Reisehinweise - weltweit Tagesaktuelle
Corona Informationen

Hier finden Sie täglich aktualisierte Informationen zur Coronalage sowie zu Reiseregelungen und -vorschriften in den ausgewählten Ländern weltweit.
Ferner sind in den Informationen je Land auch Links zu Websites zu finden, die Sie auf Portale weiterleiten, um dort die notwendigen Formulare zur Einreise zu erstellen.

Allgemeine Länderinformationen weltweit

Zurück zu Nordamerika

Honduras

Klima

Beste Reisezeit

Temperaturen je nach Höhenlage. An der Nordküste heiß, Niederschläge ganzjährig. Im Süden (Pazifikküste) feuchtwarmes tropisches Klima mit einer ausgeprägten Trockenzeit. In Höhenlagen (600-1800 m) gemäßigtes Klima, durchschnittliche Temperaturen: 16-20°C. Trockenzeit November - April, Regenzeit Mai - Oktober. In der Zeit von Juni bis September muss mit tropischen Stürmen (Zyklonen) gerechnet werden.

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich. Der Reisepass muss bei der Einreise grundsätzlich noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Visainformationen

Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. die Staatsangehörigen der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder, die für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen bei der Einreise in Honduras gebührenfrei eine Aufenthaltserlaubnis erhalten bzw. für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen in die CA-4-Region (El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua) einreisen dürfen:

EU-Länder, Schweiz, Türkei.

Anmerkung zum Visum

Obligatorische digitale Vorab-Registrierung aller Ein- und Ausreisen: Alle Ein- und Ausreisen müssen vorab digital über das Formular „Prechequeo Migratorio“ des Instituto Nacional de Migracion angemeldet werden. 

Kosten

Deutschland, Österreich, Türkei

Touristen- und Geschäftsvisum: 30 US$ / 29 € (einmalige Einreise), 60 US$ / 58 € (mehrfache Einreise). Die Gebühren werden in Euro gemäß des aktuellen Wechselkurses bezahlt.

Falls eine Genehmigung bei den Behörden in Honduras eingeholt werden muss, sind die Gebühren höher. Informationen erteilt die Botschaft (s. Kontaktadressen).

Visaarten und Kosten

Geschäfts- und Touristenvisa.

Gültigkeit

Bis zu einem Monat. Verlängerung um weitere 60 Tage bei der Einwanderungsbehörde in Honduras.

Bei der Einreise bzw. für längere Aufenthalte persönlich beim Konsulat bzw. bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).

Antrag erforderlich

(a) Ausgefülltes Antragsformular (downloadbar auf der Webseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.
(d) Ggf. Ggf. Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich und die Schweiz, die bei der Antragstellung noch mindestens 6 Monate gültig ist
(e) Rückflugticket (Kopie).
(f) Gebühr (in bar bei Antragstellung oder per Überweisung).

(g) Einladung.

Geschäftsvisum zusätzlich:
(h) Firmenschreiben.

Der postalischen Antragstellung sollten ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag und der Überweisungsbeleg beigefügt werden.
Für Staatsbürger mancher Länder muss bei der Beantragung eines Visums zuerst die Genehmigung der Behörden in Honduras eingeholt werden. Nähere Angaben von der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen).

Bearbeitungsdauer

Ca. 3 Tage. Länger, falls eine Einreisegenehmigung der Behörden in Honduras eingeholt werden muss.

Nachweis ausreichender Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).

Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.


Hinweis: Allein reisende Minderjährige benötigen für die Ein- und Ausreise eine von beiden Elternteilen/Sorgeberechtigten unterschriebene, notariell beglaubigte Reisegenehmigung in spanischer Sprache mit zusätzlicher Beglaubigung durch ein honduranisches Konsulat. Reist ein Minderjähriger nur in Begleitung eines Elternteils, muss der andere Elternteil die wie oben beschriebene Reisegenehmigung erteilen. 

 

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich. Der Reisepass muss bei der Einreise grundsätzlich noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Visainformationen

Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. die Staatsangehörigen der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder, die für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen bei der Einreise in Honduras gebührenfrei eine Aufenthaltserlaubnis erhalten bzw. für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen in die CA-4-Region (El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua) einreisen dürfen:

EU-Länder, Schweiz, Türkei.

Einreise- & Sicherheitshinweise

Überblick

Stand - Thu, 13 Mar 2025 14:00:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Thu, 13 Mar 2025 16:13:33 +0100)

Letzte Änderung: Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Aktuelles

Ausnahmezustand

Seit Dezember 2022 besteht in Honduras der teilweise und regional beschränkte Ausnahmezustand zur Bekämpfung der Bandenkriminalität. Hierdurch werden die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit in einer Vielzahl von Städten und Gemeinden, insbesondere auch in der Hauptstadt Tegucigalpa und in San Pedro Sula, eingeschränkt und die Durchgriffsrechte der Sicherheitskräfte verstärkt. 

  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.
  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
  • Informieren Sie sich über die lokalen und sozialen Medien.

Sicherheit

Terrorismus

  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Es kommt im ganzen Land zu regelmäßigen Demonstrationen und Streikaktionen, die zu Verkehrsbehinderungen und auch gewaltsamen Auseinandersetzungen führen können.

  • Informieren Sie sich über die lokalen Medien.
  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Kriminalität

Die Kriminalitätsrate in Honduras ist sehr hoch. Vor allem im Zusammenhang mit Drogen bestehen eine hohe Gewaltbereitschaft und eine sehr niedrige Hemmschwelle beim Gebrauch von Schusswaffen. In San Pedro Sula, Tegucigalpa und La Ceiba kommt es häufig zu Entführungen und Überfällen mit Schusswaffengebrauch.

Übergriffe auf Reisende werden insbesondere in den größeren Städten, auf der Strecke von San Pedro Sula zur Mayastätte Copán Ruinas, aber auch in den Naturparks und Wandergebieten gemeldet. Wanderungen sollten nur im Beisein ortskundiger Touristenführer durchgeführt werden. Besonders gefährlich ist die Stadt San Pedro Sula und die Gegend in und um Tela und La Ceiba an der Karibikküste.

Es sollten keine Taxis am Straßenrand „herangewunken" werden, da Fälle bekannt sind, in denen es zu Entführungen und Überfällen auf Reisende kam. Des Weiteren muss, insbesondere bei Buslinien, die mehrere Stopps einlegen, mit Überfällen gerechnet werden.

  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Geben Sie bargeldlosen Zahlungen den Vorzug und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen oder auffälligen Schmuck mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, auf Märkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Meiden Sie einsame Strände und Spaziergänge nach Einbruch der Dunkelheit.
  • Nehmen Sie keine Anhalter mit und reisen Sie selbst nicht als solcher.
  • Leisten Sie im Fall eines Überfalls keinen Widerstand.
  • Bevorzugen Sie sogenannte "Radiotaxis", deren Fahrer, Fahrzeugnummer sowie das Fahrziel von einer Taxizentrale notiert werden. Winken Sie keine Taxis am Straßenrand heran. Nehmen Sie aufgrund des Überfallrisikos nach Möglichkeit keine Busse, die unterwegs anhalten.
  • Bestehen Sie als Frau bei Kontrollen durch Sicherheitskräfte auf die Begleitung durch eine weitere Person. 
  • Lassen Sie Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.
     

Natur und Klima

Es herrscht tropisches, in den höher gelegenen Landesteilen subtropisches Klima. Von Juni bis Ende November ist Hurrikan-Saison. In dieser Zeit ist insbesondere an den Küsten und auf der Inselgruppe Islas de la Bahia mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen zu rechnen.

Honduras liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.

  • Verfolgen Sie regelmäßig Wetterberichte und achten Sie auf Sturmwarnungen des National Hurricane Center.
  • Beachten Sie die Hinweise des staatlichen honduranischen Technischen Hilfswerks COPECO.
  • Beachten Sie die Hinweise zu Wirbelstürmen im Ausland bzw. die Hinweise des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe im Fall einer Sturmwarnung.
  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
  • Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Reisende müssen sich auf ein schwach ausgebautes und sehr stark beschädigtes Straßennetz einstellen. Lediglich die Autobahn zwischen Tegucigalpa und San Pedro Sula ist in einem guten Zustand.

Nachtfahrten sind wegen der unzureichenden Straßenverhältnisse, fehlender Beleuchtung anderer Verkehrsteilnehmer und der Gefahr von Überfallen und Entführungen unbedingt zu vermeiden.

Von der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs in den größeren Städten ist aufgrund der sehr großen Überfallgefahr abzuraten, siehe auch Sicherheit – Kriminalität.

Zwischen den Städten verkehren recht zuverlässige Überlandbusse, die zum Teil klimatisiert sind. Die Busverbindungen sind gut, aber die Fahrten verkehrstechnisch nicht immer sicher.

  • Fahren Sie stets vorsichtig und defensiv.
  • Für Fahrten außerhalb der Überlandstraßen wird die Nutzung eines geländegängigen Fahrzeugs empfohlen.

Führerschein

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

LGBTIQ

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.

Rechtliche Besonderheiten

Das honduranische Antidrogengesetz sieht harte Strafen für Besitz, Konsum und Handel von Drogen vor. Ausländer werden aufgrund von Drogenbesitz auch bei Kleinstmengen mit erheblichen Geld- oder auch Gefängnisstrafen belegt und ausgewiesen.

  • Vermeiden Sie unter allen Umständen, Briefe, Päckchen etc. für andere Personen mit über die Grenze zu nehmen und transportieren Sie sie auch nicht innerhalb des Landes, ohne deren Inhalt zu kennen.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der Lempira (HNL). EUR können in Honduras in einigen wenigen Banken eingetauscht werden. Akzeptiert werden häufig gängige internationale Kreditkarten sowie USD.
Die Geldversorgung per Debitkarte (Girocard, ggf. mit Maestro) ist problematisch. Neben der Debitkarte sollte auch eine internationale Kreditkarte mitgeführt werden, da Bargeld mit einer Debitkarte nicht immer abgehoben werden kann.

Geldwechsel ist in Banken, Wechselstuben und Hotels möglich; Straßenwechsler sind nicht zu empfehlen.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen: 
Das Reisedokument muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Siehe auch Visum.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise kein Visum.
Deutsche Touristen und Geschäftsreisende erhalten in der Regel bei Einreise an den Flughäfen und Grenzen gebührenfrei eine Aufenthaltserlaubnis bis zu 90 Tagen. Die erlaubte Aufenthaltsdauer kann dem Einreisestempel entnommen werden und liegt im Ermessen der honduranischen Grenzbeamten.

Für Reisende im sogenannten CA-4-Gebiet (El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua) gilt die Sonderreglung, dass ein touristischer Aufenthalt von maximal 90 Tagen im Gesamtraum des CA-4-Gebiets zulässig ist, siehe auch Verlängerung eines Kurzaufenthalts.

Bei Reisen auf dem Landweg wird geraten, den jeweiligen Ein- bzw. Ausreisestempel vor Grenzübertritt zu überprüfen. Es sind mehrere Fälle bekannt geworden, in denen Pässe nicht gestempelt waren. Dies führte zu Bußgeldforderungen von ca. 250 USD bei Wiederein-/ausreise.

  • Prüfen Sie nach Einreise die eingetragene erlaubte Aufenthaltsdauer, um evtl. Gebühren (Overstay) bei der Ausreise zu vermeiden.

Verlängerung eines Kurzaufenthalts

Die Verlängerung eines Kurzaufenthalts ist für eine maximale Gesamtaufenthaltsdauer von 120 Tagen im CA-4-Gebiet (El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua) möglich. Weitere Informationen erteilt das honduranische Migrationsinstitut (Instituto Nacional de Migración).

Visum für langfristigen Aufenthalt

Falls ein längerfristiger und/oder Aufenthalt zu anderen Zwecken erwünscht ist, sollte das Visum möglichst bereits vor der Einreise bei der Botschaft von Honduras in Berlin beantragt werden.

Aufenthaltstitel nach Einreise

Es ist zulässig, zunächst als Tourist einzureisen und seinen Aufenthaltsstatus erst nach der Einreise zu ändern. Hiervon wird jedoch abgeraten, da die Beschaffung der zahlreichen hierfür erforderlichen deutschen Urkunden inklusive Apostillen und Übersetzungen von Deutschland aus wesentlich einfacher ist.

Informationen zur Beantragung eines honduranischen Aufenthaltstitels für einen längerfristigen Aufenthalt erteilt das honduranische Migrationsinstitut (Instituto Nacional de Migración).

  • Bitte beachten Sie, dass die Beantragung eines Aufenthaltstitels in der Regel nur durch einen Rechtsanwalt erfolgen kann.

Minderjährige

Befindet sich ein Minderjähriger bei Ausreise aus Honduras lediglich in Begleitung eines Elternteils, muss den honduranischen Behörden die Geburtsurkunde des Kindes, sowie ein Nachweis über das alleinige Sorgerecht oder eine entsprechende Zustimmungserklärung des anderen Sorgeberechtigten vorgelegt werden. Die Nachweise müssen notariell beglaubigt und mit einer spanischen Übersetzung versehen sein.

  • Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.

Ein- und Ausreise über die USA

Bei einer Ein- oder Ausreise über die USA sind die Einreisebestimmungen für die USA zu beachten.

Einfuhrbestimmungen

Bei Ein- und Ausreise auf dem Luftweg muss eine digitale Zollerklärung auf der Internetseite der honduranischen Zollbehörde ausgefüllt werden. Ein entsprechender Nachweis (QR-Code) muss der honduranischen Zollbehörde beim Grenzübertritt digital oder in Papierform vorgelegt werden. Bei Grenzübertritt auf dem Land- oder Seeweg wird weiterhin ein Papierformular verwendet, dass im Regelfall an den Grenzübergangstellen ausgehändigt wird.

Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbegrenzt möglich, ab einem Wert von 10.000 USD aber deklarationspflichtig.

Die Ausfuhr von Antiquitäten und von bestimmten Tieren ist generell verboten, für Pflanzen ist eine Exportgenehmigung notwendig.

Tiere

Tierhalter benötigen zur Einfuhr von Tieren die Erlaubnis des honduranischen Landwirtschaftsministeriums sowie eine Gesundheitsbescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes in spanischer Sprache. Bei Einreise müssen ein EU-Haustierausweis, eine Kennzeichnung mit Chip bei Hunden und Katzen, mit darin enthaltener gesonderter tierärztlicher Gesundheitsbescheinigung und den notwendigen Impfungen mitgeführt werden. Bei Transitaufenthalt sind die Veterinärbestimmungen des jeweiligen Transitlandes zu beachten. Evtl. auftretende Probleme können relativ einfach gelöst werden.

Gesundheit

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
     

Dengue-Fieber

Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist in Honduras endemisch und weist immer wieder hohe Infektionszahlen auf. Sie geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
     
  • Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.

Zika-Virus-Infektion

Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.

  • Beachten Sie für Ihre Reise die Empfehlungen, siehe Zika-Virus-Infektion.

Chikungunya-Fieber

Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Weitere Informationen siehe Chikungunya-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
     

Malaria

Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Malaria.

  • Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.

Es besteht ganzjährig ein hohes Malariarisiko im östlichen Teil der Provinz Gracias a Dios. Ein mittleres Risiko besteht im westlichen Teil der Provinz Gracias a Dios, ein geringes Risiko auf der Insel Roatán (Isla de la Bahia) sowie im Rest des Landes (Ausnahmen s.o.). Als malariafrei gelten Tegucigalpa und San Pedro Sula. Der Anteil an Malaria tertiana (P. vivax) beträgt 57%, Malaria tropica-Fälle (P. falciparum) und Mischinfektionen treten in 43% auf.Eine Karte der Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.

Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
  • Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria). 
  • Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.

Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) erhältlich.

  • Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner.
  • Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.

HIV/AIDS

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.

Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

Leishmaniasis

In Honduras wird durch Sandfliegen sehr selten die viszerale (generalisierte) Leishmaniasis und häufiger die kutane (auf die Haut beschränkte) Form übertragen.
Wichtig zu beachten ist u. a., dass die Zeit zwischen Insektenstich und Auftreten von Symptomen sehr lang (Wochen bis mehrere Monate) sein kann.

  • Schützen Sie sich im Rahmen einer Expositionsprophylaxe adäquat vor Sandfliegen.
  • Stellen Sie sich bei nicht heilenden Hautgeschwüren oder anhaltenden Fieberschüben in einer tropenmedizinisch erfahrenen Klinik vor.

Leptospirose

Ganzjährig kann die Leptospirose vereinzelt durch mit Nagetierausscheidungen kontaminiertes Wasser übertragen werden.
Diese bakterielle Infektion verläuft meist wie ein milder grippaler Infekt, kann in seltenen Fällen jedoch auch zu schwerwiegender Beteiligung der Leber und Nieren führen.

  • Erwägen Sie bei zu erwartender Exposition im Einzelfall nach sorgsamer Risikoabwägung durch einen Reise- bzw. Tropenmediziner eine medikamentöse Prophylaxe mit Doxycyclin.

Trypanosomiasis („Mal de Chagas")

In Honduras kann durch Ausscheidungen von Raubwanzen, die in Ritzen einfacher Behausungen in ländlichen Regionen leben, die amerikanische Trypanosomiasis (Chagas) übertragen werden. Diese können sowohl durch den Biss infizierter Wanzen oder seltener durch verunreinigte Frucht- bzw. Zuckerrohrsäfte aufgenommen werden. In der akuten Erkrankungsphase stehen grippeähnliche Symptome und u.U. eine Schwellung des Augenlides im Vordergrund. Bis zu Jahre nach der Infektion können z.T. gravierende Organveränderungen am Herzen und des Verdauungstraktes auftreten. Insgesamt ist das Risiko für Reisende an Chagas zu erkranken sehr gering.

  • Nutzen Sie zum Schutz gegen Bisse korrekt angebrachte Bettnetze.

Medizinische Versorgung

Das Angebot zur Gesundheits- und Notfallversorgung ist - allenfalls mit Ausnahme der Hauptstadt Tegucigalpa - insbesondere in ländlichen Gebieten unzureichend, d. h. in der Regel nicht mit europäischen technischen und hygienischen Standards vergleichbar.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
     

Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

Mehr

Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

 

 

Weitere Informationen
Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Republik Honduras.

Hauptstadt

Tegucigalpa.

Geographie

Honduras liegt, zusammen mit Nicaragua, an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt im Südosten an Nicaragua, im Nordwesten an Guatemala und im Südwesten an El Salvador. Im Norden liegt die Karibik (644 km Küste) und im Süden der Pazifik (124 km Küste). Durch das vorwiegend gebirgige Land verläuft von Ost nach West ein Bergmassiv, das von mehreren Flüssen durchzogen wird. Dem Golfo de Fonseca im Südwesten sind zahlreiche vulkanische Inseln vorgelagert. In den Tälern an der Karibikküste befinden sich zahlreiche Bananenplantagen. Der Großteil der Bevölkerung lebt im Westteil des Landes und in der Cortés Gegend nördlich des Yojoa Sees.

Regierung

Präsidialrepublik seit 1982. Verfassung von 1982, letzte Änderung 1999. Einkammerparlament (Asamblea Nacional) mit 128 Mitgliedern. Die Exekutive liegt beim Präsidenten, der auf vier Jahre gewählt wird (keine Wiederwahl). Unabhängig seit 1821 (ehemalige spanische Kolonie), endgültig seit 1838 (Austritt aus der Zentralamerikanischen Konföderation).

Staatsoberhaupt

Xiomara Castro, seit Januar 2022.

Elektrizität

110 V, 60 Hz, Adapter empfohlen.

Übersicht

Honduras ist ein Land der Tiefebenen und der fruchtbaren Täler, und die Hafenstadt La Ceiba, die vor allem Bananen in alle Welt verschifft, sieht im Tourismus eine wichtige zukünftige Einnahmequelle.
Honduras verfügt über gute Hotels und Strände und, nicht minder wichtig, einen internationalen Flughafen. Trujillo war einmal ein wichtiger Hafen und hat Besuchern faszinierende Piratengeschichte und großartige tropische Strände zu bieten.
Hurrikan Mitch verwüstete 1998 fast das ganze Land, aber mit internationaler Hilfe konnte die Infrastruktur zum größten Teil wieder aufgebaut werden. Die Wirtschaft ist trotz allem noch immer gezeichnet von dieser Naturkatastrophe, und Armut, Kriminalität und Drogenhandel haben stark zugenommen.
 

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Es gibt keine Direktflüge von Frankfurt/M., Zürich und Wien nach Honduras.

United (UA) fliegt ab Houston, American Airlines (AA) ab Miami und Delta Airlines (DL) ab Atlanta nonstop nach Tegucigalpa. Lufthansa (LH) bietet Nonstop-Flüge nach Houston, Miami und Atlanta an; Verbindungen von Österreich und der Schweiz gehen u.a. über London, Paris oder Amsterdam.

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Tegucigalpa: 18 Std.; Wien - Tegucigalpa: ca. 21 Std.; Zürich - Tegucigalpa: ca. 18 Std. (jeweils mit mindestens 1 Zwischenlandung).

Ausreisegebühr

Die meist bereits im Ticketpreis enthaltene Flughafengebühr beträgt bei Abflug ca. 45 € (ca. 50 US$).

 

Anreise mit dem Pkw

Über die Panamerikana erreicht man Honduras von El Salvador und Nicaragua aus, und auch aus Guatemala gibt es Verbindungsstraßen. An den Grenzübergängen muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Wichtig ist es, an der Grenze auf den Stempel im Pass zu achten, da ansonsten wegen illegaler Einreise hohe Strafen drohen.

Fernbus: Komfortable Langstreckenbusse von Privatanbietern wie Ticabus fahren in alle Hauptstädte Mittelamerikas. Hedman Alas verbindet Guatemala mit Honduras. Vorausbuchung wird empfohlen.

Maut: Die Autobahnen sind mautpflichtig.

Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.

 

Anreise mit der Bahn

Es gibt keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.

 

Anreise mit dem Schiff

Im hochmodernen Kreuzfahrthafen von Roatán, im Coxen Hole Main Pier, und im Mahogany Bay Cruise Terminal legen zahlreiche Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt an.

Kreuzfahrtschiffe

In Panama können bei Sea Cloud Segelkreuzfahrten mit Zwischenstopp in Honduras gebucht werden.

Fähranbieter

Fähren verbinden wöchentlich Placencia (Belize) mit Puerto Cortés (Fahrtzeit: 5 Std.).

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Die Fluggesellschaften Aerolíneas Sosa (SO), CM Airlines (CC) und Avianca (AV) verbinden Tegucigalpa regelmäßig mit den Provinzstädten des Landes. Aerolineas Sosa (SO) bietet außerdem Flüge auf die Insel Utila vor der Karibikküste an.

Es gibt über 30 Flugplätze für Geschäfts- und Charterverkehr. Auch abgelegene Regionen werden regelmäßig von Leichtflugzeugen angeflogen.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Das Straßennetz hat eine Länge von ca. 15.000 km. Die Carretera Transoceanica durchquert das Land vom Pazifik bei San Lorenzo über Tegucigalpa und San Pedro Sula zum Atlantik nach Puerto Cortés. Allwetterstraßen verbinden Tegucigalpa auch mit La Ceiba sowie einigen Städten an der Karibikküste und am Golfo de Fonseca. Im Nordosten des Landes ist das Straßennetz nur minimal ausgebaut.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

r

Zustand der Straßen

Ca. 3.000 km des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert und ca. 10.000 km sind das ganze Jahr über befahrbar. Die meisten übrigen Straßen sind Schotterstraßen. Das Straßennetz ist insgesamt stark beschädigt. Von Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit wird abgeraten. Abseits der Überlandstraßen ist die Benutzung von geländegängigen Fahrzeugen ratsam.

Autovermietung

Mietwägen sind an den Flughäfen und in den Städten erhältlich. Fahrer unter 25 Jahren zahlen vor Ort oft eine Jungfahrergebühr.

Taxi

Taxis sind in den Städten überall verfügbar. In Tegucigalpa ist es ratsam die sogenannten Radiotaxis zu nutzen, da deren Fahrer und Fahrzeugnummer bei einer Taxizentrale registriert sind. Taxis haben i.d.R. keine Taxameter, daher sollte man den Fahrpreis im Voraus vereinbaren. Sammeltaxis, sogenannte Colectivos, sind ebenfalls verfügbar.

Fahrrad

In Tela, La Ceiba und auf den Bay Islands können Mountainbikes gemietet werden.

Reisebus

Busse sind Hauptverkehrsmittel. Busunternehmen wie Hedman Alas fährt regelmäßig die wichtigsten Orte des Landes, wie etwa San Pedro Sula, Tegucigalpa, Tela und La Ceiba an.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,5 ‰.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 70 km/h;
- auf Schnellstraßen: 90 km/h.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.

Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.

 

Unterwegs in der Stadt

In Tegucigalpa fahren die Busse zwar auf festen Strecken, ihre Haltestellen sind jedoch nicht beschriftet. Das Endziel der Busse ist über der Windschutzscheibe ersichtlich.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Es gibt nur drei Bahnstrecken im Norden des Landes, die überwiegend für den Bananentransport genutzt werden. Reisende können einen Bananenzug von San Pedro Sula nutzen und mit etwas Vorausplanung mit dem Kokosnusszug zum Cuero y Salado Nationalpark weiterfahren.

 

Unterwegs mit dem Schiff

Fähren von Safeway Maritime verkehren mehrmals täglich zwischen La Ceiba und der Insel Roatan (Fahrtzeit: 1 Std. 15 Min.). Island Ferry verbindet die Insel Utila mit La Ceiba (Fahrtzeit: 45 Min.) und der Insel Roatan (Fahrtzeit: 1 Std.).

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

In Tegucigalpa und allen größeren Städten gibt es Krankenhäuser. Das Gesundheitswesen ist mit europäischem Standard nicht vergleichbar. Ernsthafte Krankheiten und Verletzungen müssen außerhalb von Honduras behandelt werden. Moskitonetze sind für die Küstengebiete angebracht.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rückholversicherung wird empfohlen.

Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende in Honduras.

[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in den Departements Camayagua, Choluteca, Cortes, El Paraiso, Francisco Morazan, Gracias a Dios, La Mosquitia, Omoa, Santa Barbara, Valle, Yoro. Abweichend von offiziellen Bestimmungen allerdings kann ein Choleraimpfzertifikat verlangt werden, insbesondere bei Einreise aus einem Land, in dem Cholera vorkommt bzw. bei Einreisen außerhalb des internationalen Flughafens der Hauptstadt. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.

[3] Malariaschutz ganzjährig erforderlich landesweit unterhalb 1500. mittleres Risiko in ländlichen Gebieten folgender Departments (nur auf der Atlantikseite): Colón, Gracias a Dios, Islas de la Bahia sowie geringer ausgeprägt im Osten von Atlantida; Vorkommen von P.falciparum (5%) vor allem in Colón, Gracias a Dios und Comayagua, weniger in Atlantida und Olancho. geringes bzw. kein Risiko in den übrigen Landesteilen, Höhenlagen und Städten. Empfehlung: Mückenschutz und Notfallmedikation.

[4] Landesweit besteht ein erhöhtes Risiko für Darminfektionen. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden.

Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.

Andere Risiken

Chagas-Erkrankungen werden durch Raubwanzen herbeigeführt. Reisenden, die in einfachen Hütten und im Freien übernachten, empfiehlt sich ein Insektenschutz mit Moskitonetzen.

Das Chikungunya-Virus wird von Mücken übertragen. Reisenden wird empfohlen, sich gegen Mückenstiche zu schützen.

Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit (auch in den Städten) v.a. in der Regenzeit vor. Zurzeit sind Tegucigalpa und San Pedro Sula besonders betroffen. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz. 

Hepatitis A und B treten auf. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalten und bei Kindern und Jugendlichen auch gegen Hepatitis B.

HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.

Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Das Zika-Virus wird durch Stechmücken auf den Menschen übertragen. Zu den Symptomen gehören u.a. Fieber, Gelenkschmerzen und eine Bindehautentzündung. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt oder verläuft nur mit milden Symptomen. Bisher dokumentierte, vereinzelte Todesfälle standen überwiegend mit anderen Vorerkrankungen in Zusammenhang. Das Auswärtige Amt rät Schwangeren von nicht zwingend notwendigen Reisen in Gebiete mit aktuellen Zika-Ausbrüchen ab, weil das Virus im Verdacht steht, bei Ungeborenen Mikrozephalie zu verursachen.
Es existiert weder eine Impfung noch eine medikamentöse Prophylaxe. Eine konsequente Einhaltung persönlicher Mückenschutzmaßnahmen wird empfohlen.

Geld

Währung

1 Lempira = 100 Centavos. Währungskürzel: L, HNL (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 500, 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 L im Umlauf ; Münzen im Wert von 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Centavos (2 und 1 Centavo-Münzen sind sehr selten).

Kreditkarten

American Express, Mastercard, Diners Club und Visa werden eingeschränkt akzeptiert. Selbst in ländlichen Gebieten ist bargeldlose Zahlung oftmals möglich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Geldautomaten

Bankkarten

 

Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Bankkarten können in Honduras an einigen Geldautomaten mit dem Maestro-Symbol genutzt werden, jedoch ist dieser Service nicht immer zuverlässig nutzbar. Bei Abhebungen sollte ein Geldautomat gewählt werden, der sich an belebten Orten befindet. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

 


Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland

Aus der Girocard wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben.

 

Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck.

 


Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Honduras in den größeren Städten in Zweigstellen der Banco Atlántida eingelöst werden.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr, einige Banken in der Hauptstadt wochentags bis 19.00 Uhr und samstags 09.00-12.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Es gibt keine Ein- und Ausfuhrbeschränkungen für die Landeswährung. Unbeschränkte Einfuhr von Fremdwährung, Deklarationspflicht besteht für Geldsummen ab einem Gegenwert von 1.000 US$ (nur US$ sinnvoll). Fremdwährung darf nur bis zur Höhe des deklarierten Betrages, abzüglich der Umtauschbeträge, ausgeführt werden.

Geldwechsel

US-Dollar in bar (keine 100$ Scheine) oder US-Dollar-Reiseschecks werden in Banken, Wechselstuben und Hotels umgetauscht. Euro in bar werden inzwischen in einigen wenigen Banken für den Geldwechsel akzeptiert.

Währungen

Sprache

Überblick

Amtssprache ist Spanisch. Englisch wird viel im Norden des Landes und auf den Bay-Inseln in der Karibik gesprochen. Außerdem zahlreiche indianische Sprachen.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Honduras eingeführt werden:

500 g Tabakwaren (ab 18 J.);
5 l alkoholische Getränke (ab 18 J.);
2 kg Süßigkeiten;
Geschenke bis zu einem Gesamtwert von 500 US$.

Importbestimmungen

Achtung: Bei der Ein- und Ausreise über den Luftweg besteht die Pflicht, eine digitale Steuererklärung abzugeben. Bei der Ein- und Ausreise über den Landweg muss eine Steuererklärung in Papierform abgegeben werden.

Weitere Informationen sind vom honduranischen Zoll erhältlich. 

Kommunikation

Telefon

Internationale Telefonvorwahl. Die Landesvorwahl ist 00504.

Mobiltelefon

GSM 850/1900, 3G- und teilweise 4G-Mobilfunknetz. Hauptnetzbetreiber sind Tigo und Claro. Für Touristen lohnt sich in der Regel der Erwerb einer lokalen SIM-Karte.

Internet

In größeren Städten gibt es Internetcafés.

Post

Post nach Europa benötigt 4-7 Tage. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Sa 08.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr.

Radio

Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich u.a. über Astra-Satelliten bzw. über das Internet in Honduras empfangen.

Einkaufen

Überblick

Die einheimischen Handarbeiten sind sehr schön und zudem preiswert. Beliebte Mitbringsel sind Holzschnitzereien, Zigarren, Lederartikel, Strohhüte, Schmuck aus Glasperlen, Samen und getrockneten Hülsenfrüchten, Taschen und Körbe. Öffnungszeiten der Geschäfte: i. A. Mo-Fr 08.00-12.00 und 13.30-18.00 Uhr, Sa 08.00-17.00 Uhr.

Kulinarisches

Übersicht

Zu den Spezialitäten zählen Curiles (Meeresfrüchte), Tortillas, Frijoles, Enchiladas, Tamales de Elote (Mais-Tamalen), Nacatamales, Tapado, Yuca con Chicharron und Mondongo. Typische Früchte sind Avocados, Mangos, Papayas, Ananas und Bananen.

Kultur

Religion

Überwiegend römisch-katholisch (97 %), Minderheiten von Anglikanern, Bahai und Baptisten.

Soziale Verhaltensregeln


Der spanische Einfluss ist überall spürbar; die Mehrheit der Bevölkerung sind Mestizen, die überwiegend in der Landwirtschaft beschäftigt sind und einen niedrigen Lebensstandard haben. Der traditionelle Lebensstil hat sich in vielen Dörfern erhalten. Die üblichen Höflichkeitsformen sollten beachtet werden. Falls man in ein Privathaus eingeladen wird, ist es eine nette Geste, der Gastgeberin einen Blumenstrauß zu schicken (vor oder nach dem Besuch). Zurückhaltende Alltagskleidung wird überall akzeptiert, in den Küstengebieten ist sie normalerweise etwas legerer. Badekleidung und Shorts sollten nur am Swimmingpool oder Strand getragen werden. Männer sollten einen Smoking einpacken. Trinkgeld: 10-15%, in Restaurants meist in der Rechnung enthalten. Gepäckträger und Taxifahrer erwarten 0,5 bis 1 L für Hilfe beim Gepäcktransport.

Landesdaten

Vorwahl

+504

Fläche(qkm)

112090

Bevölkerung

9.904.607

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

78

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

195

Kontakt &
Persönliche Beratung

Wir planen sehr gerne Ihre individuelle Traumreise oder unterstützen Sie mit Ideen, Rat und Tat
bei Reiseplanung und Buchung.
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Gerne rufen wir Sie auch zu der für Sie passenden Uhrzeit zurück.

Wir freuen uns mit Ihnen zu sprechen!

Per Telefon
+49 (0)221 29 25 5770
Per Mail
Per online Anfrage
Nachricht

Starke Partnerschaft auf solidem Grund

Experten für Zuverlässigkeit und Reisequalität

Michael Tenzer, CEO Viamonda
Michael Tenzer

Erfahrener Reiseexperte
Gründer Viamonda

Karim Twerenbold, VR Präsident, Twerenbold Reisen Gruppe
Karim Twerenbold

VR Präsident
Twerenbold Reisen

Michael Tenzer und Karim Twerenbold sind die Personen, die hinter der Partnerschaft zwischen viamonda und der renommierten Schweizer Twerenbold Reisen Gruppe stehen. Das gemeinsame Motto und Leitbild der zwei Rundreiseexperten lautet dabei „Innovation mit Tradition“.

Weiterlesen

Der Online-Rundreiseexperte für Individualreisen mit Gründer Michael Tenzer setzt auf Innovation und modernste Technik, die individuelle Planung und einfache Buchung von Reisen ermöglicht. Die Flexibilität und persönliche Gestaltungsmöglichkeit einer anspruchsvollen Fernreise in Minutenschnelle selbständig online macht viamonda so einzigartig. Gleichfalls im Fokus stehen der hohe Qualitätsanspruch, die Sicherheit, Zuverlässigkeit und der Komfort wie man es von einer Pauschalreise gewohnt ist.

Erfolgreiche Innovationen erwachsen oft aus einem großen Erfahrungsreichtum. Dreißig Jahre hat sich Michael Tenzer, Geschäftsführer von viamonda, schon dem Tourismus verschrieben. Durch verschiedene Geschäftsführungspositionen bei Thomas Cook und TUI erwarb er sein Know-how für die Organisation von Reisen und die Führung von touristischen Unternehmen.

Allerdings erscheint diese Erfahrung vergleichsweise gering zum Partner Twerenbold Reisen Gruppe, der in der vierten Generation im Jahr 2020 sein 125-jähriges Firmenjubiläum begeht. Der Erfolg über diesen Zeitraum basiert auf hoher Qualität und dem konsequenten Ausbau der verschiedenen Reiseangebote der Gruppe mit Expertise, Weitsicht, Solidität sowie gezielten Investitionen in Innovationen. Zum Schweizer Unternehmensverbund gehören u.a. Vögele Reisen, einem der größten Schweizer Veranstalter für begleitete Rundreisen, eine eigene Reederei mit einer Flotte von 11 Luxus-Flusskreuzfahrtschiffen und dem angeschlossenen größten Veranstalter für Flusskreuzfahrten in der Schweiz sowie über 100 Reisebusse der Luxusklasse. Viamonda als strategischer Partner rundet das Portfolio an Qualitätsprodukten mit seinen Individualreisen ab. Karim Twerenbold, der Urenkel des Firmengründers, steht als Präsident des Verwaltungsrats nunmehr an der Spitze der Unternehmensgruppe und schreibt die lange Firmengeschichte erfolgreich fort.

Das Know-how der Schweizer aus begleiteten Rundreisen weltweit ergänzt das Spektrum der Kölner ideal und so verbindet sich die traditionelle Reisewelt mit der digitalen, neuen. Beide Unternehmen haben das gleiche Ziel: Die Welt des Reisens immer weiterzuentwickeln und dabei höchsten Wert auf Kundenzufriedenheit zu legen. Reisen ist vor allem auch Vertrauenssache. Und Vertrauen braucht eine solide Basis. Eben diese haben viamonda und die Twerenbold Reisen Gruppe gefunden. Das verbindet und schafft gemeinsam Großes. Auf diese Weise funktioniert eine starke Partnerschaft, um den wachsenden Ansprüchen der Kunden zu genügen.

 

Weniger anzeigen

Ihr Weg zur
individuellen Traumreise

Ihr Weg zur individuellen Traumreise

Kunden über Viamonda