Kenia - Safari & Strand Erlebnisreise für Singles - inkl. Flug
EUR 3.999 p.Pers. im EZ inkl. Flug

Kenia - Safari & Strand Erlebnisreise für Singles - inkl. Flug

Kleingruppe Singles

  • 13 Tage
  • MittelklassehotelsMittelklassehotels
  • max. 6
  • en Reiseleitung
  • mit Weihnachtsterminen
  • Tsavo Nationalpark
  • Amboseli Nationalpark
  • Safari - Pirschfahrten
  • Strandtage am Diani Beach
Mombasa Amboseli National Park, Kenya Tsavo West N... Taita Hills, Kenya

Diese 13-tägige Kleingruppenreise für Alleinreisende führt Sie von Mombasa auf Safaris und Tierbeobachtungen in den Tsavo- und Amboseli Nationalpark. Erleben Sie gemeinsam mit den Mitreisenden in einer kleinen Gruppe und mit privatem Guide die Weiten der Savanne und Wildtiere hautnah, bevor anschließend Strand & Erholung in einem 4-Sterne Hotel am herrlichen Strand von Diani Beach das entspannte Programm dieser Kombireise aus Safari und Strand abrunden!

Tag 1
Mombasa
Flug nach Mombasa

Flug nach Mombasa

Nonstop-Flug mit Condor von Frankfurt nach Mombasa - Dauer ca. 8,5 Stunden

Tag 2
Mombasa
Ankunft in Mombasa, Mombasa - Tsavo-East Nationalpark
Traumstrand in Mombasa

Ankunft in Mombasa

Entfernungen: Mombasa Flughafen - Hotel Severin Sea Lodge Mombasa ca. 20 km, 50 Minuten

Bei Ihrer Ankunft am Moi International Airport von Mombasa werden Sie bereits in der Ankunftshalle von Ihrem Transferfahrer erwartet und in Empfang genommen. Anschliessend erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel, wo Sie einchecken und den Rest des Tages zur freien Verfügung haben.

Lassen Sie die Anreise hinter sich und geniessen bis zum gemeinsamen Abendessen Ihr Hotel, den Pool, Strand oder einen Cocktail!

Inklusivleistungen: Abendessen

Kenia, Severin Sea Lodge - WelcomeKenia, Severin Sea Lodge - Safari Pool

Übernachtung im Hotel Severin Sea Lodge **** oder gleichwertig

Inklusive Abendessen und Frühstück

Sie übernachten im 4* Hotel Severin Sea Lodge in Mombasa - Bamburi Beach oder gleichwertig

Die Severin Sea Lodge befindet sich am Bamburi Beach direkt am Indischen Ozean und ist liebevoll im traditionellen afrikanischen Stil gestaltet: Die Rundbungalows, das Hauptgebäude und die beiden Swimmingpools liegen eingebettet inmitten eines wunderschönen Palmengartens. Die Zimmer und Suiten sind mit handgearbeiteten Holzmöbeln ausgestattet und im stilvollen afrikanischen Design gestaltet.

Freundlicher Service mit Herzlichkeit zeichnet unser Hotelpersonal aus. Vielfältige Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten, Ausflugsprogramme und Safariangebote zu unserem Severin Safari Camp gestalten Ihren Urlaub kurzweilig. Lassen Sie sich an diesem herrlichen Fleckchen Erde verwöhnen - entspannen Sie bei einer wohltuenden Massage, schwimmen und windsurfen Sie direkt vom Strand aus im kristallklaren Wasser des Indischen Ozeans oder genießen Sie einfach das süße Leben des Nichtstuns!

Malerische Landschaft, KeniaElefanten in KeniaLöwen in KeniaElefanten im Tsavo Nationalpark

Mombasa - Tsavo-East Nationalpark

Entfernungen: Severin Sea Lodge - Tsavo East Natioalpark ca. 120 km, Dauer ca. 2,5 Stunden

Frühmorgens werden Sie von Ihrem Reiseleiter bei Ihrem Hotel abgeholt. Nach einem kurzen Briefing beginnen Sie Ihre Reise zum Tsavo East National Park über den Mombasa - Nairobi Highway.

Der Tsavo-East Nationalpark ist das größte Schutzgebiet in Kenia und wird auch als "Theater der Wildnis" bezeichnet. Die Landschaft im Park besteht hauptsächlich aus Grassavanne, was die Beobachtung der Wildtiere etwas erleichtert. Mit etwas Glück können Sie in diesem Park alle der Big 5 sehen! Die Tiere, die Sie in diesem Park beobachten können, sind Herden von "roten" Elefanten, Büffel, Nashörner, Löwen, Leoparden, Geparden und eine große Vielfalt an Vögeln.

Sobald Sie den Park betreten haben, beginnen Sie mit einer Pirschfahrt, auf dem Weg zu Ihrer Lodge. Gegen Mittag  erreichen Sie die Lodge, wo Sie einchecken und ein leckeres Mittagessen einnehmen.

Später am Nachmittag fahren Sie zurück in den Park, zu Ihrer abendlichen Pirschfahrt, die etwa 2 Stunden dauern wird. Wenn die Sonne untergeht, ist es dann an der Zeit, zum Abendessen zurück zur Lodge zu fahren.

Inklusivleistungen: Vollpension (Frühstück, Mittag- & Abendessen), exklusive Getränke

Kenia - Sentrim Tsavo Lodge Zimmerbsp.Kenia - Sentrim Tsavo Lodge ZimmerKenia - Sentrim Tsavo Lodge RoomsKenia - Sentrim Tsavo Lodge BadezimmerKenia - Sentrim Tsavo Lodge RezeptionKenia - Sentrim Tsavo Lodge PoolKenia - Sentrim Tsavo Lodge BarKenia - Sentrim Tsavo Lodge Restaurant

Übernachtung in der Sentrim Lodge Tsavo East oder gleichwertig

Inklusive Vollpension

Übernachtung in der Sentrim Lodge Tsavo East oder gleichwertig in der Region Tsavo East.

Das Sentrim Tsavo East Camp, im Tsavo East National Park, besteht aus 25 Zelten und 5 Luxuszelten, die auf einer schattigen Lichtung unter Boskia-Bäumen stehen. Das Camp hat die Atmosphäre der Pionierlager von einst und bietet gleichzeitig den Luxus eines permanenten Camps mit modernen Annehmlichkeiten. Der Hauptbereich besteht aus Rezeption, Lounge-Bereich, Restaurant und Bar. Jedes der geräumigen Zelte verfügt über ein modernes eigenes Bad, Warm- und Kaltwasserduschen, einen Schreibtisch und einen erhöhten Privatbalkon, von dem aus man einen spektakulären Blick auf die Sonnenuntergänge und die umliegenden Hügel hat. Die Zelte verfügen über persönliche Schränke, Toiletten mit Wasserspülung und Steckdosen, zum aufladen von Batterien.

Tag 3
Amboseli National Park, Kenya
Tsavo East - Amboseli-Nationalpark
Elefanten im Amboseli NationalparkKenia - Jeep Safari

Tsavo East - Amboseli-Nationalpark

Entfernungen: Tsavo East Natioalpark - Amboseli Nationalpark ca. 300 km, Dauer ca. 4,5 Stunden

Wachen Sie heute früh auf und frühstücken Sie. Sie checken um 07:00 Uhr aus der Lodge aus und fahren erneut in den Nationalpark, für Ihre morgendliche Pirschfahrt.

Nach Ihrer morgendlichen Pirschfahrt fahren Sie zum Ausgang des Parks und machen sich auf den Weg zum Amboseli National Park. Von der Größe her ist der Amboseli-Nationalpark viel kleiner als der Tsavo-Park, aber das bedeutet nicht, dass es hier eine geringere Anzahl an Wildtieren zu sehen gibt!

Die Landschaft ist flach, mit wenig Vegetation und einigen sumpfigen Gebieten. Der Park ist vor allem bekannt für seine schöne Aussicht auf den Kilimandscharo. Halten Sie Ihre Kamera bereit, denn der Mount Kilimandscharo könnte sich von seiner schönsten Seite zeigen! Gegen Mittag erreichen Sie die Lodge, wo Sie einchecken und ein leckeres Mittagessen zu sich nehmen können.

Nach dem Mittagessen haben Sie die Möglichkeit, sich zu entspannen und die Hoteleinrichtungen zu nutzen. Um 16:00 Uhr begeben Sie sich erneut hinaus in den Park zu Ihrer Nachmittagspirschfahrt. Rückkehr zur Lodge, zum Abendessen, nach dem Sonnenuntergang!

Inklusivleistungen: Vollpension (Frühstück, Mittag- & Abendessen), exlusive Getränke

Kenia - Sentrim Amboseli PoolKenia - Sentrim Amboseli Zimmer BeispielKenia - Sentrim Amboseli Camp

Übernachtung im Sentrim Amboseli Camp oder gleichwertig

Inklusive Vollpension

Übernachtung im Sentrim Amboseli Camp oder gleichwertig im Amboseli Nationalpark

Das Camp Sentrim Amboseli liegt an der Grenze des Amboseli-Nationalparks, direkt neben dem Kimana Gate. Die Unterkunft besteht aus 60 luxuriösen und komfortablen Deluxe-Zelten und zwei Familienhäusern mit fantastischem Blick auf den Kilimandscharo. Alle Zelte sind mit Tee-/Kaffeezubereitungsmöglichkeiten, Minikühlschränken, privaten Warmwasserduschen und Zimmersafes ausgestattet. Das Familienhaus hat zwei Schlafzimmer und einen Wohnbereich. Zu den Einrichtungen der Lodge gehören ein Geschenkeladen, ein Restaurant und eine Bar, ein Swimmingpool und ein Massagesalon.

Tag 4
Amboseli National Park, Kenya
Amboseli National Park - Pirschfahrten
Giraffe in KeniaKenia ReisegruppeSavanne im Abendrot, KeniaKenia - Safari Impalas

Amboseli National Park - Pirschfahrten

Heute stehen Sie früh auf, um einen guten Blick auf den Kilimandscharo zu erhaschen, bevor sich Wolken über dem Gipfel bilden, und brechen zu einer weiteren anregenden Pirschfahrt auf.

Der Amboseli ist ein ausgezeichneter Ort, um eine Vielzahl von Wildtieren zu beobachten, darunter; Gnus, Giraffen und Paviane. Nach dem Frühstück kann, gegen Aufpreis, ein Besuch in einem Massai-Dorf geplant werden. Die Massai-Krieger sind bekannt als ein stolzer Nomadenstamm, dessen legendäre Kampfkraft und einhändige Kämpfe mit wilden Tieren, in der ganzen Welt bekannt sind. Ein Besuch offenbart den Gesang und die Tänze, die Teil ihres täglichen Lebens und ihrer heiligen Rituale sind. Ein Blick in ihre Häuser und ihre soziale Struktur ist ein ergreifendes Erlebnis.

Mittags erreichen Sie erneut Ihre Lodge zum Mittagessen und zur Mittagsruhe, gefolgt von einer weiteren ausgedehnten Pirschfahrt am Nachmittag.

Inklusivleistungen: Vollpension (Frühstück, Mittag- & Abendessen), eklusive Getränke

Tag 5
Tsavo West National Park, Kenya
Amboseli National Park - Tsavo West National Park
Zebras in Tsavo West

Amboseli National Park - Tsavo West National Park

Entfernungen: Amboseli National Park - Tsavo West Natioal Park ca. 200 km, Dauer ca. 3,5 Stunden

Ein weiterer früher Morgen erwartet Sie, mit einem weiteren frühen Frühstück. Nach dem Frühstück checken Sie aus und fahren in den Park, für Ihre morgendliche Pirschfahrt.

Nach der Pirschfahrt fahren Sie zum Ausgang des Parks. Sobald Sie den Amboseli National Park hinter sich gelassen haben, beginnt Ihre Reise zum Tsavo West National Park, dem westlichen Teil des alten Tsavo-Parks, der als "die Heimat der Leoparden" bekannt ist.

Die Landschaft ist dicht bewachsen und hügelig, was es ein wenig schwieriger macht, die Tiere zu finden. Dennoch ist die Natur hier atemberaubend schön. Sobald Sie den Park betreten haben, beginnen Sie mit einer Pirschfahrt in Richtung Ihrer Lodge. Gegen Mittag erreichen Sie die Lodge, wo Sie einchecken und ein schmackhaftes Mittagessen einnehmen. Nach dem Mittagessen haben Sie ein wenig Zeit zum Entspannen.

Am späteren Nachmittag fahren Sie zurück in den Park, zu Ihrer abendlichen Pirschfahrt, die etwa 2 Stunden dauern wird. Rückkehr zur Lodge, nach dem Sonnenuntergang, zum Abendessen!

Inklusivleistungen: Vollpension (Frühstück, Mittag- & Abendessen), exlusive Getränke

Kenia, Ngulia Safari Lodge Tsavo WestKenia, Ngulia Safari Lodge - PoolKenia, Ngulia Safari Lodge - Zimmer BspKenia, Ngulia Safari Lodge - Frühstück

Übernachtung in der Ngulia Safari Lodge oder gleichwertig

Inklusive Vollpension

Übernachtung in der Ngulia Safari Lodge oder gleichwertig im Tsavo West Nationalpark

Die Ngulia Safari Lodge befindet sich im Tsavo West Nationalpark, der Heimat einer großen Menge an wilden Tieren ist. Die Lodge liegt auf der Ndawe Escarpment direkt unterhalb der Ngulia Hills und überblickt das Rhino Sanctuary, das von Scenic Hills umgeben ist. Die Lodge verfügt über 52 Standardzimmer, die alle über eine Badewanne und eine Dusche sowie einen Balkon mit Blick auf die weite Wildnis und flutbeleuchtete Wasserlöcher bieten. Zwei Restaurants in der Unterkunft bieten Ihnen ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis, da Wildtiere gesehen werden können, während Sie eine Mahlzeit genießen. Die Gäste nehmen geführte Expeditionen nach Mzima Springs (eine lebendige Oase mit Fisch, Krokodile und Flusspferden), Hippo Point (bewohnt mit Flusspferden und Krokodile), Shetani Höhlen, Chaimu Lavaströme, Kichwa Tembo und Roaring Rocks unter anderem..

Tag 6
Tsavo West National Park, Kenya
Tsavo West National Park - Ganztägige Pirschfahrt
SafariKenia - Safari Begegnung mit ElefantenKenia - Safari Leopard im BaumKenia - Fiederreiher VogelKenia - Äffchen im BaumKenia, Ngulia Safari Lodge - ElefantenKenia, Ngulia Safari Lodge -  Bush WalkKenia, Ngulia Safari Lodge - Safari

Tsavo West National Park - Ganztägige Pirschfahrt

Wachen Sie früh zum Frühstück auf, und bereiten Sie sich auf eine ganztägige Pirschfahrt vor. Der Tsavo-Nationalpark ist einer der größten Parks in Afrika, mit einer Gesamtgröße von ca. 25.000 KM2, in welchen Sie Elefanten, Großkatzen, die Big Five, und eine große Vielfalt an Vogelarten beobachten können.

Am Nachmittag unternehmen Sie erneut eine Pirschfahrt, und können hierbei, wenn es die Zeit erlaubt, die Mzima Springs, die Quelle des Wassers von Mombasa, besuchen. Diese Quellen füllen sich täglich mit Hunderten von Millionen Litern kristallklarem Wasser, die durch unterirdische Ströme, aus den Chyulu Hills, entspringen. Unter Mzima versammeln sich, vor Allem in der Trockenzeit, alle Arten von Tieren zum trinken. Eventuell können Sie hier auch Flusspferde, Krokodile und verschiedene Fischarten, von einem Unterwasser-Glastank aus, beobachten. Rueckkehr zur Lodge am Abend, zum Abendessen.

Inklusivleistungen: Vollpension (Frühstück, Mittag- & Abendessen), exlusive Getränke

Tag 7
Taita Hills, Kenya
Tsavo West National Park - Taita Hills Wildlife Sanctuary
Salt Lick Lodge - Kenia WildlifeSalt Lick Kenia-Kudu Point Sundowner

Tsavo West National Park - Taita Hills Wildlife Sanctuary

Entfernungen: Tsavo West Natioal Park - Taita Hills ca. 60 km, Dauer ca. 1 Stunde

Nach dem Frühstück checken Sie aus und fahren in den Tsavo West National Park zu Ihrer letzten Pirschfahrt. Nach ca. 2 Stunden erreichen Sie den Ausgang des Parks und es geht weiter zur letzten Safari-Station der Tour, dem Taita Hills Sanctuary. Dieser Park befindet sich in Privatbesitz und ist, im Vergleich zu Tsavo East und West, deutlich kleiner. Trotz dessen, gibt es in diesem Park viele Wildtiere, sowie Löwen, Geparden und Elefanten zu sehen.

Sobald Sie den Park erreicht haben, checken Sie bei Ihrer Lodge ein und nehmen ein leckeres Mittagessen zu sich. Nach dem Mittagessen werden Sie Zeit haben sich zu entspannen und die Hoteleinrichtungen zu nutzen.

Am späten Nachmittag brechen Sie erneut zu einer abendlichen Pirschfahrt in den Park auf. Halten Sie die Kameras in Bereitschaft, denn man weiß nie, was man während der Pirschfahrt sehen kann. Nach ca. 2 Stunden ist es an der Zeit, zur Lodge zurückzukehren, wo Sie sich auf ein herrliches Abendessen vorbereiten können.

Inklusivleistungen: Vollpension (Frühstück, Mittag- & Abendessen), exlusive Getränke

Kenia - Salt Lick Safari LodgeKenia - Aussicht Salt Lick LodgeSalt Lick Lodge Kenia - RestaurantZimmer in Salt Lick Lodge Kenia

Übernachtung in der Salt Lick Safari Lodge **** oder gleichwertig

Inklusive Vollpension

Übernachtung in der 4* Salt Lick Safari Lodge oder gleichwertig in Taita Hills Sanctuary

Die Salt Lick Safari Lodge liegt im Herzen des privaten Taita Hills Sanctuary, angrenzend an den Tsavo West-Nationalpark im Südosten Kenias. Sie ist ein luxuriöser Safari-Rückzugsort mit Blick auf ein Wasserloch und die weiten Tsavo-Ebenen. Die geräumigen, gut ausgestatteten Doppelzimmer der Salt Lick Safari Lodge verfügen alle über ein eigenes Bad, eine atemberaubende Aussicht und sind mit Tee- und Kaffeezubehör sowie einem eigenen Bad ausgestattet. Die Gäste können im hauseigenen Restaurant speisen, das köstliche panafrikanische, panasiatische und paneuropäische Küche serviert, oder in der gemütlichen Loungebar können Sie bei einem erfrischenden Getränk entspannen. Zu den weiteren Annehmlichkeiten und Dienstleistungen gehören ein Spa, kulinarische Erlebnisse im Busch, Wandersafaris, Pirschfahrten bei Tag und Nacht, Ausflüge zum 1. Weltkrieg und ein Tagesausflug mit einem Ranger.

Tag 8
Mombasa
Taita - Mombasa
Strand in Mombasa

Taita - Mombasa

Entfernungen: Taita Hills -Mombasa ca 200 km, Dauer 4 Stunden

Wachen Sie heute Morgen früh auf, denn um 06:30 Uhr werden Sie zu einer frühmorgendlichen Pirschfahrt in den Park aufbrechen. Die Tiere sind in den Morgenstunden oft aktiver, als zu den heisseren Tageszeiten, sodass die Chancen dazu, vieleTiere zu sehen, größer ist. Gegen 08:00 Uhr werden Sie zurück zur Lodge gebracht, zum zu frühstücken.

Nach dem Frühstück checken Sie aus dem Hotel aus und treten die Rückreise nach Mombasa an, wo Sie, rechtzeitig zum Mittagessen, ankommen.

Nach dem Mittagessen, erhalten Sie einen Transfer zu Ihrem Strandhotel.

Kenia, Severin Sea Lodge - PalmgardenKenia, Severin Sea Lodge - BungalowsKenia, Severin Sea Lodge - Kisima PoolKenia, Severin Sea Lodge - StrandKenia, Severin Sea Lodge - FrühstückKenia, Severin Sea Lodge - Zimmer Bsp.Kenia, Severin Sea Lodge - RestaurantKenia, Severin Sea Lodge - Bar

Übernachtung in der Severin Sea Lodge **** oder gleichwertig

Inklusive Halbpension

Sie übernachten im 4* Hotel Severin Sea Lodge in Mombasa - Bamburi Beach

Die Severin Sea Lodge befindet sich am Bamburi Beach direkt am Indischen Ozean und ist liebevoll im traditionellen afrikanischen Stil gestaltet: Die Rundbungalows, das Hauptgebäude und die beiden Swimmingpools liegen eingebettet inmitten eines wunderschönen Palmengartens. Die Zimmer und Suiten sind mit handgearbeiteten Holzmöbeln ausgestattet und im stilvollen afrikanischen Design gestaltet. Freundlicher Service mit Herzlichkeit zeichnet unser Hotelpersonal aus. Vielfältige Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten, Ausflugsprogramme und Safariangebote zu unserem Severin Safari Camp gestalten Ihren Urlaub kurzweilig. Lassen Sie sich an diesem herrlichen Fleckchen Erde verwöhnen - entspannen Sie bei einer wohltuenden Massage, schwimmen und windsurfen Sie direkt vom Strand aus im kristallklaren Wasser des Indischen Ozeans oder genießen Sie einfach das süße Leben des Nichtstuns!

Tag 9-12
Mombasa
Entspannung im Strandhotel
Kenia- StrandlebenKenia, Severin Sea Lodge - Spa WellnessKenia, Severin Sea Lodge - Safari PoolKenia, Severin Sea Lodge - Yoga LessonKenia - Kamele am Diani BeachKenia, Severin Sea Lodge - Tauchkurs

Entspannung im Strandhotel

Sie genießen Morgens das Frühstück im Hotel, und planen Sie die Tage, je nach Ihrem Belieben! Genießen Sie die Hoteleinrichtungen und entspannen Sie am Strand.

Der Strand ist der beste an der Südküste und wurde zu Afrikas führendem Strandziel gekürt. Verbringen Sie den Tag damit, am Strand oder am Pool zu entspannen, das örtliche Dorf zu erkunden oder an einer der vielen optionalen Aktivitäten teilzunehmen, die Sie direkt durch Ihr Hotel buchen können (z. B. Schnorcheln, Tauchen, Spa-Behandlungen, Schwimmen mit Delfinen usw.). Ihr tägliches Abendessen genießen Sie bei Ihrem Resort.

Inklusivleistungen: Frühstück & Abendessen, exlusive Getränke

Tag 13
Mombasa
Abreise Mombasa
Flugzeug

Abreise Mombasa

Gestalten Sie Ihren Tag, je nach Ihrem Belieben. Rechtzeitig zum Heim-/Weiterflug erhalten Sie einen Transfer zum Moi International Airport.

Direktflug mit Condor von Mombasa via Sansibar* nach Frankfurt - Dauer ca. 11,5 Stunden

*technischer Zwischenstopp

Hotels

Hotels während Ihrer Reise

Leistungen

Im Reisepreis inklusive

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Tipps von unserem Reiselandexperten

Alisa
Alisa Hofschen Zielgebietsmanagerin

Ein authentischeres Erlebnis als der Besuch eines Massai Dorfes, gibt es in Kenia wohl kaum. Singend, tanzend und springend empfängt das farbenfrohe Hirtenvolk und animiert zum Mitmachen. Die Begehung der Hütten, Feuer machen, der Besuch einer Schulklasse, Erzählungen über die Jagd und die Rollenverteilung liefern tiefe Einblicke in die Tradition und Lebensweise des bekanntesten kenianischen Volkes und hinterlassen faszinierende Eindrücke.

Länderinformationen Kenia

Zurück zu Afrika

Kenia

Klima

Beste Reisezeit

Die Küstengebiete sind tropisch mit kühlenden Monsunwinden. In den Niederungen ist es heiß und zumeist trocken, im Hochland eher gemäßigt mit vier Jahreszeiten. Nairobi hat wegen seiner Höhenlage das ganze Jahr über ein angenehmes Klima. Am Victoria-See sind die Temperaturen viel höher, hier gibt es z. T. starke Regenfälle.

Klimatabelle Nairobi

Jan.Feb.MärzApr.MaiJuniJuliAug.Sept.Okt.Nov.Dez.
Max. Temperatur °C272828262524232326272525
Min. Temperatur °C131314151412111212131414
Sonnenstunden / Tag999765446778
Regentage447121042236136

Klimatabelle Mombasa

Jan.Feb.MärzApr.MaiJuniJuliAug.Sept.Okt.Nov.Dez.
Max. Temperatur °C333434333129292930313233
Min. Temperatur °C222323232220191920212222
Sonnenstunden / Tag999877788998
Regentage3151014101089987

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und über mindestens 1 freie Seite verfügen.

Visainformationen

Achtung: Vor der Einreise muss online die International Travelers Health Surveillance Form ausgefüllt werden, wenn der Einreisende an Symptomen leidet, die typisch für Grippe sind.

Eine elektronische Einreisegenehmigung (eTA) ist für die Einreise nach Kenia für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen u.a. für Staatsangehörige der in der obigen Tabelle genannten Länder erforderlich. Die eTA sollte mindestens 3 Tage vor der Abreise beantragt werden. Dennoch garantiert eine erteilte eTA nicht die Einreise nach Kenia. Vor Ort entscheiden die Grenzbeamten, ob die eTA für die Einreise akzeptiert wird. 

Kosten

eTA elektronische Einreisegenehmigung: 30 US$.

 

 


 

Visaarten und Kosten

Gemeinsames Visum für Kenia, Uganda und Ruanda.

Transit

Transitreisende, die mit dem nächsten Anschluss weiterfliegen, über gültige Dokumente für die Rück- oder Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.

Beantragung der elektronischen Einreisegenehmigung (eTA).

Antrag erforderlich

elektronische Einreisegenehmigung eTA:

- Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist

- aktuelles Passbild / Selfie

- Kontaktinformationen

- Reise- und Flugpan

- Touristen und Besucher: Reservierung der Unterkunft oder private Einladung; Geschäftsreisende: Einladungsschreiben der kenianischen Firma und Kopie der Unternehmenseintragung

- Zahlungsmittel wie z.B. Kreditkarte

- Bearbeitungsgebühr

- ggf. weitere Unterlagen

 

Temporärer Wohnsitz

Anträge an das Einwanderungsamt: The Principal Immigration Officer, PO Box 30191, Nairobi.

Bearbeitungsdauer

elektronische Einreisegenehmigung eTA: in der Regel 3 Werktage

 

Nachweis ausreichender Geldmittel

Alle Reisenden müssen bei der Einreise über ein Rück-/Weiterreiseticket und über ausreichende Geldmittel (mind. 500 US$) verfügen.

Benötigte Dokumente bei der Einreise

(a) Ausdruck des e-Visums.

(b) Rück- oder Weiterreiseticket und -dokumente.
(c) Ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt (mindestens 500 US$).

(d) Ggf. Impfnachweis gegen Gelbfieber.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren. 

Österreicher, Schweizer, Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Einreisebestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Allein reisende, Kinder benötigen einen eigenen Reisepass, eine eTA und eine schriftliche Reiseerlaubnis beider Elternteile. Kinder unter 16 Jahren, die von ihren Eltern begleitet werden, benötigen eine eTA und einen Reisepass.

Minderjährige, die einen anderen Nachnamen tragen als der sie begleitende Erwachsene, sollten das Verwandtschaftsverhältnis zu diesem Erwachsenen nachweisen können (z.B. mit einer Geburtsurkunde).

Einreise mit Haustieren

Für Hunde und Katzen werden ein Gesundheitszeugnis und ein Tollwutimpfzertifikat, das im Herkunftsland ausgestellt wurde, benötigt. Die Tollwutimpfung muss mindestens 1 Monat und maximal 12 Monate vor der Ankunft durchgeführt worden sein. Zusätzlich muss eine Einfuhrgenehmigung vorgelegt werden, die von der Botschaft in Berlin innerhalb von 1 Woche bei postalischer Antragstellung bzw. innerhalb von einen Tag bei persönlicher Antragstellung ausgestellt wird. Notwendig ist ein Anschreiben an die Botschaft, das die persönlichen Daten des Reisenden enthält (v. a. Name und Anschrift). Die Gebühr, die per ec-Karte oder Überweisung bezahlt werden kann, beträgt 57 €. Die genauen Anforderungen sind unter www.kenyaembassyberlin.de erhältlich.

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und über mindestens 1 freie Seite verfügen.

Visainformationen

Achtung: Vor der Einreise muss online die International Travelers Health Surveillance Form ausgefüllt werden, wenn der Einreisende an Symptomen leidet, die typisch für Grippe sind.

Eine elektronische Einreisegenehmigung (eTA) ist für die Einreise nach Kenia für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen u.a. für Staatsangehörige der in der obigen Tabelle genannten Länder erforderlich. Die eTA sollte mindestens 3 Tage vor der Abreise beantragt werden. Dennoch garantiert eine erteilte eTA nicht die Einreise nach Kenia. Vor Ort entscheiden die Grenzbeamten, ob die eTA für die Einreise akzeptiert wird. 

Einreise- & Sicherheitshinweise

Überblick

Stand - Fri, 01 Mar 2024 11:30:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Fri, 01 Mar 2024 11:55:52 +0100)

Letzte Änderungen: Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Aktuelles

Einreisebestimmungen

Seit dem 5. Januar 2024 benötigen alle Reisenden (Ausnahmen siehe eTA-Webseite) eine „Electronic Travel Authorization" (sogenannte „eTA"; seit Einführung der eTA ist kein Visum mehr erforderlich) zur Einreise nach Kenia. Die Beantragung erfolgt online und kann frühestens drei Monate vor Abreise eingereicht werden; spätestens jedoch 72 Stunden vor Abreise. Die „eTA" berechtigt nicht automatisch zur Einreise – dies liegt im Ermessen der Grenzbeamten bei der Einreise. Weitere Informationen in deutscher Sprache bietet die Kenianische Botschaft. Bereits erteilte (e)Visa behalten ihre Gültigkeit bis zum Abschluss der Reise.

  • Bitte beachten Sie die rechtzeitige Beantragung der „eTA". Weitere Hinweise erteilen die kenianischen Behörden.

Gefahr terroristischer Anschläge

Vor dem Hintergrund des Konflikts im Nahen Osten und angesichts der ohnehin vorhandenen Gefahr terroristischer Anschläge in der Region Ostafrika wird zu erhöhter Vorsicht aufgerufen.

  • Bitte beachten Sie besonders die Empfehlungen im Kapitel Sicherheit - Terrorismus.

Sicherheit

Von Reisen in die folgenden Gebiete der North-Rift-Region wird derzeit dringend abgeraten:

-        Korkoron Hills, Tandare Valley und Silale Gorges in Baringo County;

-        Mukogodo Forest, Kamwenje, Warero und Ndonyoriwo, Lekuruki Hills, Losos und Kiape Caves und Sieku Valley in Laikipia County;

-        Ltungai Conservancy, Longewan, Nasuur, Lochokia und Lekadaar Escarpmenst, Lolmolok Caves, Pura Valley, Malaso Escarpment und Suguta Valley in Samburu County;

-        Kapebok, Nakwamoru, Lebokat, Ombollion, Nadome und Kamur Caves in Turkana County sowie Turkwell Escarpment an der Schnittstelle zu West Pokot und Turkana Counties.

Daneben wird von Reisen

-          in das Grenzgebiet zu Somalia (ca. 100 km Entfernung zur Grenze), einschließlich der Provinz Lamu,

dringend abgeraten.

Von nicht erforderlichen Reisen nach Lamu Island und Manda Island wird abgeraten.

Bei Reisen in Gegenden in der North-Rift-Region (Turkana, West Pokot, Elgeyo Marakwet, Baringo, Laikipia und Samburu) wird derzeit zu besonderer Vorsicht geraten, siehe Sicherheit - Kriminalität.

Terrorismus

In Kenia besteht eine erhöhte Gefahr terroristischer Anschläge. Die somalische Al-Shabaab-Terrororganisation hat mit Vergeltungsaktionen als Reaktion auf die Beteiligung der kenianischen Streitkräfte an der ATMIS-Mission (ehemals AMISOM-Mission) in Somalia gedroht und zu Solidaritätsaktionen mit der Hamas aufgerufen.
Mehrere Anschläge und eine Reihe vereitelter Anschläge haben die Entschlossenheit der Terroristen unter Beweis gestellt. So erfolgte 2019 ein Anschlag auf den DusitD2-Hotel- und Bürokomplex; 2020 ein Selbstmordanschlag auf ein kenianisches Militärlager in der Provinz Lamu.
Regierungsgebäude, Hotels, Bars und Restaurants, Einkaufszentren, kirchliche Einrichtungen, öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Kleinbusse, Fähren, Flughäfen und andere stark frequentierte Einrichtungen zählen zu den Orten mit erhöhter Gefährdung.

Von Besuchen des Grenzgebietes zu Somalia im Nordosten Kenias, einschließlich der Provinz Lamu, wird wegen terroristischer Aktivitäten dringend abgeraten.
Lamu Island und Manda Island sind bislang nicht Ziel von Anschlägen geworden. Es gibt jedoch ein verstärktes Aufkommen aktiver terroristischer Zellen, die bis in die Nähe des Archipels vordringen.
Bei Aufenthalten und Reisen in abgelegene Orte oder Nebenstrecken der Küstenregion mit Ausnahme der touristischen Einrichtungen besteht ein erhöhtes Entführungsrisiko.

  • Seien Sie insbesondere an belebten Orten und bei besonderen Anlässen aufmerksam.
  • Meiden Sie möglichst größere Menschenansammlungen.
  • Vermeiden Sie unbedingt Reisen, die näher als etwa 100 km an die somalische Grenze heranführen, einschließlich Kiwayu und die Küstenregionen nördlich von Pate Island, sowie nicht erforderliche Reisen nach Lamu Island und Manda Island.
  • Seien Sie bei unbedingt erforderlichen Besuchen des Lamu-Archipels besonders vorsichtig und reisen Sie ausschließlich auf dem Luftweg an.
  • Suchen Sie für unvermeidliche Reisen mit dem Auto in die nördlichen und nordöstlichen Landesteile Kenias, in die Küstenregion nördlich von Malindi, in die Nordostprovinz sowie in die nördliche Küstenprovinz - vor allem nach Lamu - unbedingt den Schutz in einem bewachten Konvoi.
  • Beachten Sie auch den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Demonstrationen aus politischen oder sozialen Gründen kommen vor, bei denen gewaltsame Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden können.

Demonstrationen können in Kenia jederzeit, auch ohne konkreten Aufruf, stattfinden.

  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
  • Meiden Sie in Nairobi den Central Business District (CBD), das State House sowie die Stadtteile Kibera und Mathare während Demonstrationszeiten komplett. Ebenso die Straßenzüge Moi Avenue, Kenyatta Avenue, Haile Selassie Avenue und Harambee Avenue.
  • Folgen Sie unbedingt den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.
  • Informieren Sie sich über die lokalen Medien.

In Laikipia und angrenzenden Counties mehren sich die Konflikte über Weide- und Landrechte. Dabei kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und Übergriffen auf Farmen und Lodges.

In den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen Kenias besteht die Gefahr von Stammesauseinandersetzungen.

Kriminalität

Bei Reisen in die North-Rift-Region (Turkana, West Pokot, Elgeyo Marakwet, Baringo, Laikipia und Samburu) wird zu besonderer Vorsicht geraten.

Die kenianische Regierung hat Teile der North-Rift-Region als besonders gefährdet erklärt.

Hintergrund sind vermehrte Angriffe durch Banden in diesem Bereich, die durch Streitigkeiten um Land und Ressourcen angeheizt werden.

  • Meiden Sie größere Menschenansammlungen weiträumig und verfolgen Sie die örtlichen Medien.
  • Suchen Sie nur gesicherte Unterkunfts-und Aufenthaltsorte auf.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Die Gefahr, Opfer von bewaffneten Überfällen zu werden, besteht in allen Landesteilen. Nicht ausgeschlossen sind Ausspähungen, die anschließend in sogenannte Blitz-Entführungen münden, bei denen auch westliche Ausländer über mehrere Stunden hinweg festgehalten werden, um mit ihren Bankkarten hohe Geldbeträge abzuheben.

Bestimmte Stadtteile Nairobis wie Eastleigh, Pangani und Slum-Gebiete sind besonders gefährlich. In Nairobi ereigneten sich zudem in letzter Zeit mehrere Fälle von Trickbetrug, in denen die Betrüger den Reisenden, als Polizisten verkleidet, gegenübertraten. Es ist daher zu empfehlen, sich immer den Dienstausweis des vermeintlichen Polizisten zeigen zu lassen und diesem nicht ohne nachvollziehbaren Grund zu folgen.

In Nairobi und in Mombasa besteht die erhöhte Gefahr von Raubüberfallen, auf Fußgänger wie auch Autofahrer einschließlich des „Car-Jackings".
Auch bei organisierten „Slum-Touren" ist es in der Vergangenheit zu gewalttätigen Übergriffen auf Besuchergruppen gekommen.

Bei Spaziergängen an Stränden nach Einbruch der Dunkelheit und außerhalb der Hotelanlagen besteht eine erhöhte Gefahr, überfallen zu werden.

In den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen Kenias, in der Küstenregion nördlich von Malindi sowie auf den Straßen in die Nordostprovinz und die nördliche Küstenprovinz besteht eine erhöhte Gefahr von bewaffneten Überfällen und Entführungen.

In jüngster Zeit ist es zu Überfällen, teilweise mit schwerer Körperverletzung, nach Verabredungen zu sexuellen Handlungen über Dating-Plattformen gekommen.

Sporadische kriminelle Aktivitäten werden auch im Grenzgebiet zwischen Kenia und Tansania in den Regionen Massai Mara, des Natron-Sees, Namanga, des Amboseli-Parks gemeldet.

Vor allem an der Küste kommt es gelegentlich zu Überfällen auf privat angemietete Bungalows und Ferienhäuser von Individualtouristen.
Auch beim Besuch von Bars, Restaurants und Nachtclubs ist es insbesondere an der Küste vereinzelt zu bewaffneten Überfällen gekommen.

  • Vermeiden Sie bestimmte Stadtteile Nairobis wie Eastleigh, Pangani und Slum-Gebiete im Allgemeinen sowie die Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma.
  • Meiden Sie nachts die Innenstädte Nairobis und Mombasas.
  • Besuchen Sie die Altstadt von Mombasa auch tagsüber nur mit ortskundigen Personen.
  • Legen Sie auch kürzere Strecken im Zweifel lieber mit dem Taxi zurück.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen, ärmeren Wohngegenden und an Busbahnhöfen besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Holen Sie vor individuellen Ausflügen Informationen zur Lagebeurteilung und Risikoabwägung bei den Reise- und Hotelleitungen ein.
  • Übernachten Sie als Individualtouristen in Nationalparks ausschließlich in Lodges oder auf bewachten Campingplätzen und achten Sie auf angemessene Sicherheitsvorkehrungen.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit, tragen Sie diese keinesfalls sichtbar.
  • Seien Sie beim Einsatz von Bank- und Kreditkarten und beim Abheben am Geldautomaten besonders vorsichtig.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter als auch bei Verabredungen über Dating-Plattformen skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich von der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Seit Ende September 2022 kam es bisher zu mindestens drei Raubüberfällen auf deutsche Staatsangehörige, bei denen mit einer Schusswaffe gedroht beziehungsweise eine Schusswaffe als Hiebwaffe benutzt wurde.

  • Meiden Sie daher entlegene Gegenden. Telefonieren Sie in der Öffentlichkeit nur falls unbedingt nötig, ansonsten verwahren Sie Ihr Mobiltelefon sicher. Falls Sie eine Tasche mitführen, tragen Sie diese auf der von der Straße abgewandten Seite. Führen Sie nur so viel Bargeld mit wie unbedingt notwendig. Tragen Sie die Wertsachen am Körper verteilt.
  • Achten Sie insbesondere auf „Boda Bodas" (Motorradtaxis).
  • Leisten Sie bei einem Raubüberfall keinesfalls Gegenwehr. Informieren Sie unverzüglich die örtliche Polizei und die Deutsche Botschaft Nairobi.
  • Informieren Sie unverzüglich die örtliche Polizei und die deutsche Botschaft.

Piraterie auf hoher See

Vor den Küsten besteht weiterhin ein Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind Schiffe vor Kenia gefährdet, angegriffen und gekapert zu werden. Trotz der internationalen Bemühungen zur Eindämmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden.

  • Als Schiffsführer in den gefährdeten Gewässern sollten Sie besonders vorsichtig sein und unbedingt eine Registrierung beim Maritime Security Center vornehmen.

Natur und Klima

Kenia liegt in einer seismisch leicht aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.

Das Klima ist an der Küste tropisch, das Hochland und Zentrum des Landes ist subtropisch, der Norden und Nordosten semi-arid und arid.

Extreme Trockenheit und Dürre kann die östlichen, nordöstlichen, aber auch Küstenregionen betreffen.

In den Regenzeiten, die üblicherweise von Oktober bis November und von Ende März bis Mitte Juni gehen, können starke Regenfälle Überflutungen und Erdrutsche sowie Schäden an der Infrastruktur verursachen.

  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
  • Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben und Vulkanen vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.
  • Im Fall einer Sturmwarnung beachten Sie die Hinweise zu Wirbelstürmen im Ausland.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Es gibt ein Inlandsflugnetz, Eisenbahn- und Busverbindungen sowie Kleinbusse, Taxis und Motorad-Taxis „Boda-Boda".

Die Sicherheitskontrollen an den kenianischen internationalen Flughäfen Nairobi „Jomo Kenyatta" und Mombasa „Daniel Arap Moi" und insbesondere am regionalen Flughafen Nairobi-Wilson - Ausgangspunkt zahlreicher „flying safaris"- entsprechen nicht immer internationalen Standards.

Es herrscht Linksverkehr. Die Hauptverkehrsstraßen sind häufig in schlechtem Zustand und lassen ein schnelles Vorankommen häufig nicht zu.

Öffentliche Busse oder „Matatus" genannte Kleinbusse sind teilweise nicht in verkehrssicherem Zustand.
Schwere Unfälle von Überlandbussen und „Boda-Boda"-genannten Motorrad-Taxis mit Todesopfern aufgrund überhöhter Geschwindigkeit oder Übermüdung der Fahrer sind vergleichsweise häufig.

Bei Safaris lokaler Anbieter führen ein offensiver Fahrstil, die Übermüdung oder nur bedingte Geländetauglichkeit der Kleinbusse regelmäßig zu schweren Unfällen.
Bei der Buchung von Ausflügen bei kleineren lokalen Anbietern wurden Leistungen in Einzelfällen nach Vorkasse von Reisenden nicht erbracht und Beträge nicht zurückerstattet.

  • Verzichten Sie im Zweifel bei Überlandfahrten auf öffentliche Busse, „Matatus" und „Boda-Bodas", sondern nutzen Sie lieber lizensierte Taxis.
  • Planen Sie die Route und die Fahrtzeit bei selbst organisierten Fahrten so, dass Sie Ihr Ziel noch bei Tageslicht erreichen.
  • Informieren Sie sich bei der Reise- oder Hotelleitung über die Erfahrungen mit Safarianbietern und vergewissern Sie sich vor Reiseantritt möglichst, dass sich die Fahrzeuge in einem verkehrstauglichen Zustand befinden, weisen Sie Fahrer bei risikoreicher Fahrweise ggf. vehement auf einen angemessenen Fahrstil hin.
  • Führen Sie Wanderungen in Abhängigkeit von Gelände und Fauna möglichst mit einem ortskundigen, vertrauenswürdigen oder beim Kenya Wildlife Service registrierten Wanderführer durch.
  • Vergewissern Sie sich bei Buchungen über lokale Reiseveranstalter der Seriösität des Unternehmens.

Führerschein

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

LGBTIQ

Das kenianische Strafrecht stellt homosexuelle Handlungen unter Strafe. Auch wenn diese Bestimmungen bisher nicht angewandt wurden, wird zurückhaltendes Verhalten in der Öffentlichkeit dringend empfohlen. Homosexuelle Handlungen sind weitestgehend tabuisiert. Es ist nach Verabredungen über Dating-Apps zu Überfällen und Gewalttaten insbesondere gegenüber Homosexuellen gekommen.

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.

Rechtliche Besonderheiten

Drogendelikte (auch Besitz von Marihuana für den Eigenbedarf) stehen schon bei Geringfügigkeit unter harter Strafe. Auch ohne Verurteilung ist mit einer mehrjährigen Untersuchungshaft zu rechnen.

Gleiches gilt für den unerlaubten Waffenbesitz. Auch Gas/Schreckschuss- und Spielzeugpistolen, CS-Gas und Pfefferspray werden als Waffen klassifiziert und sollten nicht im Reisegepäck mitgeführt werden.
In Nationalparks ist die Mitnahme von Waffen streng verboten.

Strafandrohungen z. B. für Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Menschen-/Frauenhandel und Ausbeutung wurden drastisch angehoben und sehen langjährige Freiheitsstrafen vor, wobei in Kenia alle Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres als Kind im Sinne dieses Gesetzes angesehen werden.

Im Falle des unerlaubten Aufenthalts in Kenia, unter anderem auch bei Ablauf eines vorher gültigen Visums, drohen Inhaftierung, Geldstrafe und/oder Abschiebung.

Es besteht ein allgemeines Verbot von Plastiktüten, schon der Besitz ist strafbar, es drohen hohe Geldstrafen und u.U. sogar Haft, siehe auch Einreise und Zoll – Einfuhrbestimmungen.

  • Führen Sie keine Plastiktüten nach Kenia ein.

Der Besitz und Handel von Elfenbein und Elfenbeinprodukten steht unter hohen Geld- und Freiheitsstrafen. Dies betrifft auch Elfenbeinprodukte, die vor Inkrafttreten von Artenschutzregelungen erworben bzw. hergestellt wurden.

Der Kauf oder das Sammeln von Korallen, Muscheln und Seesternen ist verboten.

Das Fotografieren von Einrichtungen, die als militärisch und/oder sicherheitsrelevant gelten können (z. B. Flughafen, offizielle Regierungsgebäude usw.), ist verboten. Eine Erlaubnis der Sicherheitskräfte kann im Einzelfall eingeholt werden.

Da auf kenianischen Geldscheinen und Münzen Portraits der Präsidenten abgedruckt sind, steht die Beschädigung bzw. Zerstörung der Währung unter Strafe.

Strafandrohungen z. B. für Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Menschen-/Frauenhandel und Ausbeutung wurden drastisch angehoben und sehen langjährige Freiheitsstrafen vor, wobei in Kenia alle Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres als Kind im Sinne dieses Gesetzes angesehen werden.

Das Rauchen in öffentlichen Bereichen ist weitgehend verboten, der Nichtraucherschutz wird inzwischen strenger kontrolliert und verfolgt.

Die Einfuhr (inklusive Tabak) und das Rauchen von Wasserpfeifen sind verboten.

Es besteht ein allgemeines Verbot von Plastiktüten, schon der Besitz ist strafbar, es drohen hohe Geldstrafen und u. U. sogar Haft.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der Kenya-Shilling (KES). Bargeld kann an Geldautomaten mit Kreditkarten und Debitkarten (Girocard) europäischer Banken abhängig von den Sicherheitsvorkehrungen der jeweiligen Bank bis maximal 40.000 KES abgehoben werden. Es ist hilfreich, einen kleineren Betrag in 1-USD-Noten griffbereit mitzuführen, um erste Kosten, z. B. für ein Taxi, bestreiten zu können.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19

Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei einer offiziellen Stelle Kenias sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.

Einreise

Einreisende mit grippeähnlichen Symptomen müssen das Formular "Travel Health Surveillance Form" vor Einreise online ausfüllen und den empfangenen QR-Code bei Ankunft am Flughafen vorzeigen. Sie müssen sich außerdem kostenpflichtigen Tests, zunächst einem Antigen-Schnelltest, bei positivem Ergebnis einem PCR-Test unterziehen. Bei starken Symptomen besteht die Pflicht zur Selbstisolation.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:

Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate über das Aufenthaltsende hinaus gültig sein. Die Vorlage eines Rück- oder Weiterreisetickets ist notwendig. Vor Einreise ist eine elektronische Einreisegenehmigung „eTA" notwendig, siehe Aktuelles.

Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.

ETA/Visum

Siehe Aktuelles - Einreisebestimmungen

Seit Einführung der elektronischen Einreisegenehmigung „eTA" ist kein Visum zur Einreise nach Kenia mehr erforderlich.

Bereits erteilte (e)Visa behalten ihre Gültigkeit bis zum Abschluss der Reise.

East African Tourist Visa

Es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit ein East African Visa, gültig zur mehrfachen Einreise für die Länder Kenia, Uganda und Ruanda über das elektronische Visasystem zu beantragen. Die Kosten betragen 100 USD.

Bei Weiterreise in eines der Nachbarländer mit anschließender Wiedereinreise nach Kenia, besteht die Möglichkeit ein Visum zur mehrfachen Einreise zu beantragen.

Arbeitsaufnahme

Eine Arbeitsgenehmigung ist regelmäßig erforderlich, auch bei Tätigkeiten in sozialen Einrichtungen oder bei Nichtregierungsorganisation und Praktika. Weitere Informationen bietet das kenianische State Department for Immigration Services.

  • Informieren Sie sich so umfassend wie möglich über die fragliche Institution bzw. über eine deutsche Partnerinstitution.
  • Thematisieren Sie dabei auch die Sicherheit der Unterbringung. Zum Teil wird für die Mitarbeit ein nicht unerheblicher finanzieller Beitrag erhoben.

Minderjährige

Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise Minderjähriger bekannt. Das Mitführen einer englischsprachigen, von den Erziehungsberechtigten unterschriebenen, beglaubigten Einverständniserklärung wird empfohlen.

  • Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.

Einfuhrbestimmungen

Bargeld und Zahlungsmittel müssen bei Beträgen über 10.000 USD deklariert werden. Die Einfuhr von Waffen (einschließlich Gas-/Schreckschusspistolen, Tränengas u.a. in Deutschland frei verkäufliche Waffen zur Selbstverteidigung) und Drogen aller Art ist strikt verboten.

Wertvolle elektronische Geräte sind bei der Einreise zu deklarieren.

Die Einfuhr jeder Art pornographischen Materials ist verboten.

Da die meisten exotischen Tier- und Pflanzenarten geschützt sind, sind der Besitz und damit auch die Ausfuhr entsprechender Souvenirs verboten und werden mit hohen Geld- oder Haftstrafen geahndet.

Weitere Informationen bietet die FAQ der Kenya Revenue Authority (KRA).

Heimtiere

Für die Einfuhr von Katzen und Hunden stellt die Botschaft von Kenia in Berlin gegen Vorlage des EU-Heimtierausweises, eines aktuellen tierärztlichen Gesundheitszeugnisses und einer Gebühr eine Einfuhrerlaubnis aus.

  • Informieren Sie sich daher rechtzeitig vor Ihrer Ausreise bei der kenianischen Botschaft hierzu.

Gesundheit

Impfschutz

Pflichtimpfungen:

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist für alle Personen ab dem Alter von 12 Monaten eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

Reiseimpfungen:

Es sind Impfungen gegen Hepatitis A und Poliomyelitis empfohlen. Bei Reisen nur in die North Eastern Province, nach Kilifi, Kwale, Lamu, Malindi und Tanariver in der Coastal Province sowie nach Nairobi und Mombasa ist eine Gelbfieberimpfung nicht allgemein empfohlen, kann aber dennoch sinnvoll sein. Im übrigen Land besteht eine allgemeine Empfehlung zur Gelbfieberimpfung. Nach individueller Indikation sind zusätzlich Impfungen gegen Denguefieber, Hepatitis B, Meningokokken ACWY, Tollwut und Typhus angeraten. Eine Cholera-Impfung ist in der Regel nicht notwendig.

Standardimpfungen:

Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des RKI auf aktuellem Stand befinden. Aufgrund wiederholter Ausbrüche sollte insbesondere ein adäquater Impfschutz für Masern sichergestellt werden.

 

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung in Kenia ist nicht mit der Versorgung in Deutschland vergleichbar. Außerhalb des großen Zentrums in Nairobi fehlt vielerorts medizinisches Fachpersonal. Planbare Operationen, Eingriffe und Diagnostik sollten in Europa durchgeführt werden. Notfall- und Basisversorgung sind in den großen staatlichen Krankenhäusern sowie einigen Privatkliniken gewährleistet. Medikamentenfälschungen mit unsicherem Inhalt kommen insbesondere auf dem sonstigen Markt vor.

  • Lassen Sie sich frühzeitig reisemedizinisch beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende reisemedizinische Praxen und Impfstellen sind u.a. über die DTG zu finden.
  • Nehmen Sie eine Reiseapotheke sowie regelmäßig einzunehmende Medikamente mit. Lassen Sie sich für die Einreise ggf. die Notwendigkeit ärztlich auf Englisch bescheinigen.
  • Schließen Sie eine medizinische Evakuierungsversicherung ab, z. B. bei AMREF-Flying Doctors.

Durch Mücken, Zecken und sonstige Gliederfüßer übertragene Erkrankungen

Gelbfieber und Malaria sind schwerwiegende Erkrankungen, die durch Mücken übertragen werden. Der Anteil an der gefährlichen Malaria tropica (P. falciparum) beträgt über 99%. Eine Karte der Malaria-Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung. Das Malariarisiko ist regional unterschiedlich:

  • Ganzjährig hohes Risiko: im ganzen Land unterhalb von 2.500 Hm
  • Malariafrei: Nairobi (Stadtzentrum), Höhenlagen oberhalb von 2.500 Hm

Darüber hinaus gibt es folgende mückenübertragene Erkrankungen, die ganzjährig auftreten können: Chikungunyafieber, Denguefieber, Leishmaniasis, lymphatische Filariosen, Rift-Valley-Fieber, West-Nil-Fieber und Zikavirus-Infektionen. In Nairobi ist das Risiko für diese Erkrankungen allgemein nur minimal.

  • Schützen Sie sich tagsüber, in der Dämmerung und nachts konsequent vor Mückenstichen. Benutzen Sie regelmäßig Mückenschutzmittel und tragen entsprechende Kleidung. Verwenden Sie nachts Bettnetze, siehe Schutz vor Insekten.
  • Es gibt Impfungen gegen Gelbfieber und Denguefieber. Lassen Sie sich bzgl. Ihres persönlichen Risikos beraten.
  • Zur Verhinderung einer Malaria ist in Gebieten mit hohem Malariarisiko zusätzlich zum Mückenschutz eine Tabletteneinnahme sinnvoll. Lassen Sie sich bzgl. der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten.

Die in Kenia vorkommende Erkrankung Krim-Kongo-Fieber wird durch Zecken übertragen. Die seltene afrikanische Schlafkrankheit wird von Tsetsefliegen übertragen. Durch Zecken kann Afrikanisches Zeckenbissfieber, eine Rickettsiose, übertragen werden.

  • Schützen Sie sich bei Aufenthalten im Freien vor Zecken und Tsetsefliegen. Suchen Sie Ihren Körper nach dem Aufenthalt im Freien sorgfältig ab. Bitte beachten Sie, dass sich Tsetsefliegen nur gering durch Insektenabwehrmittel abhalten lassen, siehe Schutz vor Insekten.

Erkrankungen im Zusammenhang mit mangelnder Hygiene

Insbesondere durch mangelnde Trinkwasser-, Lebensmittel und Handhygiene können Erkrankungen auftreten, die oft mit Durchfällen einhergehen. Häufig treten unbestimmte Reisedurchfälle auf. Cholera hingegen betrifft Reisende so gut wie nie. Bestimmte Viruserkrankungen der Leber (Virushepatitis A und E), Shigellose und Typhus treten auch bei Reisenden auf. In Kenia wurde Poliomyelitis (cVDPV2) nachgewiesen.

  • Beachten Sie unsere grundlegenden Hygienehinweise.
  • Lassen Sie sich hinsichtlich einer Hepatitis A- und Typhus-Impfung beraten.
  • Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis sicher. Bei Aufenthalten über 4 Wochen sollte laut WHO-Vorgaben eine Impfung 4 Wochen bis 12 Monate vor Ausreise aus dem betroffenen Land erfolgen. Bei einem Aufenthalt unter 4 Wochen ist eine Auffrischimpfung empfohlen, wenn die letzte Impfung vor mehr als 10 Jahren verabreicht wurde, siehe Poliomyelitis-Impfung.
  • Lassen sich hinsichtlich einer Cholera-Impfung beraten, falls Sie längerfristig in Choleraepidemiegebieten z.B. als medizinisches Personal oder in der Katastrophenhilfe tätig sind.

Mensch-zu-Mensch-übertragene Erkrankungen

In Kenia besteht ein Risiko für Erkrankungen wie Meningokokken-Erkrankungen und Tuberkulose. Diese werden durch den engen Kontakt mit infizierten Menschen übertragen. Die höchsten Erkrankungszahlen von Meningokokken-Erkrankungen treten in der Trockenzeit von Dezember bis März und von Juni bis Oktober auf.

  • Halten Sie sich grundsätzlich von krank wirkenden Personen fern. Besuchen Sie keine Beerdigungen oder Krankenhäuser.
  • Beachten Sie lokale Warnungen. 
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Meningokokken ACWY-Impfung ärztlich beraten.

HIV-Infektionen und bestimmte Lebererkrankungen (Virushepatitis B, C und D) können durch sexuelle Kontakte übertragen werden. Die Übertragung ist prinzipiell auch durch Drogenkonsum mit unsauberen Spritzen oder Kanülen, Tätowierungen und Bluttransfusionen möglich.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Hepatitis B-Impfung ärztlich beraten.

Durch Tierkontakt übertragene Erkrankungen

Eine Ansteckung mit Tollwut erfolgt vorrangig über Hunde und spielt aufgrund der Nähe dieser Tiere zu Menschen eine besondere Rolle. Rift-Valley-Fieber wird u.a. durch den Kontakt mit Schlacht- und Milchprodukten infizierter Tiere übertragen. Bei Milzbrand handelt sich um eine bakterielle Infektion, die durch Kontakt mit erkrankten Huftieren (vor allem Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen ,Pferde und Wildtiere sowie deren Kadaver) übertragen werden kann. MERS wird nach derzeitigem Wissensstand über Kamele übertragen. In Kenia leben eine Reihe gefährlicher, teils nachtaktiver Giftschlangen, giftiger Spinnen und Skorpione. Daneben kommen auch andere Tiere mit potentiell starker Giftwirkung wie z. B. auffällig gefärbte Schmetterlingsraupen oder Hundertfüßler vor.

  • Meiden Sie grundsätzlich den Kontakt zu Tieren und deren Ausscheidungen.
  • Sollten Sie von einem Hund oder von einem anderen giftigen Tier gebissen werden, begeben Sie sich umgehend in ärztliche Betreuung. Gegengifte sind nur begrenzt erhältlich.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Tollwutimpfung beraten. Beachten Sie, dass Tollwutimpfstoffe, insbesondere aber Immunglobuline nicht oder nur sehr begrenzt im Land erhältlich sind.
  • Vermeiden Sie den Verzehr von Fleischgerichten unklaren Ursprungs und rohen tierischen Produkten.
  • Beachten Sie bei Schlangenbissen die Hinweise, siehe Erste Hilfe bei Schlangenbissen.

Weitere Gesundheitsgefahren

Schistosomiasis ist eine Wurmerkrankung, die auch bei geringem Kontakt mit Süßwasser übertragen werden kann. Auch in fließenden Gewässern kann Schistosomiasis übertragen werden.

  • Sehen Sie vom Baden und Schwimmen in Binnengewässern ab.

Insbesondere in großen Städten kann es durch Luftverschmutzung zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Abgase desolater Fahrzeuge und Rauchentwicklung durch Verbrennung von Garten- und Plastikmüll treten im ganzen Land auf.

  • Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z.B. über den World Air Quality Index sowie die App IQAir.

Intensive Sonneneinstrahlung kann zu kurz- und langfristigen Haut- und Augenschäden führen.

  • Informieren Sie sich z.B. über die App SunSmart über notwendige Sonnenschutzmaßnahmen.

Reisen ans Meer können mit besonderen Gefahren verbunden sein. Durch Tierkot verunreinigte Strände bergen ein Infektionsrisiko für parasitäre Hauterkrankungen wie z.B. Wurminfektionen.

  • Beachten Sie Warnungen lokaler Behörden.
  • Meiden Sie Strände, die auch von Tieren genutzt werden.
  • Machen Sie sich vor einem Tauchurlaub mit den grundlegenden Gefahren des Sporttauchens vertraut und lassen Sie sich vor Reiseantritt tauchmedizinisch beraten und untersuchen. Beachten Sie unsere Informationen zum Tauchen.

Reisen in große Höhe können mit besonderen Gefahren verbunden sein.

  • Beachten Sie vor geplanten Aufstiegen auf den Mount Kenya unsere Informationen zur Höhenkrankheit.

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Republik Kenia.

Hauptstadt

Nairobi.

Geographie

Kenia grenzt im Nordosten an Somalia, im Norden an Äthiopien, im Nordwesten an den Sudan, im Westen an Uganda und im Süden an Tansania. Im Osten liegt der Indische Ozean. Landschaftlich ist Kenia in vier Regionen unterteilt: Wüste im Norden, Savanne im Süden und fruchtbare Ebenen an der Küste und an den Ufern des Victoria-Sees. Das Bergland mit der Haupstadt Nairobi befindet sich im Westen. Nordwestlich von Nairobi liegt das Rift Valley, der Grabenbruch, in dem die Stadt Nakuru und der Aberdare-Nationalpark liegen, unweit des Mount Kenia (5200 m), der ebenfalls einen Nationalpark beherbergt. Ganz im Nordwesten von Kenia liegt der Turkana-See.

Regierung

Präsidialrepublik (im Commonwealth) seit 1963. Verfassung von 1963, letzte Änderung 2008. Einkammerparlament (Bunge) mit 224 Mitgliedern. Direktwahl des Staatsoberhauptes alle 5 Jahre. Unabhängig seit 1963 (ehemalige britische Kolonie).

Staatsoberhaupt

William Ruto, seit September 2022.

Elektrizität

220/240 V, 50 Hz. Dreipolige Stecker. Adapter erforderlich.

Übersicht

Kenia ist ein Land von beeindruckender Schönheit, die sich z.B. in den blaugrünen Farben des Indischen Ozeans, an den Kenia im Osten grenzt, oder in der bezaubernden Pflanzenwelt des Mount Kenia zeigt.
Kenia ist ein Traum für Safariliebhaber. Besonders berühmt sind die kenianischen Wildparks Amboseli, Masai Mara, Samburu und Tsavo, in denen unzählige Tierarten in der von Akazien bewachsenen Savanne beobachtet werden können. Kenias Nationalparks und Reservate nehmen ein Zehntel der Landesfläche ein und bestehen aus Wüste, Grasland und dichten Bergwäldern.
Auch die Menschen von Kenia sind faszinierend. Hier leben rund 40 verschiedene Stämme, unter ihnen die Kikuyu, die Luo und die stolzen, rot gekleideten Massai, die noch heute Halbnomaden sind und ihre Rinderherden entlang der südlichen Grenze treiben.
An der milden Swahili-Küste vermischt sich die afrikanische mit der asiatischen Kultur, ein Resultat der Jahrhunderte alten Handelsbeziehungen. Noch heute sieht man romantische Dhaus (Segelboote) die Gewässer durchkreuzen.

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Kenias nationale Fluggesellschaft Kenya Airways (KQ) bietet Direktverbindungen nach Nairobi von Genf und Paris sowie zusammen mit KLM (KL) Flugverbindungen via Amsterdam ab Frankfurt/M., Wien und Zürich.

Nonstop-Verbindungen nach Nairobi bieten mehrmals pro Woche Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Swiss (LX) ab Zürich sowie Austrian Airlines (OS) in Kooperation mit Swiss (LX) ab Wien via Zürich.

Condor (DE) fliegt ab Frankfurt/M. nonstop nach Mombasa.

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Nairobi: 8 Std.; Zürich - Nairobi: 7 Std. 45 Min.; Wien - Nairobi: 9 Std. 35 Min. (mit Zwischenstopp); Frankfurt/M. - Mombasa: 8 Std. 40 Min.

Airpässe

Mit dem Flight Pass von Kenya Airways (KQ) können Flüge vorab zu einem günstigen Preis gekauft und erst später zu diesem Preis gebucht werden. Außer in Europa ist der Flight Pass für sämtliche Kenya Airways-Flüge weltweit gültig.

Ausreisegebühr

Keine. Die Flughafensteuer ist im Ticketpreis enthalten.

 

Anreise mit dem Pkw

Kenia kann von Tansania, Uganda, Äthiopien, Sudan und Somalia aus auf dem Landweg erreicht werden. Manche Straßen sollten allerdings wegen der unsicheren politischen Lage gemieden werden. Am besten erkundigt man sich vor Reiseantritt bei den konsularischen Vertretungen nach der aktuellen Lage. Nach Addis Abeba (Äthiopien) gibt es eine Allwetterstraße. Die größten Grenzübergänge von Tansania aus sind Namanga und Lunga Lunga; etwas kleiner sind die Grenzübergänge Isebania und Taveta.

Bus:
 Das Busunternehmen Riverside Shuttle verkehrt regelmäßig zwischen Kenia und Tansania.

Maut: Es gibt keine mautpflichtigen Straßen.

Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.

 

Anreise mit dem Schiff

Der bedeutendste Hafen Kenias und zugleich ganz Ostafrikas ist Mombasa. Hier legen auch Kreuzfahrtschiffe an.

Kreuzfahrtschiffe

Die Reederei Phoenix läuft auf ihren in Europa startenden Afrika-Kreuzfahrtreisen auch Mombasa an.

 

 

Vor Ort unterwegs

Warnung

Das Auswärtige Amt rät bei PKW-Reisen in die nördlichen Landesteile Kenias sowie in die Küstenregion nördlich von Malindi, in einem bewachten Konvoi mitzufahren. Am sichersten reist man in diese Gebiete per Flugzeug.

 

Unterwegs mit dem Flugzeug

Kenya Airways (KQ) bietet u.a. Linienflüge von Nairobi nach Kisumu (am Victoria-See), Lamu, Malindi und Maputo.

AirKenya (P2) fliegt regelmäßig u.a. von Nairobi nach Amboseli, Lamu, Malindi, Maasai-Mara North, Lewa Downs, Nanyuki, Meru, Samburu und Kilimanjaro (Tansania).

Mombasa Air Safari verbindet u.a. Mombasa, Diani Beach und Malindi mit Nairobi, Amboseli und Masai Mara.

Safarilink fliegt regelmäßig zwischen Nairobi und den beliebten Safaridestinationen Amboseli, Tsavo, Naivasha, Nanyuki, Lewa, Samburu, Lamu und Kilimanjaro.

Außerdem werden Rundreisen zu den Nationalparks und zur Küste angeboten. Flugzeuge können auch gemietet werden.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Kenia besitzt ein gut ausgebautes Autobahnnetz. Die A104 verläuft von der Grenze nach Uganda über Nairobi zur Grenze nach Tansania. Die A109 verbindet Mombasa mit Nairobi. Die A2 verläuft von Nairobi in Richtung Norden zur Grenze nach Äthiopien und die A1 von der südsudanesischen Grenze durch Westkenia zur Grenze nach Tansania.

Maut: In Kenia gibt es keine mautpflichtigen Straßen.

Tankstellen sind an größeren Straßen zumeist vorhanden und in der Regel täglich von 7.00-19.00 Uhr geöffnet; manche auch rund um die Uhr. Auf längeren Strecken und in ländlichen Gegenden ist es ratsam, Reservekanister mit Benzin mitzuführen. Ladesäulen für E-Autos sind in Kenia zurzeit nur in Nairobi vorhanden.

Touren und Safaris: Eine Vielzahl an Reiseunternehmen in Nairobi bieten Rundreisen zu den Safariparks und zu anderen Sehenswürdigkeiten an.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Zustand der Straßen

Sämtliche Hauptstraßen sind asphaltiert, Nebenstraßen werden ständig verbessert, vor allem im Nordwesten. In weiten Teilen des Nordens ist das Straßennetz nicht besonders gut. Besonders im April und Mai, während der Hauptregenzeit, sollte man Nebenstraßen möglichst nur mit Allradantrieb befahren.

Staßenklassifizierung

Das Straßennetz Kenias umfasst folgende Straßentypen, die jeweils mit einem Buchstaben und einer Nummer gekennzeichnet sind, wobei
- internationale Fernstraßen mit A beginnen;
- nationale Fernstraßen mit  B;
- Primärstraßen mit C;
- Sekundärstraßen mit D und
- Nebenstraßen mit E.

Autovermietung

In Mombasa und Nairobi gibt es am Flughafen und in der Stadt diverse Autovermieter. Die Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein (kann je nach Fahrzeugkategorie variieren) und den Führerschein seit mindestens einem Jahr besitzen. Bei Fahrern unter 25 Jahren kann vor Ort eine Jungfahrergebühr berechnet werden. Manche Autovermietungen geben ein Maximalalter von 70 Jahren an.

In größeren Städten können auch in manchen Reisebüros Wagen mit oder ohne Chauffeur angemietet werden. Man sollte hier vor allem das Kilometergeld der einzelnen Firmen vergleichen und nur Wagen mit Allradantrieb in Betracht ziehen.

Taxi

In den Städten sind Taxis überall verfügbar. Zusätzlich verkehren Sammeltaxis, sogenannte Matatus; dies sind Minibusse, die auf festgelegten Strecken fahren und bis zu 16 Personen befördern können.

Reisebus

Busse und Minibusse (Matatu) privater Unternehmen verkehren auf Lang- und Kurzstrecken und verbinden die meisten Städte.

Die Strecke Nairobi-Mombasa (Fahrtzeit: 10-15 Stunden) wird von mehreren Linien bedient. In den Westen Kenias gibt es ebenfalls gute Verbindungen, wie etwa mit Easy Coach nach Kisumu an den Viktoriasee.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr; dennoch gilt, selbst im Kreisverkehr "Rechts vor Links".
- Das Abblendlicht muss auch tagsüber eingeschaltet sein.
- Die Mitnahme eines zweiten Warndreiecks ist Vorschrift.
- Für Motorradfahrer und -beifahrer herrscht Helmpflicht, und sie müssen Warnwesten tragen.
- Promillegrenze: 0,8 ‰.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 60 km/h;
- auf Landstraßen: 100 km/h;
- auf Autobahnen: 120 km/h.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.

Der ADAC-Partnerclub ist die Automobile Association of Kenya (AAK) in Nairobi, Tel. +254 (20) 261 23 00.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.

 

Unterwegs in der Stadt

Nairobi hat ein gut funktionierendes Busnetz. Fahrscheine werden beim Schaffner gekauft. Es verkehren auch Minibusse (Matatu), die jedoch häufig sehr überladen sind.

Taxis sind reichlich vorhanden und hauptsächlich in den Straßen um Hotels und touristisch frequentierte Bereiche zu finden. Kenatco ist z.B. ein zuverlässiges Taxiunternehmen. Kenianische Taxis haben keinen Taxameter; der Fahrpreis sollte daher vorab ausgehandelt werden. Die Taxis sind entweder an einem gelben Streifen erkennbar oder sie sind schwarz. Auch Taxis mit Fahrern können gemietet werden, am besten auf Empfehlung eines Hotels oder Reiseunternehmens.

Auto-Rikschas oder Tuk-Tuks werden ebenfalls zur Beförderung vermietet.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Kenya Railways ist Kenias staatliche Eisenbahngesellschaft, sie betreibt zweimal täglich den Madaraka Express Train zwischen Nairobi und Mombasa (Fahrtzeit: 5-6 Std.).

Die einzige weitere kenianische Eisenbahnlinie ist die Uganda-Bahn, die von Mombasa über Nairobi nach Kampala (Uganda) führt.

 

Unterwegs mit dem Schiff

Fährverkehr besteht u.a. zwischen Mombasa und Likoni sowie zwischen Mokowe und Lamu (überfüllte Fähren). Weitere Einzelheiten von den örtlichen Behörden und Reiseveranstaltern.

Man kann auch ein traditionelles kenianisches Segelschiff (dhow) in Mombasa, Malindi und Lamu mieten. Bei dieser Reiseart sollte man ausreichende Wasser- und Lebensmittelvorräte mitnehmen. Ankerplätze gibt es u.a. bei Mtwapa, Kilifi, Mnarani und Lamu.

Luxuriöser sind Flusskreuzfahrten auf dem Nil.

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch hoch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete Fachärzte. Die ärztliche Versorgung in Nairobi ist gut. Die Stadt ist Sitz eines Regionalarztes des Auswärtigen Amtes und verfügt auch über einige deutsch sprechende Ärzte. Außerdem sind englisch sprechende Fachärzte aller Fachrichtungen vorhanden.

Die East African Flying Doctors (ein fliegender Ärztedienst) bieten eine spezielle Mitgliedschaft für Touristen an, die garantiert, dass man bei Krankheit oder einen Unfall auf Safari diesen Dienst in Anspruch nehmen kann (einschl. Lufttransport). Die medizinische Versorgung in Nairobi und Mombasa entspricht nicht den europäischen Standards.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Reiserückholversicherung ist dringend empfohlen.

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die aus einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten kommen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben und sich dort weniger als 12 Stunden aufgehalten haben. Eine Auffrischung nach zehn Jahren wird nicht mehr verlangt. Allen Reisenden nach Kenia, die älter als 9 Monate sind, wird eine Gelbfieberimpfung dringend empfohlen, da Kenia selbst Infektionsgebiet ist.

[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Landesweit und insbesondere in den Distrikten Homa Bay, Isiolo, Kisumu, Koibatek, Migori, Rachuonyo, Siaya und Suba besteht ein erhöhtes Cholera-Erkrankungsrisiko, das vor allem die einheimische Bevölkerung betrifft. Die Infektionsgefahr von Touristen gilt als sehr gering. Eine Impfung ist in der Regel nicht erforderlich. Die sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygiene ist stets empfohlen.

[3]
Malariaschutz ist ganzjährig im gesamten Land erforderlich. Hohes Malariarisiko besteht im ganzen Land unterhalb von 2.500 m Höhe, in den Regenwaldgebieten, einschließlich der Touristenresorts an der Küste sowie während der Regenzeit von März bis Juni und von Oktober bis Dezember. In der Hauptstadt Nairobi sowie im Hochland (über 2500 m) des Rift Valley, Central, Eastern, Western Province und Nyanza ist das Risiko im Allgemeinen gering. Chloroquin- und Sulfadoxin/Pyrimethamin-Resistenz der vorherrschenden gefährlicheren Form Plasmodium falciparium (Malaria tropica), die zu 99 % auftritt, wurden gemeldet. Eine Vorbeugung mit Medikamenten wird für die Reiseregionen unterhalb von 2.500 m Höhe einschließlich der Städten empfohlen.

[4]
Größtes Infektionsrisiko stellen Darminfektionen dar. Die für alle tropischen Länder geltenden Hygieneregeln (z. B. Vorsicht bei Genuss von Nahrungsmitteln und Leitungswasser) sollten sorgfältig beachtet werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.

Nach Verzehr größerer Mengen von Mais sind in der Zentralprovinz zahlreiche Einwohner erkrankt, einige verstorben. Das Gift Aflatoxin, das beim Erhitzen nicht zerstört wird, stammt aus Schimmelpilzen, die sich unter ungünstigen Bedingungen auf dem Getreide bilden. In der Region, in der sich mehrere Nationalparks befinden, sollte vorübergehend auf Maisgerichte verzichtet werden.
Auch auf einen konsequenten Insektenschutz sollte geachtet werden, um Infektionskrankheiten und Durchfälle zu vermeiden.

[5] Eine Impfung gegen Poliomyelitis wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalt auch gegen Typhus

Andere Risiken

Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden. 

Bilharziose-Erreger können in manchen Teichen und Flüssen (Victoriasee!) landesweit vorkommen, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Landesweit besteht das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.

Chikungunya-Fieber kommt in Kenia vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.

Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt besonders an den Küstengebieten vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz und bei Langzeitaufenthalt eine Impfung gegen Dengue-Fieber. 

Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.

Fleckfieber
tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose sowie die ebenfalls durch Mücken übertragene Krankheit Kala Azar kommen in den halbtrockenen Gebieten im Norden und Osten vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.

Örtliche Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis (so genannte "epidemischen Hirnhautentzündung") wurden in der Vergangenheit aus dem Nordwesten der Rift-Valley-Provinz mit Schwerpunkt im West Pokot-Distrikt unmittelbar an der ugandischen Grenze gemeldet. Wie Uganda gehört auch Kenia zum endemischen Meningitis-Gürtel, in dem besonders während extremer Trockenheit mit einem höheren Krankheitsaufkommen gerechnet werden muss. Für Risiko-Reisende bzw. bei besonderer Exposition oder Langzeitaufenthalt ist Impfschutz empfohlen.

Es besteht im Westen, vor allem im Lambabwe-Tal die Infektionsgefahr mit der Schlafkrankheit (afrikanische Trypanosomiasis). Es werden sorgfältige Insektenschutzmaßnahmen empfohlen.

Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Landesweit und ganzjährig besteht die Gefahr des Zeckenbiss-Fiebers. Schutzmaßnahmen sind hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel.

Geld

Währung

1 Kenia-Schilling = 100 Cents. Währungskürzel: KSh, KES (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 500, 200, 100 und 50 KSh im Umlauf; Münzen im Wert von 20, 10, 5 und 1 KSh. Es gibt auch eine 40-Schilling-Münze, die allerdings selten vorkommt.

Achtung: Die Banknoten im Wert von 1.000 Kenia-Schilling wurden zum 1. Oktober 2019 aus dem Umlauf genommen. Sie verloren zu diesem Datum ihren Wert und können bei den Banken nicht umgetauscht werden.

Kreditkarten

American Express, Mastercard, Diners Club und Visa werden in Hotels, Reisebüros, von Veranstaltern von Safaritouren und in Restaurants häufig angenommen. An zahlreichen Bankautomaten, die in Städten zunehmend auch an Tankstellen zu finden sind, kann man Bargeld mit Kreditkarte (vor allem mit Visa) abheben. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Geldautomaten

Bankkarten
 
Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol in Kenia genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Geldautomaten befinden sich in allen größeren Städten, zunehmend auch an Tankstellen. Das Tageslimit für Abhebungen liegt derzeit bei 40.000 KSh. Zur bargeldlosen Bezahlung in Geschäften ist die Bankkundenkarte nicht geeignet. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
 
Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland
Aus der Girocard wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben.
 
Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck.

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks werden in der Regel in Kenia nicht akzeptiert.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 09.00-15.00 Uhr. Einige Banken haben auch samstags von 09.00-11.00 Uhr geöffnet. Viele Niederlassungen haben inzwischen Geldautomaten, die rund um die Uhr zugänglich sind. Nationale und internationale Banken haben Niederlassungen in den meisten größeren Städten.

Devisenbestimmungen

Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist bis zu einem Betrag im Gegenwert von 10.000 US$ erlaubt. Die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährung ist unbeschränkt.

Geldwechsel

In allen größeren Banken, in Geldwechselstuben und in autorisierten Hotels möglich. Vorsicht vor Schwarzhändlern. Bei den Flughafenbanken am Jomo Kenyatta International Flughafen (Nairobi) und am Moi International Flughafen kann 24 Stunden täglich Geld gewechselt werden. Geldumtausch muss jedesmal auf dem Devisenformular bestätigt werden; Devisenvergehen werden empfindlich bestraft. Es sollte derzeit möglichst vermieden werden, am internationalen Flughafen von Nairobi (NBO) Geld zu wechseln, denn kriminelle Banden beobachten oft Reisende im Flughafen und verfolgen sie, wenn sie offensichtlich Wertgegenstände und Bargeld bei sich tragen. 

Währungen

Sprache

Überblick

Kisuaheli und Englisch; daneben werden über 30 afrikanische Sprachen gesprochen, u. a. Kikuyu, Luo und Massai.

Öffentliche Feiertage

Anmerkung

(a)  Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.

Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.

Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.

Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.

Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.

(b) Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, wird er am darauf folgenden Montag begangen.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Kenia eingeführt werden (Personen ab 18 J.):

250 g Tabakprodukte (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Tabak, Schnupftabak);
1 l Spirituosen oder 2 l Wein;
1 l Parfüm und Eau de Toilette (in der Gesamtmenge muss Parfüm mehr als ein Viertel ausmachen).

Geschenke und persönliche Gegenstände, die den Gegenwert von 500 US$ nicht übersteigen dürfen.
Die Deklaration von Wertgegenständen ist empfehlenswert.

Verbotene Importe

Falschgeld, Betäubungsmittel, gebrauchte Reifen, Schusswaffen und Munition (nur mit polizeilicher Genehmigung), CS-Gas und Pfefferspray, Drogen, pornografisches Material, Spielzeugwaffen und unechte Waffen, Obst, Pflanzen und Pflanzensamen.

Verbotene Exporte

Gold, Diamanten. Die Ausfuhr von Tierhäuten und anderen Jagdtrophäen ist ohne Genehmigung der kenianischen Regierungsbehörde verboten.

Weitere Informationen sind vom kenianischen Zoll erhältlich. 

Kommunikation

Telefon

Die Landesvorwahl von Kenia ist 00254.

Öffentliche Telefonzellen stehen in Kenia nicht mehr zur Verfügung.

Mobiltelefon

GSM 1800 / 900, 3G (2100) und 4G (LTE). Der Sende- und Empfangsbereich umfasst von entlegenen Gebieten im Nordosten des Landes abgesehen ganz Kenia. Netzbetreiber sind u.a. TelkomAirtel und Safaricom. Internationale Roaming-Verträge bestehen. Ggf. lohnt sich der Erwerb einer kenianischen Prepaid-SIM-Karte. 

Internet

Internetanbieter ist u.a. Telkom. In Mombasa, in Nairobi und in anderen größeren Städten gibt es Internetcafés. WLAN steht in größeren Städten, in Hotels und in Luxusjagdhütten zur Verfügung.

Post

Die Website der kenianischen Post bietet eine Suchfunktion für Postämter. Briefkästen sind rot. Briefmarken sind außer auf Postämtern auch bei Schreibwarenhändlern, in Souvenirgeschäften und in Hotels erhältlich. Postsendungen nach Europa sind bis zu vier Tage unterwegs, die Beförderung ist im Allgemeinen zuverlässig. Die Postämter sind Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr sowie Sa 09.00-12.00 Uhr geöffnet.

Radio

Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich in Kenia über das Internet empfangen.

Einkaufen

Überblick

In der Bishara Street in Nairobi und in Mombasa sowie auf den Märkten kann man Khanga-, Kitenge- und Kikoi-Kleidung kaufen. In einer besonders guten Kooperative in Machakos sind naturgefärbte Kiondos-Taschen mit starken Lederriemen erhältlich. Schöne Souvenirs sind auch Holzschnitzereien, Batikarbeiten, Perlenschmuck und Steinarbeiten. Der Verkauf von Souvenirs aus Wildhäuten (einschl. Reptilienhäuten und Fellen) ist verboten.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Sa 08.30-12.30 und 14.00-17.30 Uhr.

Kulinarisches

Übersicht

Einheimisches Rind-, Huhn-, Lamm- und Schweinefleisch ist außerordentlich gut. Je nach Jahreszeit werden auch Forellen, Nilbarsche, Hummer, Garnelen oder Mombasa-Austern angeboten. Einige Lodges der Wildparks servieren Wild, einschl. Büffelsteak, das in einheimischem Likör mariniert und mit Beeren und oft mit wildem Honig und Sahne garniert wird. Hauptnahrungsmittel der meisten Kenianer sind Mais, auch Maismehl, und Bohnen. In den kleinen Hotelis sind Chai (Tee, der mit Milch und Zucker gekocht wird) und Mandazi (Fettgebackenes) sehr beliebt. In Nairobi und Mombasa findet man eine große Auswahl an Restaurants, in den kleineren Städten gibt es Restaurants vor allem in den Hotels.

Getränke:
Einheimisches Bier (Tusker und White Cap) und in Flaschen abgefülltes Sodawasser kann man im ganzen Land kaufen. Kenya Cane (Zuckerrohrschnaps) und Kenya Gold (ein Kaffeelikör) sind weitere alkoholische Spezialitäten. Das traditionelle Bier Uki wird mit Honig gebraut.

Kultur

Religion

Protestanten (45%), Katholiken (33%), Muslime (10%), Naturreligionen (10%) sowie Minderheiten von Juden und Hindus.

Soziale Verhaltensregeln


Westeuropäische Bräuche spiegeln im ganzen Land den britischen Einfluss wider. Kenianer sind im Allgemeinen sehr freundlich. Kleidung ist zwanglos, und Alltagskleidung wird außer bei besonderen gesellschaftlichen Anlässen überall akzeptiert.

Rauchen:
Landesweit besteht ein öffentliches Rauchverbot.

Trinkgeld:
Falls kein Bedienungsgeld verlangt wird, sind 10-15 % angemessen.

Plastiktüten: Der Besitz von Plastiktüten wird mit einer hohen Geldbuße und möglicherweise mit einer Haftstrafe geahndet.

Landesdaten

Vorwahl

+254

Fläche(qkm)

580,367

Bevölkerung

53.771.296

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

79

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

999

Hinweise

Voraussichtliche Flugzeiten
  • Inklusive sind Direkt-Flüge mit Condor ab/an Frankfurt nach Mombasa (Economy Class)

Voraussichtliche Flugzeiten:

  • HINFLUG: ab Frankfurt 21:55 Uhr an Mombasa 08:25+1 Uhr (nächster Tag)
  • RÜCKFLUG: ab Mombasa 08:25 Uhr an Sansibar* 09.20 Uhr - ab Sansibar 10:25 Uhr an Frankfurt 17:45 Uhr

*technischer Zwischenstopp

Änderungen vorbehalten!

Mindestteilnehmerzahl

Garantierte Durchführung bereits ab 4, max. 6 Personen.

Nicht im Reisepreis enthalten
  • Persönliche Ausgaben wie Trinkgelder, Getränke, Souvenireinkäufe
  • Optionale Aktivitäten/Tagestouren und Eintrittsgebühren, gemäß Reiseprogramm
  • Persönliche Reise-, Reisegepäck- und Krankenversicherungen
  • Frühes Einchecken oder spätes Auschecken, bei Ankunft, oder Abreise
  • Impfungen/Covid-Tests
  • Visakosten
  • Nicht explizit im Reiseplan genannte Eintrittsgelder, optionale Aktivitäten/ Tagestouren
Sonstiges
  • Die Unterbringung erfolgt in den im Reiseverlauf namentlich genannten Hotels. Sollte es in Ausnahmefällen zu einem Hotelwechsel kommen, bringen wir Sie in einem mindestens gleichwertigen Hotel unter.
  • Sofern nicht anders angegeben, erfolgt die Unterbringung in Zimmern der Standardkategorie. Auf Wunsch sind Zimmerupgrades nach Verfügbarkeit und gegen Aufpreis möglich.
  • Wir weisen darauf hin, dass unsere Reisen für Menschen mit eingeschränkte Mobilität nicht geeignet sind. Im Zweifel kontaktieren Sie uns bitte wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor Buchung.
  • Änderungen vorbehalten, Programmänderungen wetterbedingt möglich.
Veranstalter

viamonda GmbH

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Kleingruppe Singles
EUR 3.999 p.Pers. im EZ inkl. Flug
  • 13 Tage Kleingruppe Singles

Kenia - Safari & Strand Erlebnisreise für Singles - inkl. Flug

  • Hin- & Rückflug
  • 12x Übernachtung in ausgewählten 3* und 4* Hotels/ Lodges
  • 6x Halbpension, 6x Vollpension
  • Örtlicher, englischsprachiger Driverguide
  • 6x Safarifahrten im Tsavo East & West Nationalpark
  • 4x Pirschfahrten im Amboseli Nationalpark
  • Strandtage am Diani Beach
  • Alle Transfers & Safarifahrten im 4x4 Land Cruiser mit Pop-Up Roof
  • Zusätzlich individuell wählbar
Viamonda Promise
Viamonda-Qualitätsgarantie

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