währung, vorzugsweise US-Dollar, bezahlt. Euro werden ebenso als Zahlungsmittel angenommen, jedoch zu einem ungünstigeren Kurs. Die Mitnahme von Bargeld, möglichst in kleinen Stückelungen, ist besonders auf den kleineren Inseln empfehlenswert.
Maldivisch Dhivehi (Singhalesische Sonderform), Elu und Englisch sind Verkehrssprachen. Deutsch, Italienisch oder Französisch wird vereinzelt gesprochen.
Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
Folgende Artikel können zollfrei in die Malediven eingeführt werden (ab 16 J.):
200 Zigaretten und 25 Zigarren und 250 g Tabak;
Gegenstände für den persönlichen Gebrauch wie Kleidung, Schmuck, Uhren, Schreibwaren, Hygienartikel, elektrische Geräte, Bücher und Zeitschriften bis zu einem Wert von 6.000 Rf.
Alkohol, Drogen, psychotrope Substanzen, Waffen, Sprengstoff, Harpunen, Speere oder Unterwassergewehre für die Unterwasserjagd, pornographisches Material, religiöse Bildnisse zur Anbetung, Islam-feindliche Schriften, lebende Schweine und bestimmte tierische Produkte.
Anmerkung: Drogenbesitz wird mit langjährigen Haftstrafen geahndet. Die Einfuhr von verschreibungspflichtigen Medikamenten zum persönlichen Gebrauch ist nur mit gültigem Rezept eines Arztes möglich. Aus dem Rezept des Arztes muss hervor gehen, dass der Patient das Medikament aus medizinischen Gründen für eine genau bezeichnete Dauer benötigt (mit dem Namen des Patienten, dem Namen des Medikaments und der Tagesdosierung).
Die Einfuhr von rezeptfreien Arzneimitteln (z.B. gegen Kopfschmerzen oder Magenverstimmungen) ist meist problemlos möglich. Im Zweifelsfall sollten sich Reisende an den Reiseveranstalter oder die maledivischen Behörden wenden.
Muscheln (stehen unter Artenschutz), schwarze Korallen, diverse Fische, Schildkrötenpanzer und Produkte aus Schildpatt, Drogen, psychotrope Substanzen.
Weitere Informationen sind von der Zollbehörde der Malediven erhältlich.
Die Ländervorwahl der Malediven ist 00960.
GSM 900, 3G und 4G. Netzbetreiber sind Dhiraagu und Ooredoo. Roaming-Verträge bestehen. Mobiltelefone können vor Ort tageweise gemietet werden. Prepaid-SIM-Karten der Netzbetreiber sind am Flughafen erhältlich.
In der Hauptstadt Malé gibt es Internetcafés. Touristische Unterkünfte stellen ihren Gästen meist kostenloses WLAN zur Verfügung. Internetanbieter ist u.a. Dhiraagu.
Post nach Europa ist ca. eine Woche unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: Sa-Do 07.30-13.30 und 16.00-17.30 Uhr.
Schwarze Korallenringe und Muscheln (die in hierzu berechtigten Geschäften gekauft werden müssen und nicht am Strand gesammelt oder aus dem Meer geholt werden dürfen), lackierte Holzkästchen und Schilfmatten. Die Ausfuhr von nicht zu Schmuckstücken verarbeiteten Korallen ist streng verboten.
Öffnungszeiten der Geschäfte: Sa-Do 08.30-23.00 Uhr, Fr 13.30-23.00 Uhr. Geschäfte schließen fünfmal täglich für eine Viertelstunde während der islamischen Gebetsstunden, außer auf den Urlaubsinseln, wo die Geschäfte normalerweise den ganzen Tag und häufig auch abends geöffnet sind.
In der Hauptstadt Malé gibt es einige einfache Restaurants, die sowohl einheimische als auch internationale Gerichte anbieten. Auf den anderen Inseln findet man fast nur die Restaurants der Ferienanlagen. Die Gerichte stammen aus der internationalen Küche. Curries und andere asiatische Gerichte werden überall angeboten.
Getränke: Es gibt eine große Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Getränken in den Resorts.
Sunnitische Muslime.
Die Regierung besteht auf angemessene Bekleidung. Badebekleidung gehört ausnahmslos an den Strand. Außerhalb der Resorts sollte man darauf achten, dass man entsprechend der Landessitten gekleidet ist. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand.
Viele Einheimische rauchen, während des Ramadan raucht und isst man jedoch im Allgemeinen erst nach Sonnenuntergang.
Trinkgeld wird meist als feste Pauschale gegeben.
+960
298
515,596
1,102.5
2018
No
102
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Herzliche Grüße
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