

- Hin- & Rückflug
- 8x Übernachtung in ausgewählten 5 * Hotels
- Täglich Frühstück
- Mietwagen für den gesamten Aufenthalt
- Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbehalt & unbegrenzt Kilometer
- Kultur & Kulinarik Kretas erleben
- Zusätzlich individuell wählbar
Natur pur in den Alpen
Das schönste Ende der Welt
Ursprüngliche Schönheit Afrikas
Wilde Tiere, alte Kulturen & Traumstrände
Modernste Märchenreiche in der Wüste
Exotisches Reich der Gegensätze
Temperaturen je nach Höhenlage. An der Nordküste heiß, Niederschläge ganzjährig. Im Süden (Pazifikküste) feuchtwarmes tropisches Klima mit einer ausgeprägten Trockenzeit. In Höhenlagen (600-1800 m) gemäßigtes Klima, durchschnittliche Temperaturen: 16-20°C. Trockenzeit November - April, Regenzeit Mai - Oktober. In der Zeit von Juni bis September muss mit tropischen Stürmen (Zyklonen) gerechnet werden.
Ein Reisepass ist allgemein erforderlich. Der Reisepass muss bei der Einreise grundsätzlich noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. die Staatsangehörigen der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder, die für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen bei der Einreise in Honduras gebührenfrei eine Aufenthaltserlaubnis erhalten bzw. für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen in die CA-4-Region (El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua) einreisen dürfen:
EU-Länder, Schweiz, Türkei.
Obligatorische digitale Vorab-Registrierung aller Ein- und Ausreisen: Alle Ein- und Ausreisen müssen vorab digital über das Formular „Prechequeo Migratorio“ des Instituto Nacional de Migracion angemeldet werden.
Deutschland, Österreich, Türkei
Touristen- und Geschäftsvisum: 30 US$ / 29 € (einmalige Einreise), 60 US$ / 58 € (mehrfache Einreise). Die Gebühren werden in Euro gemäß des aktuellen Wechselkurses bezahlt.
Falls eine Genehmigung bei den Behörden in Honduras eingeholt werden muss, sind die Gebühren höher. Informationen erteilt die Botschaft (s. Kontaktadressen).
Geschäfts- und Touristenvisa.
Bis zu einem Monat. Verlängerung um weitere 60 Tage bei der Einwanderungsbehörde in Honduras.
Bei der Einreise bzw. für längere Aufenthalte persönlich beim Konsulat bzw. bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).
(a) Ausgefülltes Antragsformular (downloadbar auf der Webseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.
(d) Ggf. Ggf. Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich und die Schweiz, die bei der Antragstellung noch mindestens 6 Monate gültig ist
(e) Rückflugticket (Kopie).
(f) Gebühr (in bar bei Antragstellung oder per Überweisung).
(g) Einladung.
Geschäftsvisum zusätzlich:
(h) Firmenschreiben.
Der postalischen Antragstellung sollten ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag und der Überweisungsbeleg beigefügt werden.
Für Staatsbürger mancher Länder muss bei der Beantragung eines Visums zuerst die Genehmigung der Behörden in Honduras eingeholt werden. Nähere Angaben von der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen).
Ca. 3 Tage. Länger, falls eine Einreisegenehmigung der Behörden in Honduras eingeholt werden muss.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Hinweis: Allein reisende Minderjährige benötigen für die Ein- und Ausreise eine von beiden Elternteilen/Sorgeberechtigten unterschriebene, notariell beglaubigte Reisegenehmigung in spanischer Sprache mit zusätzlicher Beglaubigung durch ein honduranisches Konsulat. Reist ein Minderjähriger nur in Begleitung eines Elternteils, muss der andere Elternteil die wie oben beschriebene Reisegenehmigung erteilen.
Ein Reisepass ist allgemein erforderlich. Der Reisepass muss bei der Einreise grundsätzlich noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. die Staatsangehörigen der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder, die für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen bei der Einreise in Honduras gebührenfrei eine Aufenthaltserlaubnis erhalten bzw. für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen in die CA-4-Region (El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua) einreisen dürfen:
EU-Länder, Schweiz, Türkei.
Stand - Thu, 13 Mar 2025 14:00:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Thu, 13 Mar 2025 16:13:33 +0100)
Letzte Änderung: Redaktionelle Änderungen
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Seit Dezember 2022 besteht in Honduras der teilweise und regional beschränkte Ausnahmezustand zur Bekämpfung der Bandenkriminalität. Hierdurch werden die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit in einer Vielzahl von Städten und Gemeinden, insbesondere auch in der Hauptstadt Tegucigalpa und in San Pedro Sula, eingeschränkt und die Durchgriffsrechte der Sicherheitskräfte verstärkt.
Es kommt im ganzen Land zu regelmäßigen Demonstrationen und Streikaktionen, die zu Verkehrsbehinderungen und auch gewaltsamen Auseinandersetzungen führen können.
Die Kriminalitätsrate in Honduras ist sehr hoch. Vor allem im Zusammenhang mit Drogen bestehen eine hohe Gewaltbereitschaft und eine sehr niedrige Hemmschwelle beim Gebrauch von Schusswaffen. In San Pedro Sula, Tegucigalpa und La Ceiba kommt es häufig zu Entführungen und Überfällen mit Schusswaffengebrauch.
Übergriffe auf Reisende werden insbesondere in den größeren Städten, auf der Strecke von San Pedro Sula zur Mayastätte Copán Ruinas, aber auch in den Naturparks und Wandergebieten gemeldet. Wanderungen sollten nur im Beisein ortskundiger Touristenführer durchgeführt werden. Besonders gefährlich ist die Stadt San Pedro Sula und die Gegend in und um Tela und La Ceiba an der Karibikküste.
Es sollten keine Taxis am Straßenrand „herangewunken" werden, da Fälle bekannt sind, in denen es zu Entführungen und Überfällen auf Reisende kam. Des Weiteren muss, insbesondere bei Buslinien, die mehrere Stopps einlegen, mit Überfällen gerechnet werden.
Es herrscht tropisches, in den höher gelegenen Landesteilen subtropisches Klima. Von Juni bis Ende November ist Hurrikan-Saison. In dieser Zeit ist insbesondere an den Küsten und auf der Inselgruppe Islas de la Bahia mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen zu rechnen.
Honduras liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.
Reisende müssen sich auf ein schwach ausgebautes und sehr stark beschädigtes Straßennetz einstellen. Lediglich die Autobahn zwischen Tegucigalpa und San Pedro Sula ist in einem guten Zustand.
Nachtfahrten sind wegen der unzureichenden Straßenverhältnisse, fehlender Beleuchtung anderer Verkehrsteilnehmer und der Gefahr von Überfallen und Entführungen unbedingt zu vermeiden.
Von der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs in den größeren Städten ist aufgrund der sehr großen Überfallgefahr abzuraten, siehe auch Sicherheit – Kriminalität.
Zwischen den Städten verkehren recht zuverlässige Überlandbusse, die zum Teil klimatisiert sind. Die Busverbindungen sind gut, aber die Fahrten verkehrstechnisch nicht immer sicher.
Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Das honduranische Antidrogengesetz sieht harte Strafen für Besitz, Konsum und Handel von Drogen vor. Ausländer werden aufgrund von Drogenbesitz auch bei Kleinstmengen mit erheblichen Geld- oder auch Gefängnisstrafen belegt und ausgewiesen.
Landeswährung ist der Lempira (HNL). EUR können in Honduras in einigen wenigen Banken eingetauscht werden. Akzeptiert werden häufig gängige internationale Kreditkarten sowie USD.
Die Geldversorgung per Debitkarte (Girocard, ggf. mit Maestro) ist problematisch. Neben der Debitkarte sollte auch eine internationale Kreditkarte mitgeführt werden, da Bargeld mit einer Debitkarte nicht immer abgehoben werden kann.
Geldwechsel ist in Banken, Wechselstuben und Hotels möglich; Straßenwechsler sind nicht zu empfehlen.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen:
Das Reisedokument muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Siehe auch Visum.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise kein Visum.
Deutsche Touristen und Geschäftsreisende erhalten in der Regel bei Einreise an den Flughäfen und Grenzen gebührenfrei eine Aufenthaltserlaubnis bis zu 90 Tagen. Die erlaubte Aufenthaltsdauer kann dem Einreisestempel entnommen werden und liegt im Ermessen der honduranischen Grenzbeamten.
Für Reisende im sogenannten CA-4-Gebiet (El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua) gilt die Sonderreglung, dass ein touristischer Aufenthalt von maximal 90 Tagen im Gesamtraum des CA-4-Gebiets zulässig ist, siehe auch Verlängerung eines Kurzaufenthalts.
Bei Reisen auf dem Landweg wird geraten, den jeweiligen Ein- bzw. Ausreisestempel vor Grenzübertritt zu überprüfen. Es sind mehrere Fälle bekannt geworden, in denen Pässe nicht gestempelt waren. Dies führte zu Bußgeldforderungen von ca. 250 USD bei Wiederein-/ausreise.
Die Verlängerung eines Kurzaufenthalts ist für eine maximale Gesamtaufenthaltsdauer von 120 Tagen im CA-4-Gebiet (El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua) möglich. Weitere Informationen erteilt das honduranische Migrationsinstitut (Instituto Nacional de Migración).
Falls ein längerfristiger und/oder Aufenthalt zu anderen Zwecken erwünscht ist, sollte das Visum möglichst bereits vor der Einreise bei der Botschaft von Honduras in Berlin beantragt werden.
Es ist zulässig, zunächst als Tourist einzureisen und seinen Aufenthaltsstatus erst nach der Einreise zu ändern. Hiervon wird jedoch abgeraten, da die Beschaffung der zahlreichen hierfür erforderlichen deutschen Urkunden inklusive Apostillen und Übersetzungen von Deutschland aus wesentlich einfacher ist.
Informationen zur Beantragung eines honduranischen Aufenthaltstitels für einen längerfristigen Aufenthalt erteilt das honduranische Migrationsinstitut (Instituto Nacional de Migración).
Befindet sich ein Minderjähriger bei Ausreise aus Honduras lediglich in Begleitung eines Elternteils, muss den honduranischen Behörden die Geburtsurkunde des Kindes, sowie ein Nachweis über das alleinige Sorgerecht oder eine entsprechende Zustimmungserklärung des anderen Sorgeberechtigten vorgelegt werden. Die Nachweise müssen notariell beglaubigt und mit einer spanischen Übersetzung versehen sein.
Bei einer Ein- oder Ausreise über die USA sind die Einreisebestimmungen für die USA zu beachten.
Bei Ein- und Ausreise auf dem Luftweg muss eine digitale Zollerklärung auf der Internetseite der honduranischen Zollbehörde ausgefüllt werden. Ein entsprechender Nachweis (QR-Code) muss der honduranischen Zollbehörde beim Grenzübertritt digital oder in Papierform vorgelegt werden. Bei Grenzübertritt auf dem Land- oder Seeweg wird weiterhin ein Papierformular verwendet, dass im Regelfall an den Grenzübergangstellen ausgehändigt wird.
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbegrenzt möglich, ab einem Wert von 10.000 USD aber deklarationspflichtig.
Die Ausfuhr von Antiquitäten und von bestimmten Tieren ist generell verboten, für Pflanzen ist eine Exportgenehmigung notwendig.
Tierhalter benötigen zur Einfuhr von Tieren die Erlaubnis des honduranischen Landwirtschaftsministeriums sowie eine Gesundheitsbescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes in spanischer Sprache. Bei Einreise müssen ein EU-Haustierausweis, eine Kennzeichnung mit Chip bei Hunden und Katzen, mit darin enthaltener gesonderter tierärztlicher Gesundheitsbescheinigung und den notwendigen Impfungen mitgeführt werden. Bei Transitaufenthalt sind die Veterinärbestimmungen des jeweiligen Transitlandes zu beachten. Evtl. auftretende Probleme können relativ einfach gelöst werden.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist in Honduras endemisch und weist immer wieder hohe Infektionszahlen auf. Sie geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Weitere Informationen siehe Chikungunya-Fieber.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Malaria.
Es besteht ganzjährig ein hohes Malariarisiko im östlichen Teil der Provinz Gracias a Dios. Ein mittleres Risiko besteht im westlichen Teil der Provinz Gracias a Dios, ein geringes Risiko auf der Insel Roatán (Isla de la Bahia) sowie im Rest des Landes (Ausnahmen s.o.). Als malariafrei gelten Tegucigalpa und San Pedro Sula. Der Anteil an Malaria tertiana (P. vivax) beträgt 57%, Malaria tropica-Fälle (P. falciparum) und Mischinfektionen treten in 43% auf.Eine Karte der Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
In Honduras wird durch Sandfliegen sehr selten die viszerale (generalisierte) Leishmaniasis und häufiger die kutane (auf die Haut beschränkte) Form übertragen.
Wichtig zu beachten ist u. a., dass die Zeit zwischen Insektenstich und Auftreten von Symptomen sehr lang (Wochen bis mehrere Monate) sein kann.
Ganzjährig kann die Leptospirose vereinzelt durch mit Nagetierausscheidungen kontaminiertes Wasser übertragen werden.
Diese bakterielle Infektion verläuft meist wie ein milder grippaler Infekt, kann in seltenen Fällen jedoch auch zu schwerwiegender Beteiligung der Leber und Nieren führen.
In Honduras kann durch Ausscheidungen von Raubwanzen, die in Ritzen einfacher Behausungen in ländlichen Regionen leben, die amerikanische Trypanosomiasis (Chagas) übertragen werden. Diese können sowohl durch den Biss infizierter Wanzen oder seltener durch verunreinigte Frucht- bzw. Zuckerrohrsäfte aufgenommen werden. In der akuten Erkrankungsphase stehen grippeähnliche Symptome und u.U. eine Schwellung des Augenlides im Vordergrund. Bis zu Jahre nach der Infektion können z.T. gravierende Organveränderungen am Herzen und des Verdauungstraktes auftreten. Insgesamt ist das Risiko für Reisende an Chagas zu erkranken sehr gering.
Das Angebot zur Gesundheits- und Notfallversorgung ist - allenfalls mit Ausnahme der Hauptstadt Tegucigalpa - insbesondere in ländlichen Gebieten unzureichend, d. h. in der Regel nicht mit europäischen technischen und hygienischen Standards vergleichbar.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise
Republik Honduras.
Tegucigalpa.
Honduras liegt, zusammen mit Nicaragua, an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt im Südosten an Nicaragua, im Nordwesten an Guatemala und im Südwesten an El Salvador. Im Norden liegt die Karibik (644 km Küste) und im Süden der Pazifik (124 km Küste). Durch das vorwiegend gebirgige Land verläuft von Ost nach West ein Bergmassiv, das von mehreren Flüssen durchzogen wird. Dem Golfo de Fonseca im Südwesten sind zahlreiche vulkanische Inseln vorgelagert. In den Tälern an der Karibikküste befinden sich zahlreiche Bananenplantagen. Der Großteil der Bevölkerung lebt im Westteil des Landes und in der Cortés Gegend nördlich des Yojoa Sees.
Präsidialrepublik seit 1982. Verfassung von 1982, letzte Änderung 1999. Einkammerparlament (Asamblea Nacional) mit 128 Mitgliedern. Die Exekutive liegt beim Präsidenten, der auf vier Jahre gewählt wird (keine Wiederwahl). Unabhängig seit 1821 (ehemalige spanische Kolonie), endgültig seit 1838 (Austritt aus der Zentralamerikanischen Konföderation).
Xiomara Castro, seit Januar 2022.
110 V, 60 Hz, Adapter empfohlen.
Honduras ist ein Land der Tiefebenen und der fruchtbaren Täler, und die Hafenstadt La Ceiba, die vor allem Bananen in alle Welt verschifft, sieht im Tourismus eine wichtige zukünftige Einnahmequelle.
Honduras verfügt über gute Hotels und Strände und, nicht minder wichtig, einen internationalen Flughafen. Trujillo war einmal ein wichtiger Hafen und hat Besuchern faszinierende Piratengeschichte und großartige tropische Strände zu bieten.
Hurrikan Mitch verwüstete 1998 fast das ganze Land, aber mit internationaler Hilfe konnte die Infrastruktur zum größten Teil wieder aufgebaut werden. Die Wirtschaft ist trotz allem noch immer gezeichnet von dieser Naturkatastrophe, und Armut, Kriminalität und Drogenhandel haben stark zugenommen.
Es gibt keine Direktflüge von Frankfurt/M., Zürich und Wien nach Honduras.
United (UA) fliegt ab Houston, American Airlines (AA) ab Miami und Delta Airlines (DL) ab Atlanta nonstop nach Tegucigalpa. Lufthansa (LH) bietet Nonstop-Flüge nach Houston, Miami und Atlanta an; Verbindungen von Österreich und der Schweiz gehen u.a. über London, Paris oder Amsterdam.
Frankfurt/M. - Tegucigalpa: 18 Std.; Wien - Tegucigalpa: ca. 21 Std.; Zürich - Tegucigalpa: ca. 18 Std. (jeweils mit mindestens 1 Zwischenlandung).
Die meist bereits im Ticketpreis enthaltene Flughafengebühr beträgt bei Abflug ca. 45 € (ca. 50 US$).
Über die Panamerikana erreicht man Honduras von El Salvador und Nicaragua aus, und auch aus Guatemala gibt es Verbindungsstraßen. An den Grenzübergängen muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Wichtig ist es, an der Grenze auf den Stempel im Pass zu achten, da ansonsten wegen illegaler Einreise hohe Strafen drohen.
Fernbus: Komfortable Langstreckenbusse von Privatanbietern wie Ticabus fahren in alle Hauptstädte Mittelamerikas. Hedman Alas verbindet Guatemala mit Honduras. Vorausbuchung wird empfohlen.
Maut: Die Autobahnen sind mautpflichtig.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.
Es gibt keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.
Im hochmodernen Kreuzfahrthafen von Roatán, im Coxen Hole Main Pier, und im Mahogany Bay Cruise Terminal legen zahlreiche Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt an.
In Panama können bei Sea Cloud Segelkreuzfahrten mit Zwischenstopp in Honduras gebucht werden.
Fähren verbinden wöchentlich Placencia (Belize) mit Puerto Cortés (Fahrtzeit: 5 Std.).
Die Fluggesellschaften Aerolíneas Sosa (SO), CM Airlines (CC) und Avianca (AV) verbinden Tegucigalpa regelmäßig mit den Provinzstädten des Landes. Aerolineas Sosa (SO) bietet außerdem Flüge auf die Insel Utila vor der Karibikküste an.
Es gibt über 30 Flugplätze für Geschäfts- und Charterverkehr. Auch abgelegene Regionen werden regelmäßig von Leichtflugzeugen angeflogen.
Das Straßennetz hat eine Länge von ca. 15.000 km. Die Carretera Transoceanica durchquert das Land vom Pazifik bei San Lorenzo über Tegucigalpa und San Pedro Sula zum Atlantik nach Puerto Cortés. Allwetterstraßen verbinden Tegucigalpa auch mit La Ceiba sowie einigen Städten an der Karibikküste und am Golfo de Fonseca. Im Nordosten des Landes ist das Straßennetz nur minimal ausgebaut.
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Ca. 3.000 km des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert und ca. 10.000 km sind das ganze Jahr über befahrbar. Die meisten übrigen Straßen sind Schotterstraßen. Das Straßennetz ist insgesamt stark beschädigt. Von Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit wird abgeraten. Abseits der Überlandstraßen ist die Benutzung von geländegängigen Fahrzeugen ratsam.
Mietwägen sind an den Flughäfen und in den Städten erhältlich. Fahrer unter 25 Jahren zahlen vor Ort oft eine Jungfahrergebühr.
Taxis sind in den Städten überall verfügbar. In Tegucigalpa ist es ratsam die sogenannten Radiotaxis zu nutzen, da deren Fahrer und Fahrzeugnummer bei einer Taxizentrale registriert sind. Taxis haben i.d.R. keine Taxameter, daher sollte man den Fahrpreis im Voraus vereinbaren. Sammeltaxis, sogenannte Colectivos, sind ebenfalls verfügbar.
In Tela, La Ceiba und auf den Bay Islands können Mountainbikes gemietet werden.
Busse sind Hauptverkehrsmittel. Busunternehmen wie Hedman Alas fährt regelmäßig die wichtigsten Orte des Landes, wie etwa San Pedro Sula, Tegucigalpa, Tela und La Ceiba an.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,5 ‰.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 70 km/h;
- auf Schnellstraßen: 90 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.
In Tegucigalpa fahren die Busse zwar auf festen Strecken, ihre Haltestellen sind jedoch nicht beschriftet. Das Endziel der Busse ist über der Windschutzscheibe ersichtlich.
Es gibt nur drei Bahnstrecken im Norden des Landes, die überwiegend für den Bananentransport genutzt werden. Reisende können einen Bananenzug von San Pedro Sula nutzen und mit etwas Vorausplanung mit dem Kokosnusszug zum Cuero y Salado Nationalpark weiterfahren.
Fähren von Safeway Maritime verkehren mehrmals täglich zwischen La Ceiba und der Insel Roatan (Fahrtzeit: 1 Std. 15 Min.). Island Ferry verbindet die Insel Utila mit La Ceiba (Fahrtzeit: 45 Min.) und der Insel Roatan (Fahrtzeit: 1 Std.).
In Tegucigalpa und allen größeren Städten gibt es Krankenhäuser. Das Gesundheitswesen ist mit europäischem Standard nicht vergleichbar. Ernsthafte Krankheiten und Verletzungen müssen außerhalb von Honduras behandelt werden. Moskitonetze sind für die Küstengebiete angebracht.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rückholversicherung wird empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende in Honduras.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in den Departements Camayagua, Choluteca, Cortes, El Paraiso, Francisco Morazan, Gracias a Dios, La Mosquitia, Omoa, Santa Barbara, Valle, Yoro. Abweichend von offiziellen Bestimmungen allerdings kann ein Choleraimpfzertifikat verlangt werden, insbesondere bei Einreise aus einem Land, in dem Cholera vorkommt bzw. bei Einreisen außerhalb des internationalen Flughafens der Hauptstadt. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3] Malariaschutz ganzjährig erforderlich landesweit unterhalb 1500. mittleres Risiko in ländlichen Gebieten folgender Departments (nur auf der Atlantikseite): Colón, Gracias a Dios, Islas de la Bahia sowie geringer ausgeprägt im Osten von Atlantida; Vorkommen von P.falciparum (5%) vor allem in Colón, Gracias a Dios und Comayagua, weniger in Atlantida und Olancho. geringes bzw. kein Risiko in den übrigen Landesteilen, Höhenlagen und Städten. Empfehlung: Mückenschutz und Notfallmedikation.
[4] Landesweit besteht ein erhöhtes Risiko für Darminfektionen. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden.
Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Chagas-Erkrankungen werden durch Raubwanzen herbeigeführt. Reisenden, die in einfachen Hütten und im Freien übernachten, empfiehlt sich ein Insektenschutz mit Moskitonetzen.
Das Chikungunya-Virus wird von Mücken übertragen. Reisenden wird empfohlen, sich gegen Mückenstiche zu schützen.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit (auch in den Städten) v.a. in der Regenzeit vor. Zurzeit sind Tegucigalpa und San Pedro Sula besonders betroffen. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und B treten auf. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalten und bei Kindern und Jugendlichen auch gegen Hepatitis B.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
1 Lempira = 100 Centavos. Währungskürzel: L, HNL (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 500, 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 L im Umlauf ; Münzen im Wert von 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Centavos (2 und 1 Centavo-Münzen sind sehr selten).
American Express, Mastercard, Diners Club und Visa werden eingeschränkt akzeptiert. Selbst in ländlichen Gebieten ist bargeldlose Zahlung oftmals möglich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Honduras in den größeren Städten in Zweigstellen der Banco Atlántida eingelöst werden.
Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr, einige Banken in der Hauptstadt wochentags bis 19.00 Uhr und samstags 09.00-12.00 Uhr.
Es gibt keine Ein- und Ausfuhrbeschränkungen für die Landeswährung. Unbeschränkte Einfuhr von Fremdwährung, Deklarationspflicht besteht für Geldsummen ab einem Gegenwert von 1.000 US$ (nur US$ sinnvoll). Fremdwährung darf nur bis zur Höhe des deklarierten Betrages, abzüglich der Umtauschbeträge, ausgeführt werden.
US-Dollar in bar (keine 100$ Scheine) oder US-Dollar-Reiseschecks werden in Banken, Wechselstuben und Hotels umgetauscht. Euro in bar werden inzwischen in einigen wenigen Banken für den Geldwechsel akzeptiert.
Amtssprache ist Spanisch. Englisch wird viel im Norden des Landes und auf den Bay-Inseln in der Karibik gesprochen. Außerdem zahlreiche indianische Sprachen.
Folgende Artikel können zollfrei nach Honduras eingeführt werden:
500 g Tabakwaren (ab 18 J.);
5 l alkoholische Getränke (ab 18 J.);
2 kg Süßigkeiten;
Geschenke bis zu einem Gesamtwert von 500 US$.
Achtung: Bei der Ein- und Ausreise über den Luftweg besteht die Pflicht, eine digitale Steuererklärung abzugeben. Bei der Ein- und Ausreise über den Landweg muss eine Steuererklärung in Papierform abgegeben werden.
Weitere Informationen sind vom honduranischen Zoll erhältlich.
Internationale Telefonvorwahl. Die Landesvorwahl ist 00504.
GSM 850/1900, 3G- und teilweise 4G-Mobilfunknetz. Hauptnetzbetreiber sind Tigo und Claro. Für Touristen lohnt sich in der Regel der Erwerb einer lokalen SIM-Karte.
In größeren Städten gibt es Internetcafés.
Post nach Europa benötigt 4-7 Tage. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Sa 08.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr.
Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich u.a. über Astra-Satelliten bzw. über das Internet in Honduras empfangen.
Die einheimischen Handarbeiten sind sehr schön und zudem preiswert. Beliebte Mitbringsel sind Holzschnitzereien, Zigarren, Lederartikel, Strohhüte, Schmuck aus Glasperlen, Samen und getrockneten Hülsenfrüchten, Taschen und Körbe. Öffnungszeiten der Geschäfte: i. A. Mo-Fr 08.00-12.00 und 13.30-18.00 Uhr, Sa 08.00-17.00 Uhr.
Zu den Spezialitäten zählen Curiles (Meeresfrüchte), Tortillas, Frijoles, Enchiladas, Tamales de Elote (Mais-Tamalen), Nacatamales, Tapado, Yuca con Chicharron und Mondongo. Typische Früchte sind Avocados, Mangos, Papayas, Ananas und Bananen.
Überwiegend römisch-katholisch (97 %), Minderheiten von Anglikanern, Bahai und Baptisten.
Der spanische Einfluss ist überall spürbar; die Mehrheit der Bevölkerung sind Mestizen, die überwiegend in der Landwirtschaft beschäftigt sind und einen niedrigen Lebensstandard haben. Der traditionelle Lebensstil hat sich in vielen Dörfern erhalten. Die üblichen Höflichkeitsformen sollten beachtet werden. Falls man in ein Privathaus eingeladen wird, ist es eine nette Geste, der Gastgeberin einen Blumenstrauß zu schicken (vor oder nach dem Besuch). Zurückhaltende Alltagskleidung wird überall akzeptiert, in den Küstengebieten ist sie normalerweise etwas legerer. Badekleidung und Shorts sollten nur am Swimmingpool oder Strand getragen werden. Männer sollten einen Smoking einpacken. Trinkgeld: 10-15%, in Restaurants meist in der Rechnung enthalten. Gepäckträger und Taxifahrer erwarten 0,5 bis 1 L für Hilfe beim Gepäcktransport.
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112090
9.904.607
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2020
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Erfahrener Reiseexperte
Gründer Viamonda
VR Präsident
Twerenbold Reisen
Michael Tenzer und Karim Twerenbold sind die Personen, die hinter der Partnerschaft zwischen viamonda und der renommierten Schweizer Twerenbold Reisen Gruppe stehen. Das gemeinsame Motto und Leitbild der zwei Rundreiseexperten lautet dabei „Innovation mit Tradition“.
Der Online-Rundreiseexperte für Individualreisen mit Gründer Michael Tenzer setzt auf Innovation und modernste Technik, die individuelle Planung und einfache Buchung von Reisen ermöglicht. Die Flexibilität und persönliche Gestaltungsmöglichkeit einer anspruchsvollen Fernreise in Minutenschnelle selbständig online macht viamonda so einzigartig. Gleichfalls im Fokus stehen der hohe Qualitätsanspruch, die Sicherheit, Zuverlässigkeit und der Komfort wie man es von einer Pauschalreise gewohnt ist.
Erfolgreiche Innovationen erwachsen oft aus einem großen Erfahrungsreichtum. Dreißig Jahre hat sich Michael Tenzer, Geschäftsführer von viamonda, schon dem Tourismus verschrieben. Durch verschiedene Geschäftsführungspositionen bei Thomas Cook und TUI erwarb er sein Know-how für die Organisation von Reisen und die Führung von touristischen Unternehmen.
Allerdings erscheint diese Erfahrung vergleichsweise gering zum Partner Twerenbold Reisen Gruppe, der in der vierten Generation im Jahr 2020 sein 125-jähriges Firmenjubiläum begeht. Der Erfolg über diesen Zeitraum basiert auf hoher Qualität und dem konsequenten Ausbau der verschiedenen Reiseangebote der Gruppe mit Expertise, Weitsicht, Solidität sowie gezielten Investitionen in Innovationen. Zum Schweizer Unternehmensverbund gehören u.a. Vögele Reisen, einem der größten Schweizer Veranstalter für begleitete Rundreisen, eine eigene Reederei mit einer Flotte von 11 Luxus-Flusskreuzfahrtschiffen und dem angeschlossenen größten Veranstalter für Flusskreuzfahrten in der Schweiz sowie über 100 Reisebusse der Luxusklasse. Viamonda als strategischer Partner rundet das Portfolio an Qualitätsprodukten mit seinen Individualreisen ab. Karim Twerenbold, der Urenkel des Firmengründers, steht als Präsident des Verwaltungsrats nunmehr an der Spitze der Unternehmensgruppe und schreibt die lange Firmengeschichte erfolgreich fort.
Das Know-how der Schweizer aus begleiteten Rundreisen weltweit ergänzt das Spektrum der Kölner ideal und so verbindet sich die traditionelle Reisewelt mit der digitalen, neuen. Beide Unternehmen haben das gleiche Ziel: Die Welt des Reisens immer weiterzuentwickeln und dabei höchsten Wert auf Kundenzufriedenheit zu legen. Reisen ist vor allem auch Vertrauenssache. Und Vertrauen braucht eine solide Basis. Eben diese haben viamonda und die Twerenbold Reisen Gruppe gefunden. Das verbindet und schafft gemeinsam Großes. Auf diese Weise funktioniert eine starke Partnerschaft, um den wachsenden Ansprüchen der Kunden zu genügen.
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